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Bachelorarbeit mit Word 2010 :-|

Empfohlene Beiträge

RepLic!t

Hallo zusammen.

Ich werde in ca. eineinhalb Monaten mit meiner Bachelorarbeit beginnen und wollte mich bereits im

Voraus damit beschäftigen, wie ich diese in einer angemessenen Weise präsentieren kann.

Da ich Chemie studiere, werden für mich vor allem die Literaturdatenbank (die ich über EndNote

erstellen werde); chemische Formeln (ChemBioDraw bzw. wxDragon und andere Programme zur

Darstellung von Clustern – ich schreibe meine Bachelorarbeit in der anorganischen Chemie), sowie

mathematische Formeln wichtig sein.

Ich habe mich nun bereits etwas LaTeX beschäftigt, musste aber feststellen, dass LaTeX einfach zu

viel Einarbeitungszeit erfordert und man nicht „mal eben schnell“ sich sein Design zusammen basteln

kann. Außerdem stoßen mir die Tabellen in LaTeX sauer auf. Ich werde daher Word 2010 verwenden,

da es – nachdem was ich hier im Forum von CRudolph gelesen habe – für den nicht professionellen

Einsatz durchaus einsetzbar ist (Auch wenn ich mit dieser Aussage Gefahr laufe, von Dieter Stockert

gesteinigt zu werden).

Da die Formatierarbeit bei den bisherigen Protokollen (die auch durchaus mal an dem Ausmaß einer

Bachelorarbeit kratzten – aber dann von zwei Kommilitonen und mir erstellt wurden) immer an mir

hängen blieben, zu einem gewissen Frust geführt haben, will ich es jetzt ordentlich machen.

Von CRudolph wird immer wieder erwähnt, wie wichtig es ist, sich bei Word konsequent an die

Formatvorlagen zu erstellen. Ich habe mich daher etwas in die Einstellungsmöglichkeiten eingelesen

(Klick), muss aber eingestehen , dass ich noch keine systematische Herangehensweise gefunden

habe wie ich meine Formatvorlage aufbauen soll (Falls jemand zufälligerweise ein Tutorial im Netz kennt,

wäre ich sehr dankbar dafür – denn es wäre ja viel zu viel Arbeit, mir alles „von Hand“ zu erklären).

Ich habe zwar schon (bei CRudolph) gelesen, dass ein Dokument nie mehr als 4 Ebenen haben soll

(wobei ich hoffe, bei der Bachelorarbeit mit 2 Ebenen auszukommen), aber ich weiß eben noch nicht,

wie ich das ganze aufbauen soll:

Ich benötige Ein Deckblatt (das ja etwas anders aufgebaut sein kann), (bis zu) 4 verschiedene Überschriften,

den Textkörper und Über-/Unterschriften für Tabellen/Abbildungen.

Doch hier fangen auch schon die Probleme an:

- Wo kann ich in Word verhindern, dass bei einem Text - der mit einer automatischen nummerierung

versehen ist (z.B. „1.1.1 Test“) - bei der Definition als Überschrift die Nummerierung verliere (und dann

neu von Hand erstellen muss) ?

- Wie verhindere ich, wenn ich auf eine Abbildung verweise und diesen Verweis verlinke dass (wenn ich

den link kursiv gesetzt habe) der Link danach wieder standardmäßig formatiert ist?

- Wie schafft man es, eine Formel (mittig zentriert) zu schreiben und diese gleichzeitig in

DERSELBEN Zeile die Formel für Word als Formel zu definieren, ohne dass beim Drucken die

Formel die Formatierung der Formelnummerierung annimmt? Außerdem kommt hinzu,

wenn diese Formel im Text verlinkt wird, automatisch die Formel (die ja in derselben Zeile

steht, wie die Nummerierung – z.B.: FORMEL ... (1) ) mit davor geschrieben wird?

Ist es außerdem möglich, von vornherein einzustellen, dass eine Formel nicht kursiv sein soll?

- Die Formelfrage führt auch zur Frage der zu verwendenden Schrift. Soweit ich das hier im

Forum gelesen habe, wird die Kombination Minion Pro/Minion Pro empfohlen. Doch soweit

ich das sehe, lässt sich im neusten Formeleditor nur Cambria Math für die Zeichen auswählen.

Dies würde doch dann für die Kombination Cambria/Calibri (die hier im Forum zumindest

nicht als negativ bewertet wurde) sprechen – oder ist es egal für Formeln eine dritte Schrift

zu verwenden?

- Des Weiteren habe ich mir mal CRudolph’s Dissertation angesehen und meine auch irgendwo

gelesen zu haben, dass diese mit Word erstellt worden sei, was für mich die Fragen aufwirft:

sind Kapitälchen in Word doch möglich? Man Kann in Word zwischen dem Design gerader

und ungerader Seiten unterscheiden? Wie schafft man es, dass sich bei einem kleinen

Absatz (kenne das Fachwort leider nicht) sich der Einzug ändert?

- Meine letzte Frage bezieht sich nun auf Tabellen: Mach es Sinn in Tabellen sich abwechselnde

unterschiedliche Schattierungen für die Zeilen zu verwenden, damit man nicht verrutscht?

Als erstes jetzt schon einmal vielen Dank, für das Durchlesen dieses aufgeblähten Einstiegsposts und

Gleichzeitig Entschuldigung für die vielen Anwendungsfragen im Bezug auf Word (Ich bin mir bewusst

das dies hier kein Word Supportforum ist. Dennoch glaube ich, dass nur Leute, die sich mit Typografie

auseinandersetzten, überhaupt auf ähnliche Probleme unter Word gestoßen sein könnten).

Viele Grüße,

Patrick

P.S.:

Ein Großteil der o.g. Probleme taucht z.B. in diesem Protokoll auf (Bitte nicht wegen dem schlechten

Design hauen ;-) – Ich weiß das ich was die Absätze angeht viel zu viele habe und dass ich die

Formatvorlagen nicht richtig genutzt habe und das manche in diesem Forum so ein Protokoll

vermutlich als Angriff auf Ihr seelisches Heil sehen ;-) ).

Protokoll

Das Passwort ist: www.typografie.info

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CRudolph

Viel Text! :-D

Ich fange mal erstmal mit einem Aspekt an, nämlich den Formatvorlagen.

Gängigerweise bauen die Formatvorlagen für die Überschriften aufeinander auf. Wenn Du die Überschriften z.B. in Myriad Pro setzen möchtest, dann gilt das ja normalerweise für alle Überschriften. Wenn Du also alle Überschriftebenen voneinander abhängig machst (also » Heading 2/3/4 basiert auf Heading 1«), dann könntest Du das ziemlich problemlos hinterher von Myriad in Calibri abändern und alle Überschriften, die auf den entsprechenden Formatvorlagen basieren, werden von Myriad in Clibri geändert.

Für den Fließtext brauchst Du dementsprechend eine unabhängige Formatvorlage, damit Dir ein Wechsel bei den Überschriften nicht auch einen Wechsel im Fließtext auslöst. Für meine Arbeiten habe ich grundsätzlich zwei Absatzformate definiert, eins ohne Einzug zum Einsatz nach Überschriften, darauf folgend dann das gleiche Format nur mit Einzug der ersten Zeile.

Alle weiteren Formatvorlagen mußt Du jetzt etwas strategisch planen. Soll das Literaturverzeichnis so aussehen wie der Fließtext? Dann kannst Du die Formatvorlage verknüpfen. Die Bildunterschriften habe ich immer deutlich abgesetzt und damit vom Fließtext losgelöst. Schließlich wirst Du einige spezifische Formatvorlagen für Formelsatz, ggf. Puffer oder Lösungen/Lösungsmittel haben, die Du Dir so definieren mußt wie Du sie brauchst. Je mehr die Vorlagen aufeinander aufbauen, desto einfach kannst Du Änderungen vornehmen, desto globaler sind aber ggf. auch diese Veränderungen.

Ich habe mir irgendwann einfach ein altes Protokoll hergenommen und sauber formatiert. Und dann habe ich mit dem Layout gespielt, um zu sehen was geht und was nicht und vorallem auch um zu sehen was für Auswirkungen Änderungen haben. Welche Änderungen haben unerwünschte Nebenwirkungen und warum? Läßt sich das beheben? Das trägt alles zur Erstellung von sauberen Formatvorlagen bei. Das kannst Du dann ganz praktisch in die eigentliche Arbeit einfließen lassen.

Ich habe übrigens grundsätzlich auf fast alle Automatismen in Word verzichtet. Automatische Listen und Formatierungen funktionieren meiner Erfahrung nach auf Dauer einfach nicht – abschalten und lieber eine anständige Formatvorlage z.B. für Aufzählungen erstellen. Die Funktion für Querverweise benutze ich viel, aber Du bist selber schon darüber gestolpert daß Word Dir bei der Aktualisierung lokale Formatierungen wieder über den Haufen schmeißt. Abhilfe schafft hier entweder ein Zeichenformat oder aber die manuelle Formatierung ganz am Ende. Das Letzte mache ich gewöhnlich mit dem Inhaltsverzeichnis. Kurz vor dem Druck lasse ich es neu erstellen, schmeiße den Quellcode einfach weg und formatiere es dann genau so wie ich es haben möchte. Das muß man nicht so machen, es gibt genügend Arbeiten die gut aussehen und dies nicht so gemacht haben, aber wenn es typografisch etwas ausgefeilter sein soll dann nützt die automatische Funktion von Word nichts, da ist etwas Handarbeit gefragt (je nachdem was Du für Ansprüche hast; das Verzeichnis meiner Doktorarbeit ist »halbautomatisch«).

Jetzt noch etwas random punktuell zu einigen Aspekten: für die Minion-Kapitälchen habe ich einen alten Postscript-Kapitälchen-Schnitt benutzt; der wird also quasi wie eine eigene Schriftart benutzt und dementsprechend über Format- und Zeichenformate eingesetzt.

Tabellenformatierung: schau Dir unbedingt gute Beispiele an. Zeilenweise Formatierung kann hilfreich sein wenn es gut gemacht ist, ist aber in den Naturwissenschaften eher unüblich und sieht ansonsten leicht bunt und kitschig aus. Eine Anregung findest Du hier (such mal nach Tabellen, es gibt zwei Artikel), in »Erste Hilfe in Typografie« von Willberg und Forssmann finden sich auch einige Beispiele, u.a. auch zu Inhaltsverzeichnissen und andern Aspekten. Das Buch ist echt hilfreich.

Und schließlich ganz allgemein: es ist ein Trugschluß daß Word weniger Einarbeitungszeit als LaTeX benötigt. Insgesamt wirst Du vermutlich zeitlich einen ähnlichen Aufwand haben. Bei LaTeX ist es ggf. nicht trivial die Syntax zur Lösung eines spezifischen Problems zu finden, sobald Du aber alles beisammen hast funktioniert das Layout dann auch. Bei Word treten gerne spontan Probleme auf die gelöst werden wollen und bei denen sich spontan nicht immer sofort erschließt warum sie überhaupt ein Problem sind. Meiner Erfahrung nach sind das überwiegend Benutzerfehler, die aber eben nicht offensichtlich sind und damit nicht als solche wahrgenommen werden. Word verbockt aber auch immer wieder einfach Mist. Ich habe leider keine wirklich gute und empfehlenswerte Quelle zum Umgang mit Word parat. Wenn Du noch etwas Zeit und etwas Geld hast und Dein Englisch ok ist, dann würde ich mich mal einen Monat bei Lynda.com anmelden und mir dort einen Word-Kurs ansehen. Die 25$ sind es meines Erachtens Wert; die Kurse haben generell eine recht hohe Qualität. Da gibt es u.a. den Kurs »Word2007 Styles in Depth«, welcher bezüglich Formatvorlagen kaum Wünsche offen lassen sollte.

Soweit für’s erste. Grüße,

Christian

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Joshua K.

- Die Formelfrage führt auch zur Frage der zu verwendenden Schrift. Soweit ich das hier im

Forum gelesen habe, wird die Kombination Minion Pro/Minion Pro empfohlen. Doch soweit

ich das sehe, lässt sich im neusten Formeleditor nur Cambria Math für die Zeichen auswählen.

Dies würde doch dann für die Kombination Cambria/Calibri (die hier im Forum zumindest

nicht als negativ bewertet wurde) sprechen –

Du kannst in Word alle Mathematikschriften verwenden, die die OpenType-Tabelle „Math“ enthalten. Neben der Cambria Math kenne ich: Asana Math (basiert auf der Palatino), XITS (basiert auf der Times), Neo Euler (basiert auf der Euler). Für die Minion wird gerade eine Mathematikschrift hergestellt, die ist aber noch nicht verfügbar (http://www.typoma.com/de/schriften.html).

Die Güte der genannten Schriften ist unterschiedlich. So scheint es zumindest in der Asana Math und der XITS keine verschieden gezeichneten Schriftgrößen zu geben, sodaß kleinere Zeichen zu dünn aussehen. Mit der Cambria bist Du auf der sicheren Seite.

oder ist es egal für Formeln eine dritte Schrift

zu verwenden?

Das solltest Du nur machen, wenn sich die Schrift deutlich von den beiden anderen Schriften unterscheidet, das heißt zu einer anderen Schriftart gehört. Zwei verschiedene Antiquaschriften sollte man nicht mischen. Du könntest also als dritte Schrift für Formeln die Euler verwenden, die Handschriftcharakter hat, und sich so gut von der Minion abheben würde.

- Meine letzte Frage bezieht sich nun auf Tabellen: Mach es Sinn in Tabellen sich abwechselnde

unterschiedliche Schattierungen für die Zeilen zu verwenden, damit man nicht verrutscht?

Ja, das kann man machen, es hat Sinn (machen kann man Sinn nicht). Aber bitte nicht zusätzlich zu senkrechten und waagerechten Linien, die braucht man dann nicht mehr.

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RepLic!t

Wow, vielen Dank an für die schnellen und sehr guten Antworten.

@109: Nochmal Danke für den MS-Office Forum Link - über das Forum war ich bereits gestolpert,

hab aber wohl den Tab im Browser wieder geschlossen. Ich lese seit fast zwei Tagen nur darüber wie ich

die Bachelorarbeit richtig anfangen soll und habe dementsprechend viele Tabs offen, worunter die Übersichtlichkeit leidet ;-)

@CRudolph: Vielen Dank, dass Du dir die Zeit für eine so ausführliche Antwort genommen hast.

Der Tipp, dass man mehrere von einander abhängige Formatvorlagen für Überrschriften und

(getrennt) für den Fließtext erstellen muss, ist genau der Einstieg den ich brauchte :bow: .

Jetzt heißt's für mich: Formatvorlage(n) basteln und vielleicht parallel dazu auf Lynda rumsurfen :-).

@Joshua K.: Auch dir danke ich für die Formatierungstipps. Notfalls kann ich ha auch - wenn ich mich

streng an die Formatvorlagen halte - am Ende der Arbeit die Schrift noch ändern.

Viele Grüße,

Patrick

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Dieter Stockert
Wow, vielen Dank an für die schnellen und sehr guten Antworten.

Gute Antworten, ja. Aber wenn ich Dich schon nicht steinige, so sehe ich mich doch dazu gezwungen darauf hinzuweisen, dass CRudolph auch geschrieben hat, es sei ein Trugschluss, Word benötige weniger Einarbeitungszeit als LaTeX, insgesamt würdest Du vermutlich zeitlich einen ähnlichen Aufwand haben.

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Minimalist

Vergiss aber nicht, dass ein bisschen Eye-Candy (nicht dass Word jetzt das letzte Wort in Sachen Bedienoberfläche wäre, aber immerhin) dem Anwender die Benutzung auch subjektiv erleichtert ... :!:

Viele Anwender die heutzutage an einem PC arbeiten, haben die Computersteinzeit eben nicht mitgemacht, oder sich zumindest drauf beschränkt, auf dem Schulhof Floppies mit Spielen zu tauschen ... Mich schreckt heutzutage so eine Beschreibungssprache auch eher ab, egal wie ich zu Word stehe ... :-o

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Þorsten
Bei LaTeX ist es ggf. nicht trivial die Syntax zur Lösung eines spezifischen Problems zu finden, sobald Du aber alles beisammen hast funktioniert das Layout dann auch. Bei Word treten gerne spontan Probleme auf die gelöst werden wollen und bei denen sich spontan nicht immer sofort erschließt warum sie überhaupt ein Problem sind.

Ohne zu widersprechen würde ich das vielleicht etwas anders formulieren: An LaTeX ist überhaupt nichts trivial. Dafür kann man prinzipiell aber jedes Problem lösen, weil man zur Not eben auf eine sehr niedrige Ebene (TeX) durchgreifen kann. Bei Word und ähnlichen Textverarbeitungsprogrammen ist vieles trivial, aber wenn mal ein seltenes Problem auftaucht, kann es passieren, dass man es überhaupt nicht lösen kann, ohne komplett von vorn zu beginnen.

Ich wäge also immer ab: wie aufwendig wäre es, bei einem »zerschossenen« Dokument oder bei spät im Schreiben geänderten Layout-Anforderungen von vorn zu beginnen? Wäre der Aufwand signifikant höher als die Erstellung eines LaTeX-Layouts, kommt für mich nur LaTeX in Frage.

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CRudolph
An LaTeX ist überhaupt nichts trivial.

:gimmifive:

Wollte ich jetzt nur nicht so »harsch« formulieren. Die Mächtigkeit ist unbestritten. Für mich wird das trotzdem nie etwas. :cry:

Wie dem auch sei, die Praxis zeigt meiner Erfahrung nach, daß man mit etwas Einarbeitung relativ schmerzfrei Bachelor-, Diplom- und Doktorarbeiten mit Word erstellen kann. Das ist im naturwissenschaftlichen Bereich kein Problem. Einzig mit Formeln habe ich bisher nicht so extrem viel zu tun gehabt, da findet man aber auch Material im Netz.

Ach so, ich muß da zur Kapitelbenummerung unbedingt noch meine persönliche Meinung kund tun (dazu hatte der Threadersteller ja auch noch eine Frage): Abschaffen! :bandit:

Da lösen sich dann ganz viele Probleme (u.a. auch Word-spezifisch) ganz von alleine! :twisted:

Grüße,

Christian

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TobiW

Habt ihr euch denn LyX schon angesehen? Ich nutze selber LaTeX und tippe lieber direkt die Befehle oder besser gesagt das MarkUp selbst, hab aber schon viel gutes über LyX gehört …

Grüße

Tobi, der Word so richtig garnicht vermisst ;)

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RepLic!t

@Dieter Stockert: Das stimmt. Allerdings habe ich mich mit Word zeitlich deutlich länger auseinander

gesetzt, als mit LaTeX. Dadurch weiß ich wenigstens den ein oder anderen Kniff schon.

Jetzt muss ich halt nur lernen, ein "durchgehenden roten Faden" in meinen Formatvorlagen zu erstellen.

Zudem muss ich Minimalist zustimmen: Ich habe 1999 meinen ersten PC bekommen (Win98 SE) und

(außer im Informatikuntericht der Schule, der sich zugegebener Maßen eher auf dem Einstiegerniveau

befindet ;-))daher recht wenig erfahrung mit Programmiersprachen, denn ich finde LaTeX ähnelt diesen

vom logischen Aufbau her sehr.

Dies führt mich zu Þorsten: Ich scheue eben den Aufwand, den ich in LaTeX investieren muss, bis ich eine

(in meinen Augen) perfekte Vorlage erstellt habe, in der alle Nummerierungen, Verlinkungen (und

vielleicht auch Schatierungen - bei Tabellen) vordefiniert sind.

Ich habe mir - wie schon erwähnt - die ein oder andere Stunde an Tutorial für LaTeX angesehen.

Das waren aber wieder nur Bedienungsgrundlagen, mit denen ich keine Bachelorarbeit durchstylen kann.

Außerdem habe ich keinen in meinem direkten Umfeld, der sich gut mit LaTeX auskennst und immer

arme Forenmitglieder terrorisieren kann ich ja auch nicht :roll:

Als letztes noch eine Frage an CRudolph:

Kapitelnummerierungen werden (früher oder später) mein Tod sein ? :-(

Egal was man anstellt ? Ich sehe mir gerade die Lynda Videos an und da wird ja gesagt, dass es 5 Style-Typen gibt.

Würde es also auch zwangsläufig schief gehen, wenn man den "List"-Type in

Kombination mit "+Überschriften" als Schriftart verwenden würde (um halt später ein automatisches

Inhaltverzeichnis zu generieren) ?

Viele Grüße,

Patrick

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109

Hi,

automatische Nummerierungen sind in der Tat für viele Kopfschmerzen verantwortlich. Wie bereits oben erwähnt: Abschaffen. Ebenso Textrahmen: nicht verwenden.

Bedenkenswert wäre es außerdem, umfangreiche Dokumente in Teildokumente zu unterteilen, sinnvollerweise die einzelnen Kapitel der Arbeit als Einzeldokumente anzulegen.

Ich arbeite wie gesagt mit Tabellen. Du kannst Dir somit ein Gestaltungsraster anlegen, z.B. 4 Spalten (für Fließtext, Grafiken etc) getrennt durch 3 Trennspalten (z. B. 3–4 mm Breit). Du kannst dann z.B. 2 Spalten zusammenfassen für den Fließtext, daneben eine Grafik über 2 Spalten setzen, oder 3:1 oder 1:3 oder eine große Grafik über alle Spalten. Das klappt für mich gut und Du hast fixe Verhältnisse für Grafiken (in der Breite, Höhe bist Du frei). Fließtext maximal 3 Spalten breit. Ich kann mit diesem System 95% der Anfordungen umsetzen. Manchmal muss man das System eben durchbrechen um ein Problem oder Aufgabe zu lösen.

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Mach
Ich scheue eben den Aufwand, den ich in LaTeX investieren muss, bis ich eine

(in meinen Augen) perfekte Vorlage erstellt habe, in der alle Nummerierungen, Verlinkungen (und

vielleicht auch Schatierungen - bei Tabellen) vordefiniert sind.

Der Witz bei LaTeX ist doch, dass man die Finger lassen sollte von eigenen Formatendefinierungen, sondern eben diejenigen von LaTeX übernehmen sollte, die auf einem professionellen Niveau sind, das man selber schwerlich erreichen kann. Wenn du das Styling selber kontrollieren willst, dann ist LaTeX auf alle Fälle nicht das richtige Werkzeug, denn dazu ist es gar nicht gedacht.

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TobiW

Das würde ich so aber nicht sagen! Ich habe gerade eine sehr komplexe Verlagsvorgabe in LaTeX umgesetzt, bei der ich quasi alle umgestalten musste, das meiste ging aber dank guter Pakete auf Nutzerebene …

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CRudolph
Der Witz bei LaTeX ist doch, dass man die Finger lassen sollte von eigenen Formatendefinierungen, sondern eben diejenigen von LaTeX übernehmen sollte, die auf einem professionellen Niveau sind, das man selber schwerlich erreichen kann.

Nein, das ist eines der schwachsinnigsten Argumente welches mir von LaTeX-Benutzern immer wieder ohne jeden Sinn und Verstand unter die Nase gerieben wird und es treibt mich einfach in den Wahnsinn. Das Einzige was man zu den vorgefertigten Formatvorlagen sagen kann ist daß sie deutlich besser sind als die von Microsoft gelieferten Standard-Formatvorlagen insbesondere bis einschließlich Word2003. Von einem wirklich typografisch ausgefeilten Dokument sind auch LaTeX-Standarddokumente weit entfernt. Und es ist eine Frechheit, daß einem in sog. Standardwerken wie z.B. dem blöden Kopka unter diese Nase gerieben wird daß man an den Standardeinstellungen nichts ändern sollte weil die sind ja schon gut! Das ist einfach falsch und jeder der auch nur einen Hauch von guter Typografie versteht sollte dies eigentlich auch sofort sehen.

Davon mal ganz abgesehen: der Threadersteller hat sich durch den Gebrauch von Endnote sowieso auf Word eingeschossen (es sei denn er benutzt die neuste Version, welche zum ersten Mal nun auch OO unterstützt). Man kann zwar Bibliotheken konvertieren, aber warum sollte man? Es ist extrem wichtig gute und richtige Argumente für bzw. gegen Programme zu sammeln und dann eine Entscheidung zu treffen, aber mir scheint der Fragesteller ist über diesen Prozess schon weit hinaus. Helfen wir ihm also lieber mit seinen konkreten Problemen! :bandit:

Noch mal zur Kapitelbenummerung: Du findest diese im Grunde in fast allen Diplom- und Doktorarbeiten, was wiederum ein Zeichen dafür ist, daß man das auch in Word hinkriegen kann (hier ist LaTeX Word um Meilen voraus). Wenn man sauber mit Formatvorlagen gearbeitet hat, dann ist das ggf. sogar ziemlich schmerzfrei und eine Ein-Klick-Geschichte. Das kann so sein, muß aber nicht. Wenn Du also unbedingt die Nummern haben möchtest, dann wirst Du das (gezwungenermaßen) auch so hinkriegen.

Was ich eigentlich sagen wollte ist: warum möchtest Du denn die Kapitel mit Nummern versehen? Wir hatten diese Diskussion schon mal und die Meinungen hierüber gehen auseinander, ich reflektiere jetzt also nur meine ganz persönliche Meinung: ich sehe absolut keinen strukturellen Sinn in einer Nummerierung der Kapitel. Das kommt m.E. noch aus den Urzeiten der Textverarbeitungen als es automatisch aktualisierbare Querverweise noch nicht gab. Man hat sich dann geholfen mit Konstrukten wie »Für die Transformation von Bakterien siehe Kapitel 2.1.5.4.6«. Oder so. Heute schreibt man: »… siehe Seite 54.« Schneller und eindeutiger. Der einzige Vorteil einer Nummerierung besteht m.E. darin, daß die Hierarchie der Überschriften quasi selbsterklärend ist. Man muß theoretisch nicht typografisch differenzieren. Dafür ist sind dann aber diese dummen Zahlenkolonnen ausnehmend häßlich. Da kann man sich lieber ein schönes typografisches System erarbeiten, welches die Hierarchie auch ohne die Nummern unmissverständlich deutlich macht. Man muß dafür ja nur mal in den Bringhurst schauen um ein wunderschönes Beispiel studieren zu können – obwohl dieser überflüssigerweise auch Nummern benutzt.

Dies ist wie gesagt meine persönliche Meinung und ich habe bisher noch kein schlüssiges Argument gehört, welches mir plausible macht, warum ich mich mit Kapitelnummern besser in einer Arbeit zurechtfinden soll. Ich finde sie häßlich und störend. Anderen geht es anders und man muß einfach abwägen was einem wichtiger ist.

Grüße,

Christian

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Mach

Schon gut, die LaTeX-Voreinstellungen (bzw. die von KOMA-Script) mögen gewiss verbesserungswürdig sein. Ich fürchte aber, ohne typografische Ausbildung würden die meisten Änderungen, die ich so hinkriegen könnte, bloss auf schwachsinnige Verschlimmbesserungen herauskommen, also lasse ich lieber die Finger davon.

Ich habe überhaupt nicht bestritten, dass auch in LaTeX (oder TeX) beliebige Gestaltungsfreiheit möglich ist. Ich denke halt nur, dass die Schwelle zum Erreichen dieser Gestaltungsfreiheit in LaTeX deutlich höher ist als in Word.

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Þorsten
ich sehe absolut keinen strukturellen Sinn in einer Nummerierung der Kapitel. Das kommt m.E. noch aus den Urzeiten der Textverarbeitungen als es automatisch aktualisierbare Querverweise noch nicht gab. Man hat sich dann geholfen mit Konstrukten wie »Für die Transformation von Bakterien siehe Kapitel 2.1.5.4.6«. Oder so. Heute schreibt man: »… siehe Seite 54.«

Würden die hier versammelten Buchdrucker und Bleisetzer so argumentieren, könnte ich das ja verstehen. Ich wundere mich nur etwas darüber, dass ein Naturwissenschaftler noch nicht davon gehört haben soll, dass es mittlerweile auch populäre Dokumentenformate gibt, die nicht seitenorientiert sind. ;-)

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CRudolph
… also lasse ich lieber die Finger davon.

Das ist aber im Prinzip eine völlig andere Aussage und die hat auch eine sehr wichtige Berechtigung, die schon in den Wurzeln von TeX verankert liegt (von daher Dank für Deinen Einwand!). Knuth lag es eben am Herzen daß sich der Autor, der nichts von Typografie versteht, eben genau nicht um das Layout kümmern muß. TeX und alle Abkömmlinge bieten hier eine Plattform, welche im Prinzip genau dies bietet. Wer sich also um das Layout nicht weiter kümmern möchte und trotzdem bessere Arbeiten erstellen will als die 08/15-Word-Dokumente, für den ist LaTeX genau das Richtige.

Das ist eigentlich auch einer der wichtigsten Ratschläge für den Fragesteller: die Einarbeitung in die Formatvorlagen ist absolut essentiell. Am »endgültigen« Layout der Arbeit solltest Du aber so wenig wie möglich feilen. Die Wissenschaft und Grammatik stehen eindeutig über dem Layout, sieh also erstmal zu daß Du einen anständigen Text zusammen bekommst. Sobald Du konsequent Formatvorlagen benutzt müssen diese im Prinzip nur ansehnlich genug sein, nicht mehr. Wenn dann vor dem Abgabetermin noch Zeit ist kannst Du Dich um die Details des Layouts kümmern. Man kann z.B. unendlich viel Zeit mit der Textverteilung auf der Seite vertändeln. Dann ist eine Abbildung gerade eben zu groß für eine Seite und – Schwups! – schon hat man eine halbleere Seite. Das ärgert einen beim korrekturlesen und man schiebt dann an der Abbildung herum, nur um dann festzustellen daß man weiter vorne doch noch ein zusätzliches Bild braucht und schon paßt alles wieder nicht mehr. Hier liegt einer der größten Stärken von TeX/LaTeX: man sieht im Grunde nicht was man macht. Man konzentriert sich aufs schreiben und auf die Inhalte. Und das muß man sich auch für WYSIWYG-Anwendungen antrainieren. Schreib einfach erstmal los. Warte mit Detailfragen bis ganz zum Schluß. Ich habe in der Nacht vor der Abgabe um 9 angefangen die Bilder so zu verschieben daß keine Lücken auf den Seiten mehr sind. So extrem lange hat das nicht gedauert. Trennungen einzufügen war so etwa um 11 und hat auch nicht so extrem lange gedauert. Um 1 habe mit Ligaturen angefangen, um zwei habe ich im Institut dann die Arbeit gedruckt. Sobald alles konzeptionell steht und die grammatikalischen Fehler korrigiert sind ist der Rest nicht mehr so schlimm, vorausgesetzt die Formatvorlagen stehen sauber. Ich habe bei Kollegen schon in letzter Minute die Schriftart des Fließtextes geändert. Bei sauberen Formatvorlagen geht das fast ohne zusätzliche Arbeit mit wenigen Maus-Klicks.

Ich habe überhaupt nicht bestritten, dass auch in LaTeX (oder TeX) beliebige Gestaltungsfreiheit möglich ist. Ich denke halt nur, dass die Schwelle zum Erreichen dieser Gestaltungsfreiheit in LaTeX deutlich höher ist als in Word.

Einer der Gründe hierfür ist aber, daß sich viele Autoren eben immer genau darauf berufen daß eben alles in Ordnung ist und nichts geändert werden müsse. Dadurch werden Layout-Änderungen im Grunde in normalen Abhandlungen für Anwender kaum behandelt. Das ist m.E. ein konzeptioneller Irrtum.

Grüße,

Christian

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CRudolph
Ich wundere mich nur etwas darüber, dass ein Naturwissenschaftler noch nicht davon gehört haben soll, dass es mittlerweile auch populäre Dokumentenformate gibt, die nicht seitenorientiert sind. ;-)

Was meinst Du damit? iPad, Kindle und Konsorten? Da ist’s ja noch viel einfacher, da erledigt man das Ganze einfach über Hyperlinks. Warum sollte ich ausgerechnet da denn diese blöden ewig langen Nummern einfügen? Das erschließt sich mir ja ehrlich gesagt noch viel weniger. :twisted:

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Joshua K.

Also ich kann nur sagen, daß ich im alltäglichen Gebrauch von Lehrbüchern die Kapitelnumerierung sehr wohl benutze und nicht missen möchte!

  • Bevor ich ein Kapitel durcharbeite, verschaffe ich mir einen Überblick über dessen Aufbau in Abschnitte. Dabei helfen mir die Nummern. Sie helfen dann auch, beim Lernen den gerade bearbeiteten Abschnitt einzuordnen („Ich bin jetzt bei Abschnitt 3 von insgesamt 5.“).
  • Ich suche gerne Kapitel auf, indem ich das Buch durchblättere und dabei den Kolumnentitel lese (ohne die Seitenzahl zu wissen). Wenn man weiß, welche Nummer das Kapitel hat (auch nur ungefähr), ist das leicht möglich.
  • Es kann auch sinnvoll sein, auf ganze Kapitel/Abschnitte zu verweisen, und nicht nur auf eine einzelne Seite.

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RepLic!t

(@CRudolph) Danke für die Weiterführenden Tipps. Habe auch das Lynda.com "Styles in Depth" Tutorial

durch und kann mich nun daran machen, ein Dokument aufzubauen (also 2 Designstandardschriftarten wählen und darauf aufbauend die Formatvorlagen zu erstellen).

Zum Zeitaspekt kann ich nur sagen, dass durchaus noch Zeit besteht: Heute ist der vorletzte Tag meiner

Semesterferien, die Bachelorarbeit fange ich in etwas mehr als einem Monat an und ab dann sind es noch 3

Monate. Ich wollte halt den Rest meiner Semesterferien dazu nutzen, mich in Ruhe darin einzuarbeiten,

wie ich ein Dokument richtig aufzubauen habe, damit ich mich - wenn die Zeit eng wird - nur noch auf's

Schreiben konzentrieren muss ;-).

Die Bildgrößenprobleme sind mir durchaus aus diversen Protokollen bewusst :-D

Formeln gibt man am besten in einer dreispaltigen Tabelle an (aus Symmetriegründen), dann machen die

Verlinkungen keine Probleme mehr und ich müsste es auch bald hinbekommen, die Formatierung

von den automatisch durchnummerierten Tabellen/Abbildungen zu ändern.

Außerdem habe ich dank lynda gelernt meine eigenen Inhaltverzeichnisse zu erstellen (die ich dann bei

Bedarf von Hand nummerieren kann).

Danke an Alle für die ausführlichen Hilfestellungen. Ich denke ich werde diesen Thread wieder "auf-

wärmen", falls ich in der Zukunft auf weitere Fragen stoße.

Für Word spezifische Fragen kann ich ja dann auch mal die Leute im von 109 erwähntem office-

Forum belästigen 8-)

viele Grüße,

Patrick

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Þorsten
Was meinst Du damit? iPad, Kindle und Konsorten?

Oder auch ganz schnödes HTML, XML. Klar, E-Book-Formate gehören auch dazu.

Da ist’s ja noch viel einfacher, da erledigt man das Ganze einfach über Hyperlinks.

Wenn der Autor vorher daran gedacht hat, seine Arbeit entsprechend aufzubereiten. Hast du in dein Dokument keine anchors eingebaut, kann ich auf diese auch nicht verlinken.

Wenn ich eine elektronisch verfügbare Arbeit irgendwie referenzieren will, ist es reichlich umständlich, wenn ich Umwege wie »die Passage, die in der Druckversion auf Seite 15 steht« einlegen muss – wenn es überhaupt eine Druckversion gibt und ich zu der Zugang habe.

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  • 2 Monate später...
Skiff-O
Die Formelfrage führt auch zur Frage der zu verwendenden Schrift. Soweit ich das hier im Forum gelesen habe, wird die Kombination Minion Pro/Minion Pro empfohlen. Doch soweit ich das sehe, lässt sich im neusten Formeleditor nur Cambria Math für die Zeichen auswählen. Dies würde doch dann für die Kombination Cambria/Calibri (die hier im Forum zumindest nicht als negativ bewertet wurde) sprechen – oder ist es egal für Formeln eine dritte Schrift zu verwenden?

Ich bin ein bißchen spät dran mit meiner Antwort, aber sei es drum...

Ich arbeite selbst momentan mit Word 2007, in der aber dasselbe Problem der Schriftwahl besteht (Cambria ist ... ähhh ....häßlich! Na gut, Geschmackssache von mir aus). Deutlich vielseitiger in der Bedienung, den Möglichkeiten UND der verwendbaren Font ist der "MathEditor", der wunderbar mit Word kooperiert und alle installierten Fonts zulässt. Versuch's mal damit!

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