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Transparenz-Problem

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CRudolph

Es ist dich immer das selbe. Wenn es mal wichtig ist, daß etwas schnell und reibungslos funktioniert, dann bekommt man es partout nicht zum laufen! Und man hat dann natürlich weder die Zeit noch die Ruhe um es zum Laufen zu bringen! :twisted:

Ich muß aus einem InDesign-Dokument (CS4), welches Illustrator-Abbildungen mit Transparenz enthält, ein pdf erstellen. Und ich bekomme die typische Verfettung des Textes, die durch das flattening entsteht. Das Problem ist: es läßt sich eben nicht durch eine Veränderung der Ebenen beheben. Ich habe mittlerweile alle Abbildungen auf einem eigenen Layer, welches ich unter die Textebene verfrachtet haben – ohne den geringsten Erfolg:

Transparency1.jpg[/attachment:2ow1tajn]

Ich kann die Transparenz auch leider nicht einfach in Illustrator auflösen weil die Abbildung in Indesign einen Hintergrund hat und dann blöde weiße Rechtecke auftreten.

Wie löse ich dieses Problem?

Und wo ich schon dabei bin: Acrobat treibt mich auch in den Wahnsinn. Immer wenn ich durch erstellte pdfs scrolle und etwa auf Seite 8 ankomme liefert es mir Buchstabensalat:

Acrobat Gobbledygook.jpg[/attachment:2ow1tajn]

Sobald ich einmal das Fenster minimiere und anschließend wieder maximiere ist alles wieder gut, trotzdem nervt das! :twisted:

Help? Suggestions? Anybody? :o

Christian

post-13053-1355407670,3902_thumb.jpg

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CRudolph

Eingefügt habe ich die Bilder über den »Place«-Befehl.

Und das Dokument muß (wenn überhaupt) nur auf Büro-Druckern ausgedruckt werden. Also keinesfalls professioneller Druck.

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Minimalist

Interessante Geschichte ... Ich hatte das Problem noch nie und hab mich jetzt auch nur mal auf die Schnelle informiert, also nagel mich nicht drauf fest, aber Du könntest mal versuchen die Illu-Files als PDF mit Print Resolution abzuspeichern, und diese PDFs dann in Dein IDD zu platzieren ...

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CRudolph

@Ralf: Ähem, ja, richtig, aber dann stehe ich jetzt gerade auf dem Schlauch: Wie schalte ich das denn ab? Wenn ich das Dokument in ein pdf konvertiere, dann wird doch automatisch gerastert? Wenn nicht dann finde ich jedenfalls die Einstellung nicht.

@Minimalist: nein, das geht leider nicht, weil eben in InDesign ein Hintergrund dazu kommt. Daher muß die Datei transparent bleiben.

Ich habe mir vorübergehend provisorisch geholfen indem ich die Seite gesondert über den Distiller gewandelt habe. Das funktioniert (Ausdrucke sind natürlich auch einwandfrei, nur die Bildschirmdarstellung ist das Problem). Das ist aber irgendwie »gebastelt«.

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@Ralf: Ähem, ja, richtig, aber dann stehe ich jetzt gerade auf dem Schlauch: Wie schalte ich das denn ab? Wenn ich das Dokument in ein pdf konvertiere, dann wird doch automatisch gerastert?

Nur bei PDF 1.3, was automatisch bei X-3, X-1a etc. ausgewählt wird. Bei höheren PDF-Versionen bleiben die Transparenzen erhalten.

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CRudolph

Ach Mensch, das weiß ich doch eigentlich auch selber, im Streß kommt man dann nicht drauf! :x

Danke, Ralf, das ist zunächst die gescheiteste Lösung. Die Abbildung hat dann leider im Farbdruck alle möglichen Artefakte, es kann sein daß ich da doch noch mal per Hand in Illustrator dran muß, aber zumindest die Screen-Version ist jetzt völlig einwandfrei.

Grüße,

Christian

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Gast TypoLion

guten morgen freunde im typophilen elfenbeinturm - das ist ja eine überraschung: ich könnte vielleicht zu ein aktuelles software-thema einen beitrag liefern.

noch mit CS2 und Acrobat Pro 8 unterwegs (auf Mac Os 10.4.11) hatte ich vor kurzem im indesigndokument bilder mit schatten auf farbigen hintergrund die beim abspeichern als druck pdf diese lächerliche weiße rechtecken produzierten!

im prepress bereich wurde mir dann "verraten" das die kompatibilität auf PDF 5.1. gestellt werden muß. das wars!

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Das kann man nicht so einfach sagen. Diese Rechtecke entstehen bei der Transparenz-Reduzierung zwangsläufig. Die weißen Linien darum, die alle immer einen großen Schrecken einjagen, sind aber nur bei der Bildschirmansicht zu sehen.

PDF 1.3 mit der zwangsweisen Transparenz-Reduzierung ist eben der kleinste gemeinsame Nenner, der auch auf uralten RIPs funktioniert. Wenn die Druckerei explizit höhere PDF-Versionen unterstützt und die Transparenz-Reduzierung dann selbst vornehmen kann oder will, kann man das natürlich auch so abliefern.

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