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OpenType Kerning | Fontlab | wird nicht übernommen

Empfohlene Beiträge

Manuel V.

Hallo,

 

hab in Fontlab über Metrics + Classes (Kern) Kernings erstellt.

Manche nimmt er, mache ABER NICHT?!?

 

z.b. bei »ist« passt das »i«

und bei »jost« passt das »j« nicht mehr (gleicher Tropfen oben)

 

Hab mal n Screenshot mit dem Feld beim speichern in .otf beigelegt.

 

Compiled oder Binary (was heißt das genau? ist das relavant für mich)

 

Egal wie ich abspeichere:

 

bei »ist« passt das »i«

und bei »jost« passt das »j« nicht mehr (gleicher Tropfen oben)

 

post-19104-0-58907800-1399404578_thumb.p

 

so sieht es hochgeladen aus?!?!

2dt2bnp.png

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Ralf Herrmann

Und »er«, der das nicht übernimmt, soll die MyFonts-Vorschau sein? Geht’s denn in Anwendungsprogrammen?

 

 

Compiled oder Binary (was heißt das genau? ist das relavant für mich)

 

Compiled ist das, was du willst. Also die von dir angelegten OpenType-Kerning-Werte, die »kompiliert« werden. Binary sind bereits kompilierte Daten eines schon vorher generierten Fonts. In einer Original-VFB benutzt man die normalerweise gar nicht (und sie entstehen auch gar nicht erst). Das würde man nur brauchen, wenn man einen generierten Font nochmal öffnet, um ihn zu ändern und dann reicht man die bestehende Kompilierung der OpenType-Feature gegebenenfalls einfach durch.  

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Albert-Jan Pool

Die Buchstabenkombinationen io und is sowie jo und js sollten in einer serifenlose Schrift auf jeden Fall ohne Kerning auskommen können. Schau doch mal wie du das in der Zurichtung lösen kannst, Du wirst sonst vermutlich mit viel zu viele Kerningpaare enden. Außerdem gibt es immer noch Programme wie Word die das Kerning standardmäßig gar nicht berücksichtigen. Die Kerningpaare sollten nur die Ausnahmen berücksichtigen, Regelfälle wie gerade-gerade, rund-rund, sowie gerade-rund, gerade-diagonale und umgekehrt sollten ohne Kerningpaare auskommen. Beim Definieren der Zurichtung sollten nur die Buchstabenteile innerhalb der x-Höhe berücksichtigt werden, weil diese den Regelfall darstellen. Konkret bedeutet das, dass die Nachbreite vom i und j nicht vom i-bzw j-Punkt aus gemessen werden sollten, sondern von der Mieter der x-Höhe. Saubere Klassen bekommst Du wenn du das dotless-i als maßgebender Buchstabe für das i und das j definierst und dann nur die Vorbreite und die Dickte übernehmen lässt und nicht die Nachbreite.

 

Viel Erfolg!

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