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Kerning wird nicht beachtet (adobe)

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OType

hallo,

bin grad am kernen meiner schrift.

habe auch schon einige

ausdrucke vorgenommen, nun fällt mir auf, das die

buchstaben, die ich in fontLab gekern habe, ihr

kerning verlieren, wenn ich sie exportiere bzw

in einem illustrator dokument anwenden möchte.

das ist sehr ärgerlich, woran könnte das liegen?

randdaten: format otf, programm illustrator

gruß

oli

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Sebastian Nagel

Du brauchst mindestens 1 substitutions-feature (z.B. das liga-Feature), damit das kerning, welches ein positionierungs-feature ist, von den adobe-programmen "erkannt" wird.

Also zumindest zusätzlich zum kern-feature:

feature liga { # Standard Ligatures

sub f i by fi;

}

(ersetze f i durch die fi-Ligatur)

Dann vor dem generieren des fonts auf tools --> kerning assistance --> update kern-feature gehen, damit das kerning-feature generiert/aktualisiert wird.

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OType

danke,

aber das weiß ich, außerdem brauch adobe ein kerning paar (da hab ich jetzt genügend)...

ich hab das problem bei folgendem:

sub period period period by elipsis (das sind die schmahlen "...")

das geht aber nicht...

kann es eventuell daran liegen das die classen falsch sind?

also bei der vorschau im opentype panel funktioniert auch alles.

oder muss ich einfach mal die font löschen neu installieren und neustarten?

gruß

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Joshua K.

Es kann sein daß Du Adobes Schriftenzwischenspeicherdateien löschen mußt. Such mal nach allen Dateien die nach dem Muster „AdobeFnt*.lst“ benannt sind, und lösche die. Dann lesen die Adobe-Programme die Schriften neu ein.

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Sebastian Nagel

Das könnte durchaus sein.

Du kannst testweise etwas augenscheinliches im Font verändern (neues Extra-Zeichen, ...).

Wird noch der alte verwendet, kannst du es daran dann erkennen

Die ganze Cache-Leererei hat sich bei mir nie bewährt ... ich mache es inzwischen so, dass jede Version die ich generiere, eine eigene Nummer bekommt, d.h.:

1. file > font info > names and copyright > style name > "schriftname 23"

2. auf den button "build names" klicken

3. names and copyright > opentype specific names > build opentype names

4. ok

5. font generieren, und als dateiname "schriftname23.otf" verwenden.

Neuer Font, neuer Name, kein Cache, keine Probleme.

Overkill? Weiß nicht, es funktioniert immer, und der cache ärgert mich nicht mehr :bandit: .

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OType

ok, hat auf jeden fall geklappt, irgendwie...

zum glück ist es kein font-lab-problem, der rest hat sich wie gesagt durch löschen und komplett neu generieren (mit umbenennen) erledigt.

danke

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OType

ich kann gleich mal ne weitere frage bezüglich kerning stellen:

fonlab zeigt im metrics window den gekernten bereich mit einem

blauen oder (beimclasskerning) mit einem grauen balken da.

was ist denn wenn dieser rot ist? ist das schlimm? stimmen classen nicht? und

kann man das fix beheben?

ach und: ist es üblich das man ein "T"(etc.) und ein [space] kernt?

gruß

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Sebastian Nagel

Rot heißt, dass es für diese Kombination eigentlich eine Klassenregel gibt, du aber dafür eine Ausnahme generiert hast. Schlimm? Kommt drauf an um was es sich handelt.

Entfernen kannst du sie, wenn du im Kerning-Modus den zweiten Buchstaben markiert hast, und dann die Entfernen-Taste drückst.

T und Space kernen: wenns besonders schön/ausgeglichen werden soll: ja.

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OType

super,

danke

zum kerning: ich hab mal gelesen das types eigentlich ihne kerning auskommen sollten, aber wenn man mit bestimmter software arbeiten kann, dann bietet sich das schöne zurichten an.

gruß

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Sebastian Nagel

Sagen wir so: man kann mit der Metrik einen Font bis zu einem gewissen Grad annehmbar hinkriegen, ohne Kerning bemühen zu müssen. Sollte man auch so machen (also erst Metrik, dann Kerning), eben für alle Anwendungen, die das Kerning erst mal ignorieren.

Aber es gibt halt einfach Details, die mit Metrik alleine nicht gehen - das fängt bei machen Buchstabenkombinationen an (es gibt schlicht keine Metrik-Einstellung, bei denen die Kombinationen "nnonn" und "nvovn" gleichermaßen gleichmäßig aussehen), geht übers optische Ausgleichen der Wortabstände mit manchen Buchstaben, Anführungszeichen, etc., und endet wohl in Detail-Anpassungen für Titelsatz, die man bei Lesegröße nie machen müsste, weil so klein und somit irrelevant (diese Anpassung kann natürlich auch der Typograf erledigen ...).

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