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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

aufrechte Anführungszeichen um kursive Ausdrücke?

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N

Hallo. Um kursive Ausdrücke in einem ansonsten aufrecht und gewöhnlich (aus Garamond) gesetzten Text würde ich aufrechte Klammern setzen (es handelt sich um eine wissenschaftliche Publikation); wo sie zum (aufrechten) Satz, nicht zum kursiven Ausdruck gehören, setze ich auch die Interpunktion (.,;:) aufrecht. Aber aufrechte Anführungszeichen? Ich bin mir nicht ganz sicher. Was meint ihr?

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Gast bertel

Klammern gehören doch immer zum darin befindlichen Ausdruck, also müsstest du die kursiv setzen. Aber wir hatten hier wie ich meine die Diskussion schon mal, ich find’s grad nicht …

… jetzt, z.B. hier.

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N

ich habe auch nichts gefunden. Also, ich habe gelernt, beobachtet und gelesen, daß Klammern auch um kursive Ausdrücke aufrecht gesetzt werden können, und in wissenschaftlicher Literatur sollten; ich finde das einleuchtend, denn sie gehören ja eigentlich nicht zum Ausdruck selbst, sondern sind eine Einstufung, und es ist der Zusammenhang, der den Audruck einstuft … aber das ist natürlich keine harte Tatsache, sondern eine Auffassung, die man nicht teilen muß. Gleiches könnte man von Anführungszeichen sagen: die Anführung ist nicht Teil des Angeführten. Aber ich weiß nicht, ob man mit so einer Logik weit kommt. Schriftsetzen ist vielleicht eng mit Bedeutungslehre verbunden, aber nicht ganz dasselbe wie sie.

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Gast Bis zum nächsten Mal...

Ich setze selber hauptsächlich wissenschaftliche Bücher und habe mich auch mit dieser Frage her beschäftigt: Ich schließe mich der Meinung von Bertel an und würde noch ergänzen: kursive Ausdrücke in wissenschaftlichen Publikationen werden deshalb hervorgehoben, weil sie ja entweder Fachausdrücke, Publikationen oder fremdsprachige Ausdrücke betonen und sie so formal aus sonstigen Text hervorgehoben werden sollen... also eine redaktionelle Geschichte betreffen: ob das jetzt in einer Klammer oder Anführungszeichen steht, ist ja dann nicht relevant, soll heißen, es geht um den Ausdruck und nicht die Klammer, in die es gesetzt wird.

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