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Photoshop-Dok mit Transparenzen in InDesign

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Microboy

Ich bearbeite gerade ein Plakat. Im Hintergrund liegt das Hauptmotiv als PSD. Davor liegt einfarbige Typo (Pfade) als EPS. Diese wird wiederum teilweise von einem PSD mit Transparenzen abgedeckt. Die Transparenzen sind mittels Masken im PSD-Dokument angelegt - es gibt also keinen Beschneidungspfad oder etwas ähnliches.

 

Muss ich mir Sorgen machen? Oder ist so etwas ganz normal und kein Problem in der Druckvorstufe? Ich bin da etwas altmodisch und habe Bilder in Druckdokumenten am liebsten auf eine Ebene reduziert als TIF. In diesem Fall ist es nur etwas kompliziert alles in Photoshop aufzubauen da die Typo sich dann nach de Auflösung des PSDs richten würde ...

 

:-?

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RobertMichael

machen wir hier andauernd, sieht manchmal in der pdfx3 etwas krude aus, weil diese haarlinien erscheinen sofern man 'vektorgrafiken glätten' im acrobat angeklickt hat, aber im druck ist bist jetzt immer alles sauber gekommen.

 

wenn du ganz sicher gehen willst exportierst du das ganze halt und rasterst es in photoshop, ist aber eigentlich nicht nötig und bläht die enddatei nur sinnlos auf.

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Microboy

Ich möchte vermeiden, dass die Pfade am Ende (weil gerastert) nur noch 200 dpi haben wenn es auch anders geht!

 

Dann probier ich das einfach mal!

 

:rockon:

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Gast Antonio_mo

machen wir hier andauernd, sieht manchmal in der pdfx3 etwas krude aus, weil diese haarlinien erscheinen sofern man 'vektorgrafiken glätten' im acrobat angeklickt hat, aber im druck ist bist jetzt immer alles sauber gekommen

 

das sind aber keine Haarlinien auch wenn es sich um feine weisse Linien handelt.

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Gast bertel

Muss ich mir Sorgen machen? Oder ist so etwas ganz normal und kein Problem in der Druckvorstufe?

 

Das kann durchaus Probleme machen, weil InDesign leider nicht mit allen Transparenzen aus einer .psd zurechtkommt. 

 

Wenn du die Pfade als Vektoren behalten möchtest, damit sie erst bei der Ausgabe gerastert werden, dann könntest du den Text auch gleich in PS setzen. Oder das .eps (noch besser wäre natürlich ein .ai) in PS als Smart Object platzieren, das ist ebenfalls vektorbasiert.

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Gast bertel

Haarlinien entstehen nur, wenn man Haare spaltet.

 

Auch dann, ja. Zudem ist sie bei einer Haartransplantation wichtig …

 

Zurück zur Haarlinie: Diese ist eine Meta-Angabe und das macht den Umgang mit ihr so schwierig. Sie wird von einem Drucker mit z. B. 600 dpi gut sichtbar dargestellt. Auf einem Belichter mit 2400 dpi lässt sie sich nur noch mit einer Lupe auf der Druckplatte erkennen. Im gedruckten Endprodukt sind die Linien dann nur noch extrem dünn oder gar nicht mehr sichtbar, wenn sie bei hohem Farbauftrag zulaufen.

 

Erklärung dazu: Die Linienstärke einer Haarlinie ist als 1 Pixel der Ausgabeauflösung des Ausgabegeräts definiert und daher abhängig von den technischen Gegebenheiten des jeweiligen Ausgabegeräts. Was am Monitor oder auf dem Tintenstrahler verheerend aussieht, muss also keinen Einfluss auf das gedruckte Ergebnis haben.

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Gast Antonio_mo

Das kann durchaus Probleme machen, weil InDesign leider nicht mit allen Transparenzen aus einer .psd zurechtkommt.

Hallo Bertel,

 

kannst Du hierzu vielleicht ein Beispiel nennnen?

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Gast bertel

Hallo Bertel, kannst Du hierzu vielleicht ein Beispiel nennnen?

 

Kann ich nach meinem Urlaub raussuchen. Wir haben in der Arbeit diverse Fälle, in denen transparente Ebenen nicht erwartungsgemäß funktioniert haben. Ob die zusätzlich noch auf Multiplizieren o.ä. gestellt waren und das daran lag, weiß ich jetzt nicht auswendig.

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