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Animierte gif-Datei aus InDesign erstellen

Empfohlene Beiträge

Thomas Kunz

In der Vergangenheit habe ich diese gif-Datei aus InDesign heraus erstellt.

 

Breitkopf-Fraktur_20.gif

 

Ich hatte kein weiteres Hilfsprogramm oder Add-In, nur die Boardmittel von InDesign. Nun bekomme ich es leider nicht mehr auf die Reihe, wie ich das damals angestellt habe.

 

Ich hoffe, irgendwer kann helfen. Danke!

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Erwin

So mache ich es, geht vielleicht auch einfacher:

In InDesign so viele Seiten erstellen, wie das animierte gif Sequenzen haben soll.
Auf jeder Seite die gewünschte Sequenz erstellen.
Das Dokument als jpg exportieren.
Neue Photoshopdatei erstellen, jede jpg-Sequenz als neue Ebene einsetzen und eine Frame-Animationen erstellen

Photoshop-Hilfe:
http://help.adobe.com/de_DE/photoshop/cs/using/WSB8C58284-9DEB-44f2-9D8F-7F77594A8CC2a.html

 

 

 

Es grüsst: Erwin

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Sigo

Dabei handelt man sich doch sicher Kompressionsartefakte ein?!

Kenne ID/PS nicht, aber ein verlustfreies Format als Zwischenformat wäre eindeutig besser, wenn das geht, da ein solches ja Zielformat ist ...

 

Kompressionsartefakte müssen nicht sein, im JPG-Export können Qualität und Auflösung eingestellt werden.

Export als EPS geht auch, da werden die Raster-Einstellungen beim Photoshop Import eingestellt.

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RobertMichael

Neue Photoshopdatei erstellen, jede jpg-Sequenz als neue Ebene einsetzen und eine Frame-Animationen erstellen

 

 

sofern PS ins spiel kommen darf, dann kann man es auch direkt dort erstellen.

Fenster -> Zeitleiste.

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Mueck

Kompressionsartefakte müssen nicht sein, im JPG-Export können Qualität und Auflösung eingestellt werden.

Artefakte sind prinzipbedingt immer da, nur wie stark sie sichtbar werden, kann man durch die Einstellungen beeinflussen. Da das Zielformat GIF ein verlustfreies Format ist, ist es einfach überflüssig daheim auf eigenem Rechner, wo es nicht auf paar Bytes auf der Platte ankommt, mit verlustbehafteten Zwischenformaten zu arbeiten. Schlimmstenfalls sorgen Artefakte im reinweißen Hintergrund dafür, dass dann im Ziel-GIF einige Bytes mehr zum Speichern der überflüssigen Artefakte benötigt werden ...
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Sigo

Artefakte sind prinzipbedingt immer da, nur wie stark sie sichtbar werden, kann man durch die Einstellungen beeinflussen. Da das Zielformat GIF ein verlustfreies Format ist, ist es einfach überflüssig daheim auf eigenem Rechner, wo es nicht auf paar Bytes auf der Platte ankommt, mit verlustbehafteten Zwischenformaten zu arbeiten. Schlimmstenfalls sorgen Artefakte im reinweißen Hintergrund dafür, dass dann im Ziel-GIF einige Bytes mehr zum Speichern der überflüssigen Artefakte benötigt werden ...

In diesem Beispiel kann ich keine Artefakte erkennen.

12 Pt Schrift als JPG exportiert (1200 ppi, Qualität: Maximal), in Photoshop als GIF gespeichert.Digital_vs_Print.gif

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Haben doch alle irgendwie recht. Normalerweise würde man lieber mit verlustlosen Bitmap-Zwischenformaten arbeiten. Die bietet InDesign aber gar nicht an. Insofern kann JPG für die meisten Fälle wahrscheinlich dennoch für den Hausgebrauch problemlos benutzt werden. 

Alternativ exportiert man eben Vektorformate (PDF, SWF ...) und wandelt die anschließend wieder in Bitmap-Sequenzen. 

 

Aber zurück zur Ursprüngsfrage: ich wüsste nicht, wie das allein mit Bordmitteln gehen sollen. 

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Sigo

Haben doch alle irgendwie recht. Normalerweise würde man lieber mit verlustlosen Bitmap-Zwischenformaten arbeiten. Die bietet InDesign aber gar nicht an. Insofern kann JPG für die meisten Fälle wahrscheinlich dennoch für den Hausgebrauch problemlos benutzt werden. 

Alternativ exportiert man eben Vektorformate (PDF, SWF ...) und wandelt die anschließend wieder in Bitmap-Sequenzen. 

 

Aber zurück zur Ursprüngsfrage: ich wüsste nicht, wie das allein mit Bordmitteln gehen sollen. 

Soll ab InDesign der CS5 gehen, siehe: http://www.psd-tutorials.de/forum/11_photoshop/127975-animierte-gifs-erstellen.html

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Thomas Kunz

Danke euch allen für die Vorschläge. Da ich hier nur InDesign und kein Photoshop habe, muss ich halt noch mal googeln, ob ich nicht doch noch den Dreh finde.

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  • 3 Jahre später...
catfonts

Sorry Alex, aber da liegst du falsch.

Adobe hatte, als sie den Lizensierungs-server für CS2 abschalteten, eine um das Abfragemodul bereinigte Versuibn online gestellt, damit legale Altkunden von CS2 ihre lizensierte Software weiter benutzen können. Dabei hatte Adobe den Fehler gemacht, die Seriennummern ohne große Kontrolla abzugeben, sodass praktisch jeder sich diwe Seriennummer eigentlich illegal besorgen konnte.

 

Darsaufhin schrieben viele Downloadportale, CS2 sei jetzt Freeware, was jedoch eigentlich nicht stimmt. Adobe hat dann den ehler bemerkt, und einen Hinweis online gestellt, der z.B. bei Chip dann so vermittelt wird:

 

Wie Adobe auf seiner Website mitteilt, dürfen die im Rahmen des Downloads erhaltenen Seriennummern ausschließlich von Kunden verwendet werden, die die Software rechtmäßig erworben haben und weiterhin nutzen möchten. Ein Download der Software sowie die Nutzung der Seriennummern durch Personen, die CS2 oder Acrobat 7 in der Vergangenheit weder von Adobe direkt noch einem autorisierten Händler erworben haben, ist nicht gestattet und stellt eine Verletzung von Adobes Urheberrechten dar.

 

Die Download-Links der verschiedenen Softwareportale verweisen auch direkt auf die Adobe-Webseite, wo der Download mittlerweile auch vom Netz genommen wurde, Seriennummern sind ebenso jetzt nur nocgh über illegale Warez-Seiten erhältlich.

  • Gefällt 2
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  • 1 Monat später...
Gast Arno Enslin

Hast du eventuell eine Flash-Animation mit Indesign erstellt und die später konvertiert, z. B. mit einem Online-Programm?

Oder eine ältere Indesign-Version verwendet, die Gif speichern konnte?

Oder die Animation in einem Format gespeichert, in dem das Gif eingebettet war, z. B. EPUB?

 

Aber wie auch immer: Es gibt sicher eine Menge kostenloser Programme, mit denen du solche Animationen erstellen kannst.

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