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griechisches Zeichen für von-bis

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Gast Anette

Hallo,

ich verzweifel gerade an einem griechischem Dokument.

Das "von bis"-Zeichen steht dort in drei Varianten.

Welche ist nun die Richtige? Die Letzte Variation schließe ich schon mal aus.

… στους 2–30°C και, …

…στους 2 - 30°C και, …

…στους 2 – 30°C και, …

schon mal danke für euere Hilfe,

Anette

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Gast Anette

ich hätte gerne eine Erklärung warum Leerzeichen/n-dahs/Leerzeichen stimmen sollte.

In meinem Beispiel steht nach der letzten Zahl eine Einheit. OK. in diesem Fall könnte das stimmen.

Was machst du in einer Tabelle ohne weitere Angaben.

Steht Leerz./n-dash/Leerz. nicht für das mathematische Minus Zeichen?

Das verwirrt mich!

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CRudolph

Steht Leerz./n-dash/Leerz. nicht für das mathematische Minus Zeichen?

Eigentlich nicht, formal ist das mathematische Minus ein eigenes Zeichen und kein en-dash. Es sollte dem + angepaßt sein. Bei vielen Fonts ist das bezüglich des en-dahes nicht der Fall.

Grüße,

Christian

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Steht Leerz./n-dash/Leerz. nicht für das mathematische Minus Zeichen?

Das ist die übliche Schreibung für eine deutsche Gedankenpause – wie hier zu sehen.

Die Variante mit Bindestrich Setzer in der Regel Laien, die nicht wissen, wie man an die längeren Striche kommt.

Ansonsten stehen Bis-Angaben hierzulande immer mit Gedankenstrich (en-dash) direkt an den Zahlen – gegebenenfalls einen Hauch weggerückt.

Ob es in Griechenland andere Konventionen gibt, kann ich nicht sagen. Oder wo und wie soll dieser Text überhaupt verwendet werden?

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Wrzlprmft
Ansonsten stehen Bis-Angaben hierzulande immer mit Gedankenstrich (en-dash) direkt an den Zahlen – gegebenenfalls einen Hauch weggerückt.

Ehrlich gemeinte Frage aus Interesse: Gibt es einen Grund, hier Bindestrich, Gedankenstrich u. Ä. statt Viertelgeviertstrich, Halbgeviertstrich o. Ä. als Bezeichnung zu verwenden? Erstere beschreiben zumindest meiner Wahrnehmung nach eine Funktion, um die es hier nicht geht, während Zweitere die Form beschreiben.

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CRudolph
Ehrlich gemeinte Frage aus Interesse: Gibt es einen Grund, hier Bindestrich, Gedankenstrich u. Ä. statt Viertelgeviertstrich, Halbgeviertstrich o. Ä. als Bezeichnung zu verwenden?

Persönliche Antwort: weil Bindestrich und Gedankenstrich, zumindest für mich, bildlich sind und ich es mir besser merken kann. Viertel-, Halb- und Geviertstrich verwechsele ich immer. Em- und en-dash gehen hingegen wieder, weil da wieder eine Bildlichkeit vorhanden ist.

Das ist jetzt aber wirklich nur meine ganz persönliche Meinung. Ich gebe Dir recht daß Binde- und Gedankenstrich ggf. mißverständlich sein könnten. Für mehr Verwirrung sorgt bei mir dann allerdings wenn die Stricharten versehentlich vertauscht werden.

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Gast Schnitzel

Der Halbgeviertstrich ist heute nicht unbedingt ein halbes Geviert breit, sondern variiert je nach Schriftart (s. Condensed und Extended). Was ja auch logisch und richtig ist; von daher ist die Bezeichnung en-dash treffender.

Beim Gedankenstrich sollte der Profi wissen, welcher gemeint ist – eigentlich.

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CRudolph

Beim Gedankenstrich sollte der Profi wissen, welcher gemeint ist – eigentlich.

Gut daß ich kein Profi bin! :bandit::mrgreen:

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Phoibos
Phoibos weiß sicher Rat …

Diese neumodische Ansicht, Griechisch schreiben zu müssen, ist ja so gar nicht mein Ding :bandit:

Also in den mir zur Verfügung stehenden Ausgaben werden die Striche (Zeichensetzung allgemein) so gesetzt, wie der Herausgeber es gewohnt ist (Teubner nach deutschen Regeln, OUP nach englischen, Mischungen ergeben sich manchmal, wenn der Editor aus einem anderen Land kommt als der Herausgeber insbesondere bei Zeitschriften). Da die Griechen in ihrer neueren Geschichte mehrfach von Deutschen regiert wurden, würde ich aber davon ausgehen, dass sie nicht nur das Bier (inkl. des B-Lautes) von uns gelernt haben, sondern auch derlei Dinge.

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Axel Jagau
[…] dass sie nicht nur das Bier (inkl. des B-Lautes) von uns gelernt haben, sondern auch derlei Dinge.

Das neugriechische μπίρα kommt aber nicht direkt aus dem deutschen Bier, sondern über das italienische birra:!:

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StefanB
Der Halbgeviertstrich ist heute nicht unbedingt ein halbes Geviert breit, sondern variiert je nach Schriftart (s. Condensed und Extended).

Das würde einen Sinn ergeben, wenn das Geviert eine feste, messbare Größe hätte. Da das Geviert aber eben in Abhängigkeit der verwendeten Schriftart (Compressed, Condensed, Extended usw.) stets unterschiedlich ist, kann man das so pauschal nicht sagen.

Oder habe ich dich da missverstanden?

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Ich verstehe zwar, worauf Du hinauswillst, aber das Geviert an sich ist natürlich eine klar messbare Größe – eigentlich sogar die messbare Größe von der alles andere abhängt.

Dass sprachliche Begriffe wie »Halbgeviert« dann bei verschiedenen Schriftweiten in digitalen Fonts nicht mehr direkt mit der Ausgangsgröße in Verbindung gebracht werden können, ist natürlich richtig. Das würde ich aber auch nicht so eng sehen. Das Hurenkind ist kein Kind einer Hure und der Halbgeviert-Strich kein halbes Geviert lang. Wir benutzen diese Begriffe, um Funktionen und Relationen aufzuzeigen, nicht um mathematische korrekte Aussagen zu treffen.

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Gast Anette
Ob es in Griechenland andere Konventionen gibt, kann ich nicht sagen. Oder wo und wie soll dieser Text überhaupt verwendet werden?

Der Text wird in Griechenland verwendet und ist eine Anleitung für einen Labortest. Da möchte ich schon gerne die landesüblichen Typoregeln einhalten.

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Phoibos
Das neugriechische μπίρα kommt aber nicht direkt aus dem deutschen Bier, sondern über das italienische birra:!:

Das hat mir der Mensch von Mythos anders erzählt. Der berichtete, dass das Wort "Bier" zusammen mit dem Reinheitsgebot von König Otto aus Bayern mitgebracht wurde. Aber sei's drum, unser Bier kommt ja auch aus dem Lateinischem. Und es ist eine lustige Geschichte für den abendlichen Ausklang in einem Straßencafe :)

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