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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Druck aus Kunden-PDF

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Pachulke

Ich muß gerade eine zweiseitige PDF-Datei 1.500 mal ausdrucken. Testdrucke sind kein Problem. Wenn ich aber die Auflage zum Drucker schicke, wird das offensichtlich nicht einmal gerippt und dann 1.500 mal gedruckt, sondern 1.500 mal gerippt. Ergebnis: Acrobat hängt sich auf. Ist das ein Acrobat-Problem, ein Druckerproblem (der hat eigentlich eine große Festplatte) oder ein Anwender-Problem?

Der Versuch, das PDF in InDesign zu importieren und dann zu drucken führt nicht zu einem befriedigenden Ergebnis, die Bilder bekommen dann Nadelstreifen und sehen auch sonst fürchterlich aus. Ich will das jetzt nicht unbedingt über den Umweg Photoshop machen. Hat jemand eine Idee? Ich muß das heute noch drucken.

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Pachulke

Nachtrag: eine Auflage von 100 bewältigt Acrobat noch. Der Drucker ist aber dann der Meinung, daß er ein zweihundertseitiges Dokument 1 mal druckt, statt daß er ein zweiseitiges Dokument huntertmal druckt. Das muß am Acrobat liegen, bei anderen Programmen ist das nicht so. Hat jemand eine Idee? Notfalls müßte ich den Job sonst in 15 Hunderter-Tranchen abschicken. :bandit:

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TobiW

Vielleicht zu navi, aber kannst du die PDF aus einem anderen PDF-Betrachter heraus drucken, gibt ja diverse. Wenn der Drucker eine Festplatte hat, hat er dann vielleicht auch einen USB-Anschluss, so dass du die Datei über nen Stick direkt drucken kannst …

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Pachulke

999 Exemplare konnte ich dann an einem Stück drucken. Zwar hat er da immer noch 1998 Seiten gerechnet, aber immerhin ging es. Kann es ein, daß Acrobat keine vierstelligen Druckaufträge frißt? Aber warum ist dann die Eingabe mehr als dreistelliger Zahlen im Druckmenü nicht blockiert, wie das früher™ bei älteren Programmen so war?

Falls jemandem noch etwas dazu einfällt, interessiert mich immer noch, ob man vielleicht mit einem Mausklick erreichen kann, daß Acrobat den Job nicht in Einzelseiten aufdröselt, auch wenn das akute Problem für heute ja erst mal umgangen ist.

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  • 1 Monat später...
Pachulke

Erstaunlich, daß das Problem niemand außer mir zu haben scheint. Gerade ist es mir wieder begegnet: Bei zwanzig Broschuren je 200 Seiten hat Acrobat 4.000 Seiten einzeln gerechnet, der Drucker ist bei 3.000 ausgestiegen. Ich habe es jetzt mal damit probiert, die Datei aus »Vorschau« auszudrucken, und siehe da: es geht problemlos. Scheint also ein Acrobat-Problem zu sein, und auch wenn ich jetzt einen Weg gefunden habe, das zu umgehen, wundert mich doch, daß es da im Acrobat keine Möglichkeit geben sollte. Es arbeiten doch Millionen Nutzer mit Acrobat und drucken da vielseitige Dokumente in größeren Auflagen aus, da müßte das Problem doch sehr häufig auftreten und längst behoben sein.

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Gast bertel

Hat das nicht etwas mit "sortiert drucken" zu tun? Ich meine, dass 50 x "sortiert drucken" zu 50 sortierten Aufträgen führt, dagegen 50 x nicht sortiert zu einem Auftrag, der 50 x gedruckt wird. In zweiterem Fall 50 x Seite 1, dann 50 x Seite 2 usw.

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Sebastian Nagel

Ohne jetzt Experimente gefahren zu haben:

Druckaufträge können (unter Windows - wie es unter OSX im Detail ist weiß ich nicht) entweder vom Betriebssystem gehandhabt werden (Spooler), oder vom Druckertreiber selbst, oder dann später von einem Druckserver (der im Drucker eingebaut sein kann, oder wo anders steht). Programme können natürlich auch noch ihre eigene Suppe kochen, indem sie einfach 50 Aufträge schicken, statt die Information, 50x zu drucken.

Je nachdem könnte die Einstellung für Mehrfachdruck verschieden gehandhabt werden ...

In der Regel gilt: je billiger der Drucker, desto mehr wird der "Vorstufe" aufgehalst.

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Pachulke
Hat das nicht etwas mit "sortiert drucken" zu tun? Ich meine, dass 50 x "sortiert drucken" zu 50 sortierten Aufträgen führt, dagegen 50 x nicht sortiert zu einem Auftrag, der 50 x gedruckt wird. In zweiterem Fall 50 x Seite 1, dann 50 x Seite 2 usw.

»Sortiert drucken« entscheidet nur darüber, wie die Seiten ausgegeben werden, wie von Dir schon richtig beschrieben. Trotzdem sollte die Broschur nur ein mal gerippt und an den Drucker übergeben werden, der sie speichert und dann 50 Exemplare druckt. Wird jedes Exemplar einzeln gerippt, entstehen ja absurde Datenberge und Rechenzeiten. Da die Drucker heute üppige Festplatten haben, ist das zwischenspeichern der gerippten Broschur ja auch kein Problem. Aus anderen Programmen funktioniert das ja auch völlig selbstverständlich.

Ich bin aber schon einigermaßen beruhigt, wenn das eben ein Acrobat-Bug ist. Hätte ja auch sein können, daß ich irgendwo ein Häkchen falsch gesetzt habe.

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