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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Lesbarkeit im Hochformat?

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Thor-art

Folgende Aufgabe: Erstelle ein Banner im extremen Hochformat (etwa 6hoch:1breit) und drucke ein Wort mit 10 Buchstaben darauf.

Diese Wort beschreibt den Inhalt dessen, an dem das Banner zukünftig hängen wird und muss "im Vorbeifahren" gelesen werden können.

Soviel zur Theorie. Jetzt die Frage: Gibt es frei verfügbare Studien/Auswertungen über die Lesbarkeit, Rezeptionsgeschwindigkeit und/oder neurologische Auswirkungen im Hinblick auf folgende zwei Gestaltungsmöglichkeiten?

Variante 1) einzeilig, vertikal angeordnet, von unten nach oben zu lesen

Variante 2) zehnzeilig, horizontal angeordnet (einzelne Buchstaben alle untereinander)

Ich bräuchte da mal eine überzeugende Argumentationshilfe für renitente Vorgesetzte.

Danke

thor-art

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Pachulke

Ich halte Variante 2 für miserabel lesbar, aber das ist meine subjektive Ansicht, die ich nicht mit einer Studie belegen kann. Für Variante 1, die ich für die richtige halte, spricht m. E., daß sie dem deutschen System des Buchrückens entspricht (auch wenn immer mehr deutsche Verlage sich leider dem angloamerikanischen System, das eine Drehung um 180° mit sich bringt, anpassen).

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Norbert P

Kurzer OT zum Thema Buchrücken: Da wird nix "um 180° gedreht", weil wir andern Doofmänner nicht deutsch genug, pardon, zu angloamerikanisch denken. Da immer mehr Bücher als Stapelware im Eingangsbereich der Buchhandlungen verkauft werden, sind die Rücken immer häufiger so bedruckt, dass der Buchtitel eben auch beim liegenden Buch gelesen werden kann. Im Regal sollte es einem dann doch egal sein, ob man den Kopf nach links oder rechts neigt ...

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Thor-art

Danke für die Hinweise auf die Buchrücken. Aber das hilft mir noch nicht wirklich weiter. Gibt es nicht irgendwelche Standardwerke, in denen an Hand von Beispielen die Vor- und Nachteile demonstriert werden oder ähnliches? Hmmmm....

Ich bin es leid mir von Vorgesetzten aus dem Finanzbereich immer sagen lassen zu müssen, wie etwas "besser" ist. Wofür braucht man dann eigentlich die Fachleute aus dem Marketing...

Ich hoffe auf weitere Anregungen!

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