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Win 7: TrueType- oder OpenType-Schriften?

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Gast wuesti

Sorry, bin etwas verwirrt.

Ich wollte heute bei Linotype die Neue Helvetica als Probefont schicken lassen.

(System: Win7Pro,64-bit mit Adobe-ID). Und dann sagt mir der Mensch von

der Technik, ich solle lieber TrueType nehmen, wenn ich sowieso mit Win arbeite,

weil Windows mit OpenType-Schriften manchmal Probleme hätte! (???)

Ich bräuchte aber die OpenType, weil ich oft z.B. die Zeichen "Kleiner-Gleich",

"Größer-Gleich" benötige.

Hat irgend jemand schon von Problemen mit Open-Type (ich meine hier die Std.)

in Verbindung mit Windows (spezifisch Win 7) gehört??

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Sorry, bin etwas verwirrt.

Ich wollte heute bei Linotype die Neue Helvetica als Probefont schicken lassen.

(System: Win7Pro,64-bit mit Adobe-ID). Und dann sagt mir der Mensch von

der Technik, ich solle lieber TrueType nehmen, wenn ich sowieso mit Win arbeite,

Da spricht prinzipiell nichts dagegen.

Ich bräuchte aber die OpenType, weil ich oft z.B. die Zeichen "Kleiner-Gleich",

"Größer-Gleich" benötige.

Das hat ja nix mit OpenType zu tun. Du meinst, du braucht eine erweiterte Zeichenbelegung?

Die Unterscheidung findest Du hier:

http://www.linotype.com/de/1697-21120/opentypezeichenstzeopentypestd.html

http://www.linotype.com/de/1697-21121/opentypezeichenstzeopentypepro.html

http://www.linotype.com/de/1697-21122/opentypezeichenstzeopentypecom.html

http://www.linotype.com/de/1697-29912/w1gschriftenwgl4.html

http://www.linotype.com/de/1697-31608/w2gschriften.html

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Sebastian Nagel

Vielleicht zum grundlegenden Verständnis sei das hier empfohlen:

http://www.typografie.info/2/entry.php/15-Mythos-OpenType

Und dann kann ich dir sagen:

Wenn du unter Windows einen Opentype-Font mit Postscript-Outlines (CFF) hast, kann die Darstellung am Bildschirm in System-Programmen unter Umständen schlechter/anders sein, als wenn du die Opentype-Variante mit Truetype-Outlines oder einen "echten" Truetype-Font (mit .ttf-Dateiendung) verwendest - nämlich dann, wenn die Truetype-Version besser bildschirm-optimiert wurde.

Da Indesign ohnehin seine eigene Methode zur Schriftdarstellung mit sich bringt, und nicht auf Systemmittel zurückgreift, wirkt sich das in der Regel aber hier nicht oder viel viel weniger stark aus.

Wirkliche Schwierigkeiten wirst du mit einem .otf-Font unter Windows aber nicht haben.

Grundsätzlich kannst du also beide Varianten gleichermaßen verwenden. Mit dem Zeichenumfang hat das Format in diesem Fall übrigens nichts zu tun, beide können Unicode und damit prinzipiell "alle" Zeichen beinhalten (so Linotype sie in beiden Varianten eingebaut hat).

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Gast wuesti

Vielen Dank! Ich denke, ich werde mich dann für die OpenTypeStd.-Variante entscheiden. Einen erweiterten Zeichensatz benötige ich eigentlich nicht, brauche nur die beiden erwähnten ständig und der TrueType-Satz von Linotype hat die nicht. Außerdem wollte ich nicht den doppelten Preis für OT-com oder so ausgeben, wenn es nur um die beiden Zeichen geht. Für alles andere (viele mathematische Symbole) greife ich sowieso in Grafiken auf eine andere Schrift zurück. Ich wollte nur wissen, ob Probleme der OpenType in Verbindung mit Win7 bekannt sind. Nochmals herzlichen Dank!

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