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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Geschützte Leerzeichen in InDesign

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GaP

Hallo zusammen, ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

Ich habe eine Textfahne mit InDesign aufgebaut in der automatisiert zwischen den einzelnen Farbbezeichnungen als optische Trennung zwei Vietelgeviert eingesetzt sind.  Von QuarkXPress bin ich es gewohnt, dass das Programm diese Zeichen als "Leerzeichen" behandelt und ggf. an diesen Stellen einen Seitenumbruch vornimmt. InDesign scheint diese "Füllzeichen" anders zu behandeln: Gevierte, Viertelgeviert usw. werden als Schriftzeichen gesehen. Das heißt, ein durch solche Füllzeichen gekuppelter Text wird als ein Wort angesehen und kein Zeilenumbruch gemacht. Umbruch geschieht nur in einem Wort, das das System in diesem langen Schlauchtext erkennt und trennen kann.

Gibt es eine Möglichkeit in InDesign den "Status" der Füllzeichen umzustellen, so das das Programm weiß: "Hier ist es Text" und "Hier ist es Füllzeichen" und dann richtig umbrechen kann??

Beispiel.png

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GaP

Ein Ausgleichsleerzeichen funktionier nur bei Blocksatz. Ich will aber Linksbündig. Und ich muss Geviert und Halbgevierte einsetzen. Aber die werden von InDesign als Buchstabe behandelt.

Es müsste eine Art "Umstellmöglichkeit" geben um diese Zeichen als Leer-Zeichen zu handhaben und damit das Programm anzuweisen ggf. einen Umbruch an dieser Stelle zu machen. Wie gesagt, QuarkXPress macht das automatisch.

 

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vor 58 Minuten schrieb GaP:

Es müsste eine Art "Umstellmöglichkeit" geben …

Mir ist nichts dergleichen bekannt. Ich fürchte, du musst das anders lösen. 

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GaP

Es muss doch eine Möglichkeit geben, diesesm "super Satzprogramm" beizubringen, dass es Geviert und 1/4-Geviert als Leerzeichen ansehen soll. Ein normales Leerzeichen nimmt das Programm doch auch als Unterbrechung der Buchstabenfolge. 

Hat da noch jemand einen Tipp ob und wo man die Definition vielleicht irgendwo umstellen kann?

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Nur weil du dir in der Vergangenheit in einem anderen Programm eine bestimmte Arbeitsweise angewöhnt, ist es noch lange kein Mangel eines anderen Programmes, wenn es diese Arbeitsweise nicht unterstützt. 

vor 17 Minuten schrieb GaP:

Ein normales Leerzeichen nimmt das Programm doch auch als Unterbrechung der Buchstabenfolge. 

Ja, eben. Das sind eben grundverschiedene Zeichen. Ich würde in deinem Fall wohl einfach per mit Zeichenformat formatierten Leerzeichen arbeiten. Dort stelle ich über die Laufweite die gewünschte Breite ein und kann das Ergebnis fortan sogar jederzeit global editieren. Da Kombinationen aus Leerräumen reinzupacken, hätte man im Bleisatz notwendigerweise so gemacht, aber so besonders praktisch ist das im Desktop Publishing ohnehin nicht. 

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GaP

Ist aber für eine automatisierte Ausgabe von fortlaufenden Datensätzen extrem hinderlich.

Mpf...

Aber danke für die Info!

Dann fügen wir halt Leerzeichen ein... 

Ist meiner Ansicht nach aber nicht die richitge Vorgehensweise;-)

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R::bert
vor 3 Minuten schrieb GaP:

Ist aber für eine automatisierte Ausgabe von fortlaufenden Datensätzen extrem hinderlich. […] 

Dann fügen wir halt Leerzeichen ein …

 

Ralfs Vorschlag lässt sich doch wunderbar über den Grep-Stil im Absatzformat automatisieren. :-?

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TobiW

Kommt drauf an, wie der Text erzeugt wird. Wenn das den Text erzeugende Programm zwar ein Geviert aber nicht ein mit einem Zeichenformat versehenes LZ ausgeben kann, ist das schon ein Unterschied. (Man könnte dann anstelle des LZ natürlich eine Sonderzeichenkombination wie §LZ§ einfügen und diese nach dem Import in InDesign entsprechend durch das formatierte LZ ersetzen)

 

Alternativ könnte man vielleicht ein Geviert zusammen mit einem zero-width space oder so einfügen.

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Gast bertel

Dann muss man einen kleinen Schritt mehr machen: Wenn das Programm nur Gevierte ausgeben kann, kommt GREP ins Spiel, wie Robert schon angemerkt hat. Mit GREP werden die zwei aufeinander folgenden Gevierte durch wasauchimmer ersetzt und schon trennt’s.

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