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Abhängikeit der Schriftgestaltung für Hinting

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Gast Luzi Type

Guten Tag Forum,

Ich habe eine Frage zum Thema Hinting.

 

Wie weit könnte man eine Helvetica Regular optimieren für den Bildschirm?

Oder wie sehr schränkt die Gestaltung einzelner Buchstaben die Gestaltung des Hinting ein?

 

Ich bin mir bewusst dass das ist eine spekulativea Frage ist.

 

Dank und Gruss,

Luzi

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catfonts

Das ist bei diesen serifenlosen Linearantiqua-Schriften eigentlich nicht die Frage, denn, wie man an der ja optisch sehr ähnlichenm Arial sieht, kann man das so weit treiben, dass man optimale Ergebnisse bekommt.

 

Die frage ist vielmehr: Wie macht man es.

 

Bei soch optimal auf die Darstellung auf niedrig auflösenden Medien ausgerichteten Fonts ist dies von Hang, also quasi am „Quelltext“ der Schrift gemacht worden - eine unendlich langwierige Angelegenheit, da hier ja nicht nur für die Linien der Schrift bestimmt werden muss, ob sie im Zweifelsfalle, passen sie nicht auf die Pixel, schmaler oder breiter gemacht, oder gar verschoben werden dürfen, sondern das muss dann noch in Abhängigkeit zu den anderen Linien in der Glyphe geschehen, und letzlich noch im Kontext zu anderen Buchstaben, wo eine an gleicher Position stehendfe Linie dann überall auch gleich behandelt werden muss. Sonst würde ja eventuell in niedriger Auflösung jeder Buchstabe eine unterschiedliche Größe erlangen. Und dass mnuss dann noch für diverse Auflösungen durchgespielt werden.

 

Um dieses dann auch grafisch zu erledigen, bietet Microsoft ja das Programm Visual True Type an. Dieses muss man aber jährlich schriftlich lizensieren, und hierzu eine art Schriftgestalter-Lebenslauf hinzufügen.

 

Alle anderen, automatischen Hinting-Engines bearbeiten aber letztlich nur Glyphe für Glyphe und Strich für Strich, das Ergebnis ist dann eher Suboptimal.

 

Die 2. Frage betrifft die Schriftlizenz, also ob man dies überhaupt machen darf, und da sehe ich bei der Helvetica Regular das größte Hindernis, stellt dieses Hinting ja einen massiven Eingriff in die Schrift selber dar. Und dies ist, steht die Schrift nicht unter einer entsprechend freien Lizenz, nun einmal ausgeschlossen :-(

 

Bei Cádiz, Livorno oder Buenos Aires würde letzteres ja eher das geringere Problem sein. Da sehe ich, ais eigener Erfahrung eher ein ganz anderes Problem: der Akzent im Schriftnamen Cádiz. Das kann mancherots beim Anwender dazu führen, das der Schriftname in der Schriftenliste überhaupt nicht angezeigt wird.  Ich hatte das bei einer Schrift namens Varieté, bei der ich von einigen Nutzern diese Nachricht bekommen habe.

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Wie weit könnte man eine Helvetica Regular optimieren für den Bildschirm?

Oder wie sehr schränkt die Gestaltung einzelner Buchstaben die Gestaltung des Hinting ein?

 

Kommt auf die Render-Engines an. Am PC mit Delta-Hinting kann/konnte man die Schriften in kleinen Grade beliebig verbiegen und quasi für jede Schriftgröße einen »Pixelfont« nur durch Hinting-Anweisungen vorgeben. Mac OS X interessiert dies dagegen überhaupt nicht. Diese Daten werden gar nicht ausgewertet. 

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