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Bewerbung die zwote

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Carfal

Alle Daten sind erfunden, Das Bild ist Public Domain.

TYPOGRAFSKI hat mich dezent darauf hingewiesen, dass das Layout wichtiger als die Schrift sei. Deshalb habe ich mich die letzten zwei Tage hingesetzt und zuerst den Lebenslauf umgestaltet und danach das Anschreiben optisch in eine Verbindung gebracht.

Was meint Ihr dazu?

PDF, 390kb:

Bewerbung verbessert

PDF, 355kb:

Bewerbung unsprünglich

Der Text ist c&p, das Wort Zeitungen muss natürlich mit großem Z beginnen.

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TYPOGRAFSKI

nicht schlecht aber man könnte da noch einiges weglassen um mehr ruhe zu bringen.

die senkrechte linie bei dem lebenslauf ist o. k. aber bei dem anschreiben würde ich sie auf jeden fall weglassen wie auch die unter dem absender.

wenn du kapitälchen nutzt dann würde ich die wörter nicht mit versalien beginnen, das ganze 1 oder 2 punkte kleiner dafür ein bisschen mehr laufweite.

mir persönlich sind da zu viele stille, caps, italic, fett wie wärs mal das was italic ist auch in kapitälchen zu machen (ohne versalien am wortanfang) vielleicht wird es aber zu unruhig? cooler wäre es aber.

dann stört mich unten links:

»Hubertus Maler Lebenslauf«

mit der linie oben drüber.

das könntest du rechts mit den seitenzahlen zusammen machen und zwar so:

HUBERTUS MALER | LEBENSLAUF | SEITE 1 VON 2

mit mehr laufweite und ein tick kleiner.

achte bitte auf den »von bis« srtrich mal hast du – den richtigen mal - nicht an der stelle kommt auch kein leerzeichen davor und danach, wenn dann ein bisschen abstand.

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Norbert P

Heinrich hat wie so oft Recht: schlichter ist cooler, und die Linien auf dem Anschreiben sind zu förmlich, das hat was von einem Gemeinderundbrief, die müssen weg, die Grauwerte der Textblöcke sorgen schon für ausreichend Gleiderung.

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Sebastian Nagel

sehe das so ähnlich.

Linien: Die senkrechte beim Lebenslauf, und von mir aus auch die senkrechte rechts oben beim Anschreiben würde ich beibehalten, alle anderen weg (sowohl senkrecht als auch waagrecht).

Aufzählungspunkte: die verstehe ich nicht, haben sie eine Funktion? So eine Tabellenform ist in sich schon eine Aufzählung, so ist es doppelt gemoppelt.

Doppelpunkte und Einrückungen im Lebenslauf: Ich würde eins von beidem weglassen, Entweder Einrückungen (z.B. bei Fähigkeiten: ........ Qualitätssicherung), weil sie ziemliche Unruhe in den horizontalen Rhythmus bringen. Gehst du davon aus dass das jemand durchliest? Dann wird er auch mit "Fähigkeiten: Qualitätssicherung" zurecht kommen, und du hast eine senkrechte Kante weniger im Satzbild.

Doppelpunkte: wenn du einrückst und auszeichnest, sind die Doppelpunkte zu viel.

Auszeichnungen: Ich würde hier auch nochmal sehen, wo reduziert werden kann. Ich glaube, die Kursive könnte komplett ersetzt werden (ich würde mal ganz schlicht alles in Regular probieren).

Anschreiben rechts oben: Die Schrift ist zu fisselig, ich würde sie so groß machen wie das "Hubertus Maler ..." links daneben.

Die Fußzeile zerfleddert, ich würde das so wie vorgeschlagen lösen.

Detailtypo:

Versal- oder Minuskelziffern? Momentan ist beides drin, und soweit ich sehe eher bunt gemischt?

Bis-Striche (Viertelgeviert – ) fehlen bei manchen Datumsangaben

Klar, das ist Blindtext, aber: gut durchlesen, da sind noch einige Tippfehler drin, und das ist dann peinlich.

Kapitälchen: sind die selbst gemacht (Calibri und Kapitälchen)? Wenn ja, sind sie ganz gut "gefälscht". Probiere aber mal, Versal- und Kapitälchen-Passagen noch etwas zu sperren, das tut ihnen gut.

Also alles in allem: noch etwas reduzieren, und ein paar Details sauber machen, und das ganze sieht ganz gut aus.

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Carfal

Danke erst mal für die Tipps. Ich bin gerade dabei, den Lebenslauf zu ändern, ich stell ihn rein, sobald ich fertig bin.

Zu den Ziffern: Bei Adressen, Telefonnummern und allein stehende Datumsangaben sowie bei der Aufzählung der Anlage habe ich Versalziffern benutzt. Im letzten Bereich (Fähigkeiten und Kompetenzen) hatte ich sie übersehen. Bei Windows 7 und Maple 13 habe ich sie gerade durch Minuskelziffern ersetzt, aber CATIA V5 mit Minuskelziffer sieht mMn nicht schön aus. Bin da jetzt nicht sicher, ob ich da nicht eine Versalziffer lassen sollte.

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Carfal

So, jetzt habe ich die Vorschläge zum Großteil umgesetzt.

Den Lebenslauf habe ich zwei mal mitgeschickt, die erste Version nutzt statt kursiver Schrift Kapitälchen, der zweite Entwurf Regular.

PDF, 390kb:

Bewerbung verbessert

Ich überlege gerade, dass ich vielleicht eine Mischung aus beiden Versionen mache: die Zeitangaben in Regular und den Text vor den Doppelpunkten in Kapitälchen setze.

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CRudolph

Ich kann mir gerade nicht helfen: Du hast im Lebenslauf auf der linken Seite wahnsinnige Redundanz – mich würde das enorm stören. Gerade in einem Lebenslauf ist die Gliederung der Blöcke doch eigentlich sowieso klar, warum muß ich da neun (!) mal »Zeitraum | Institution | Abschluss | Zusätzliche Details« wiederholen? Zusätzlich sind die Zeitangaben zu klein; damit machst Du Dir keine Freunde. Lebensläufe werden intensiv auf Lücken im Zeitablauf gescreent. So eine unerklärte Lücke wie zwischen Juni 1920 und September 1921 ist gefundenes Fressen für den Personaler. Wenn die Daten da zu klein sind, dann wird entweder ganz genau geschaut oder, bei 100–500 Bewerbungen, der Personaler ist genervt und legt sowas gleich zur Seite.

Beim zeitlichen Ablauf bin ich zudem gerade etwas unsicher – ich habe in der Schule noch gelernt, daß der Lebenslauf chronologisch zu sein hat. Das ist aber lange her. Hier in England ist er immer invers, was durchaus Sinn macht, weil man meist an den letzten Lebensabschnitten am meisten interessiert ist. In Deinem Beispiel hast Du eine etwas merkwürdige Mischung gewählt. Du fängst mit der Ausbildung an, innerhalb der Ausbildung bewegst Du Dich aber rückwärts. Wenn das heutzutage Usus ist, dann ist's ok. Da würde ich aber dringend noch mal nachhaken.

Grüße,

Christian

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Carfal
So eine unerklärte Lücke wie zwischen Juni 1920 und September 1921 ist gefundenes Fressen für den Personaler.

Tätigkeiten --> Grundwehrdienst

Beim zeitlichen Ablauf bin ich zudem gerade etwas unsicher – ich habe in der Schule noch gelernt, daß der Lebenslauf chronologisch zu sein hat. Das ist aber lange her. Hier in England ist er immer invers, was durchaus Sinn macht, weil man meist an den letzten Lebensabschnitten am meisten interessiert ist. In Deinem Beispiel hast Du eine etwas merkwürdige Mischung gewählt. Du fängst mit der Ausbildung an, innerhalb der Ausbildung bewegst Du Dich aber rückwärts. Wenn das heutzutage Usus ist, dann ist's ok. Da würde ich aber dringend noch mal nachhaken.

Alle meine Aufgeführten Tätigkeiten mit der Ausnahme des Grundwehrdienstes waren neben der Schule oder des Studiums. Das ist meine erste Bewerbung nach dem Studium, deshalb ist die Ausbildung an erster Stelle. Mir ist auch klar, dass ich für die nächste Bewerbung nach mehreren Berufsjahren diese Nebenerwerbstätigkeiten nicht mehr zu erwähnen brauche und das Feld Tätigkeiten vor Ausbildung kommt.

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CRudolph

Ah, ok, das erklärt das dann natürlich ...

Edit meint übrigens: das grundsätzliche Problem besteht aber im Lebenslauf als solcher weiterhin.

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Uwe Borchert

Hallo,

das „Stichwort: Bewerbung” gehört nicht in die Anschrift, die Angaben im Betreff sind ausreichend (und redundant).

MfG

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Carfal

Das habe ich wohl unglücklich ausgewählt, aber die Adresse war vor der Anonymisierung genau so vom Arbeitgeber vorgegeben. Ich werde das auch immer exakt so ausführen, wie es im Stellenangebot oder der Homepage steht.

Alles in allem bin ich jetzt zufrieden. Ich habe die Jahreszahlen Regular und die anderen Unterpunkte in Kapitälchen, 9 pt bei 110% Laufweite. So stechen sie im gedruckten nicht hervor.

Beim Anschreiben habe ich noch im Informationsblock die Schrift vergrößert, die Zeilen Name und Telefax entfernt und durch das Vergrößern ist das alles etwas weiter nach rechts gerutscht, so dass der rechte Rand des Informationsblock ungefähr mit dem rechten Rand des Textes übereinstimmt.

Vielen dank an alle Kritiker, Ich komme gerade von der Firmenkontaktmesse und kann jetzt loslegen mit Bewerbungen schreiben.

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U+05E9
Lebensläufe werden intensiv auf Lücken im Zeitablauf gescreent. So eine unerklärte Lücke wie zwischen Juni 1920 und September 1921 ist gefundenes Fressen für den Personaler. Wenn die Daten da zu klein sind, dann wird entweder ganz genau geschaut oder, bei 100–500 Bewerbungen, der Personaler ist genervt und legt sowas gleich zur Seite.

Wer wirklich bei einer Firma arbeiten will, die einen Bewerber schon aufgrund von „Lücken im Lebenslauf“ aussortiert, sollte auf so was natürlich unbedingt achten. :twisted:

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Gast

Mir sieht das Ganze noch ein wenig zu sehr nach Word aus, da geht noch mehr. In der PAGE war mal ein Artikel über die Gestaltung von Briefbögen, bei Interesse, schaue ich mal nach.

Allerdings: Wenn Du Dich nicht gerade als Diplom-Designer (oder vergleichbares) bewirbst, würde ich da jetzt keine Energie mehr rein stecken.

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CRudolph

Wer wirklich bei einer Firma arbeiten will, die einen Bewerber schon aufgrund von „Lücken im Lebenslauf“ aussortiert, sollte auf so was natürlich unbedingt achten. :twisted:

Das muß nicht mal eine Firma sein, das wird hier an der Uni durchaus auch so gehandhabt. :tutor:

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Carfal
Mir sieht das Ganze noch ein wenig zu sehr nach Word aus, da geht noch mehr. In der PAGE war mal ein Artikel über die Gestaltung von Briefbögen, bei Interesse, schaue ich mal nach.

Allerdings: Wenn Du Dich nicht gerade als Diplom-Designer (oder vergleichbares) bewirbst, würde ich da jetzt keine Energie mehr rein stecken.

Ich werde die Unterlagen jetzt so lassen. Allerdings interessiert mich der Artikel trotzdem. :)

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Dieter Stockert

Die Aufzählungspunkte bei den Daten links von den senkrechten Strichen müssen unbedingt weg. Sie sind hier absolut sinnlos! Und bei Datumsangaben im Fließtext gehört auch die führende Null nicht rein.

Wenn man keine Faxnummer vorweisen kann, finde ich es blödsinnig, links vom Strich "Telefax" zu schreiben, nur um das rechts zu negieren. Das gilt genauso für "Meine Nachricht". Diese Angaben sollten dann doch wohl besser ganz entfallen.

Der Betreff regular statt kursiv würde das alles noch ruhiger machen, ohne dass es zu Missverständnissen wegen der Bedeutung käme.

Auch ich finde die ständige Wiederholung von "Zeitraum" usw. links vom Strich überflüssig und "overdressed".

Muss die Muttersprache (bei einem so deutschen Namen) tatsächlich sein?

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Carfal
Die Aufzählungspunkte bei den Daten links von den senkrechten Strichen müssen unbedingt weg. Sie sind hier absolut sinnlos!

Sind inzwischen entsorgt.

Und bei Datumsangaben im Fließtext gehört auch die führende Null nicht rein.

Danke. ... und am schönsten schaut es aus, wenn der Monat ausgeschrieben wird.

Wenn man keine Faxnummer vorweisen kann, finde ich es blödsinnig, links vom Strich "Telefax" zu schreiben, nur um das rechts zu negieren. Das gilt genauso für "Meine Nachricht". Diese Angaben sollten dann doch wohl besser ganz entfallen.

Die Zeilen Telefax und Name habe ich entsorgt, bei „Mein Zeichen“ und „Meine Nachricht“ bin ich noch unschlüssig. :?

Der Betreff regular statt kursiv würde das alles noch ruhiger machen, ohne dass es zu Missverständnissen wegen der Bedeutung käme.

Da habe ich mir auch schon überlegt, ob ich das ändere. Regular scheint mir etwas zu wenig, Bold ist zu viel und von Calibri gibt es kein Medium. Ich schau mal, wie es aussieht, wenn man bei Regular die Laufweite etwas erhöht.

Muss die Muttersprache (bei einem so deutschen Namen) tatsächlich sein?

Wahrscheinlich nicht, aber Hubertus Maler ist nicht mein Name. :neenee:

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