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WOFF - Web Open Font Format

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Ersma

weiß jemand etwas zu diesem thema, oder kann mir einen link geben wo ich mich darüber genauer informieren kann?

vielen dank im vorraus.

sonnige grüße

ersma

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  • 4 Monate später...
Akm

Ihr lieben Allwissenden und ewig Geduldigen,

ich habe da mal eine Frage ... :-D

Und verzeiht, wenn die Antwort darauf vielleicht schon in diversen Threads zu finden ist (ich habe tatsächlich auch einiges gelesen), aber als totaler Laie und Unwissender im Web-Bereich erkenne ich die Antwort wahrscheinlich manchmal gar nicht, weil die Frage dazu fehlt. ;-)

Ich soll einer Freundin für ihre Existenzgründung zwei schöne Schriften raussuchen, die thematisch passen. Für Printmedien kein Thema, aber wie schaut's mit der Website aus?

Mein letzter Stand war, dass man am Besten sowieso Arial bzw. eine Schrift nimmt, die im System vorhanden ist, damit die verschiedenen Browser bei der Darstellung nicht auf eine Ersatzschrift zugreifen müssen (oder so was in der Art, nagelt mich nicht fest). Eine schöne, meinetwegen kalligrafische Schrift musste man praktisch als Bild einbinden, was natürlich wenig Sinn macht.

Jetzt habe sogar ich mitbekommen, dass das heute ja gaaaaanz anders geht.

Ich habe einiges gelesen, ein bisschen was verstanden, aber den Tenor, ob oder ob nicht, nicht raushören können.

Frage:

Kann mir jemand idiotensicher erklären wie das funktioniert (ich meine jetzt nicht den genauen Quellcode)? Es klang so ein bisschen, als ob das noch in den Kinderschuhen steckt, sprich: es mit dem ein oder anderen Browser doch Probleme geben könnte, weil es verschiedene Formate gibt? Sind die Schwierigkeiten (sofern sie existieren) zu umgehen und was empfehlt ihr?

Wenn es gut funktioniert und zu empfehlen ist: Auf was muss ich bei der Schriftwahl achten? Es müssen dann eben Webfonts mit dem entsprechenden Format sein, oder?

Wenn ich also eine Schrift für Web und Print haben möchte, muss es eine sein, die Beides bereitstellt?

Auweia, ich weiß gar nicht mal genau, was ich fragen muss, so geht dieses Thema an mir vorbei. :lol:

Vielen Dank im Voraus für eure Mühen!

Falls schon ein Thread existiert, der das alles erklärt, bin ich für einen Link dankbar.

:-D

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Mach

Wenn es darum geht, aus einer Schriftart, die du verwenden darfst, die passenden Versionen für die verschiedenen Browser zu erstellen, so habe ich mit dem Font Squirrel @font-face generator gute Erfahrungen gemacht. Einfacher geht das Einbinden von Schriften aus dem Google Font Directory, denn damit brauchst du dich nicht um die verschiedenen Schriftversionen zu kümmern und brauchst sie auch nicht selber auf den Server hochzuladen. Dafür stehen stehen dort bis jetzt halt nur bzw. immerhin 39 Schriften zur Auswahl (in den letzten Tagen sind viele dazugekommen), teils in mehreren Schnitten.

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Falls schon ein Thread existiert, der das alles erklärt, bin ich für einen Link dankbar.

:-D

Einen Thread nich, aber meine Artikelserie bei Dr. Web erklärt eigentlich (fast) alles dazu:

http://www.drweb.de/magazin/series/webfonts/

Du musst halt erstmal schauen, ob es die anvisierten Fonts überhaupt als Webfonts gibt. Dann ist bei Webseiten immer noch die Frage, ob es um Fließtexte oder Überschriften geht. Letzteres ist heute überhaupt kein Problem mehr. Sehr kleine Schriftgrade meistern (unter Windows) nur wenige Webfonts.

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Minimalist
Mein letzter Stand war, dass man am Besten sowieso Arial bzw. eine Schrift nimmt, die im System vorhanden ist, damit die verschiedenen Browser bei der Darstellung nicht auf eine Ersatzschrift zugreifen müssen

Genau :)

Kann mir jemand idiotensicher erklären wie das funktioniert (ich meine jetzt nicht den genauen Quellcode)? Es klang so ein bisschen, als ob das noch in den Kinderschuhen steckt, sprich: es mit dem ein oder anderen Browser doch Probleme geben könnte, weil es verschiedene Formate gibt? Sind die Schwierigkeiten (sofern sie existieren) zu umgehen und was empfehlt ihr?

Ich kannst versuchen ... ;-) Also, prinzipiell liegt die Schrift irgendwo im Netz (entweder da wo auch die Website liegt, oder bei einem spezialisierten Anbieter), und im Code der Seite ist dann der Befehl mit drin, diese Schrift zu laden und an den gewünschten Stellen zu verwenden. Es gibt verschiedene Formate, aber das ist eigentlich nicht weiter fatal, die entsprechenden Anbieter stellen alles benötigte bereit, respektive, wenn Du einen Freefont selbst auf Deinem Webspace hast, brauchst Du den eben in den entsprechenden Formaten (gute Quelle: Fontsquirrel).

Wenn es gut funktioniert und zu empfehlen ist: Auf was muss ich bei der Schriftwahl achten? Es müssen dann eben Webfonts mit dem entsprechenden Format sein, oder?

Wenn ich also eine Schrift für Web und Print haben möchte, muss es eine sein, die Beides bereitstellt?

Ja, am besten wird es sein, wenn Du zuerst mal schaust, was es an Webfonts gibt (lange nicht alle Schriften...!) und dann entscheidest, welche Du für Print und Web verwenden willst :) Hier findest Du, wenn Dein Englisch es erlaubt, eine Übersicht der Anbieter für Bezahlfonts, mit Vor- und Nachteilen :)

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Akm

Vielen Dank schon mal euch Dreien.

Heute Abend werde ich das nicht mehr lesen ... ich möchte ja was verstehen. ;-)

Und hoffe, nach dem Lesen zu wissen, was ich fragen muss. :lol:

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Akm
Einen Thread nich, aber meine Artikelserie bei Dr. Web erklärt eigentlich (fast) alles dazu

Und falls sie irgend etwas nicht erklärt, bin ich die Letzte, die das merkt! ;-)

Vielen Dank für den Link, super informativ und sogar spannend. Jetzt fühle ich mich ein bisschen schlauer. :-D

Sehr kleine Schriftgrade meistern (unter Windows) nur wenige Webfonts.

Was heißt »kleine« Schriftgrade? Und ist dein Fazit, dass du den Fließtext nach wie vor in einer Systemschrift setzen würdest?

Hier findest Du, wenn Dein Englisch es erlaubt, eine Übersicht der Anbieter für Bezahlfonts, mit Vor- und Nachteilen :)

Merci vielmals. Ich werde mich erst einmal um die kostenlosen Schriften kümmern. ;-)

Und wenn ich nicht fündig werde und meine Freundin überzeugen kann, dass sie unbedingt in eine schöne Schrift investieren sollte, weiß ich, wo ich schauen kann.

Wenn es darum geht, aus einer Schriftart, die du verwenden darfst, die passenden Versionen für die verschiedenen Browser zu erstellen, ...

Das darf ich nur bei kostenlosen Schriften, habe ich das richtig verstanden?

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Was heißt »kleine« Schriftgrade? Und ist dein Fazit, dass du den Fließtext nach wie vor in einer Systemschrift setzen würdest?

Das muss man leider im Einzelfall prüfen. Je nach OS, Rendereinstellungen, Browser etc. kann das anders aussehen. :cry:

Das darf ich nur bei kostenlosen Schriften, habe ich das richtig verstanden?

In der Regel ja. Bei kommerziellen Anbietern bekommst du dedizierte Webfont-Pakete oder musst das ganze ohnehin über einen Webdienst benutzen. Dass man selbst kommerzielle Fonts in Webfonts umwandeln darf ist eher selten der Fall.

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Mach
Das darf ich nur bei kostenlosen Schriften, habe ich das richtig verstanden?

In der Regel ja.

Ich glaube eher, in der Regel nein. Es ist nicht Kostenlosigkeit, worauf es ankommt, sondern eine offene Lizenz, die das Verändern und Weitergeben der Schrift erlaubt. Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, bleibt grundsätzlich verboten – also auch das Einbetten in Internetseiten –, auch wenn die Schrift kostenlos sein mag.

Vielleicht haben heutzutage mehr und mehr kostenlose Schriften auch eine offene Lizenz. In den Bereichen jedoch, wo ich mich auskenne (komische Schriften wie Fraktur oder Tengwar), sind die meisten Schriften zwar kostenlos, haben aber eine Lizenz, die eine Veränderung ausdrücklich verbietet und eine Weitergabe nur in ganz bestimmten Formen erlaubt, so dass eine Einbettung in Internetseiten ausgeschlossen ist.

Lizenzen, die in jedem Fall ein Einbetten erlauben, sind die SIL Open Font License (OFL) – so wie alle Schriften im genannten Google Font Directory – oder die GNU General Public License (GPL), wenn sie um die sog. "Font Exception" erweitert ist.

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Þorsten
[sollte man] Fließtext nach wie vor in einer Systemschrift setzen[?]

Und die nächste Frage, die sich aufdrängt (und die lange vor dem Aufkommen von Webfonts diskutiert wurde), ist, ob es nicht besser ist, bei längeren Texten den Nutzern zu überlassen, in welchen Schriften sie die lesen wollen.

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