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Fontlab

Empfohlene Beiträge

Da hast du gleich mehrere Möglichkeiten:

 

1. im Glypken-Editor alles markieren, dann Contour - Transform - Flip horizontal und oder Flip vertical-

2. auf den markierten Buchstaben einen Doppelklick, den kleinen Kreis rechts am Auswahlrahmen anfassen und Buchstaben drehen. um ganze 15°-Schritte bei gedrückter Umschalttaste

3. im Font-Fenster, Buchstabe markieren, Tools - Action - da unter Contour Rotate wählen, Drehwinkel eingeben und OK.

 

Aber das Programm heißt Fontlab

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  • 6 Monate später...

Frage zu Kerning im Fontlab.

 

Hab in Fontlab ein Kerningpaar »is« angelegt – allet schick.

post-19104-0-94101200-1389041160_thumb.p

 

Im Layoutprogramm ist das Kerning falsch.

post-19104-0-04376400-1389041227.png

 

Wo ist der Fehler? Was mache ich falsch?

 

Abgespeichert als .otf

Im Layoutprogramm Kerning auf »0« und nicht »optisch« usw. gestellt.

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Ich würde zuerst einmal die Vor- und Nachbreiten der Buchstaben so weit richten, dass Kerning wirklich nur bei Problen-Paaren, wie  AV, VA, AW, WA, AT, TA, AY, YA, Vj, WJ, YJ, TJ, LV, LW, LT, LX nötig ist.

 

Die "Zipfelmütze" des i-Punkts kann durchaus etwas rechts über den virtuellen Kegel heraus ragen, also die Nachbreite nur auf den senkrechten Strich des i beziehen. Auch bei typischen Problembuchstaben wie A, V, Y, T kann man in Bezug auf die äußersten Ecken der Buchstaben gleich mit den Vor- und

Nachbreiten sehr knapp arbeiten, wenn nicht sogar einen Hauch Unterschneiden.

 

Tipp von mir: öffne dir mal einen der Systermfonts. Nur zum Anschauen darfst du ja jeden Font mal öffnen, da kann dir keiner was. Und da schaure dir ähnliche Buchstaben mal an, z.B. í bei dem dann auch so ein Zipfelchen nach rechts ragt. Auch hier beziehen sich die Zeichen-Breiten nur auf den Stamm des i, nicht auf das nach rechts ausladende diaktitische Zeichen, dass dann ruhig etwas übdben Nachbarbuchstaben ragen kann.

  • Gefällt 2
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Wo ist der Fehler? Was mache ich falsch?

 

Aus der Ferne schwer zu sagen. Bedenke, dass es klassisches Tabellen-Kerning und OpenType-Kerning gibt und du letzteres in FontLab generieren lassen musst. Es taucht dann als OpenType-Featur KERN in der OpenType-Palette auf. 

 

Ansonsten hat Catfonts natürlich auch recht: das i (das ich übrigens als langes s lese) braucht gar kein Kerning, sondern nur gute Zurichtung. 

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Im Layoutprogramm Kerning auf »0« und nicht »optisch« usw. gestellt.

 

Wenn du das machst, schaltest du jedes Kerning generell ab.

 

0 = pure Fontmetrik, keinerlei Kerning, auch nicht deines!

"metrisch" = Fontmetrik + Fontkerning  (das willst du zum testen haben, denn da kommt alles aus deinem Font und nichts von Indesign)

"optisch" = Fontmetrik + Indesign-Kerninglogik  (Indesign ignoriert das Fontkerning und berechnet "optimale" Ausgleiche selbst. Gut für schlechte Schriften.)

 

Also auf Metrisch stellen, und sehen ob sich etwas tut.

Wenn nicht, hat es deine Kerning-Information nicht in deine fertige OTF-Datei geschafft (KERN-Klassen-Generierung) oder das System/Indesign verwendet gar nicht deine aktuelle OTF (sondern eine alte aus dem Cache).

  • Gefällt 1
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