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schmendrich

Hallo zusammen,

 

ich bin über folgendes Bild gestolpert:

 

What the font hat mir nichts vernünftiges ausgespuckt.

Welche Schrift ist das? Eine Jenson? Eine Garamond? Etwas anderes?

 

Vielleicht erkennt es jemand von Euch?

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Gast Arno Enslin

Falls dir hier keiner weiterhelfen kann, versuch es mal auf Typophile.com. Die Website ist seit Ende November wieder online.

 

Ich schätze, es ist weder eine Jenson (wegen des waagerechten Strichs im e, der bei einer venezianischen Renaissance-Antiqua schräg ist) noch eine echte Garamond (wegen des a). Das a ist so extrem, dass es zur Identifizierung eigentlich ausreichen sollte.

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Norbert P

Es gibt einen Reihe – auch klassicher – Garamond-Entwürfe, die so ein Tropfen-a haben. Einfach z.B. mal alle Garamonds bei MyFonts durchsuchen, ob nicht was Passendes dabei ist.

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Gast Arno Enslin
vor 9 Minuten schrieb Norbert P:

Es gibt einen Reihe – auch klassicher – Garamond-Entwürfe, die so ein Tropfen-a haben.

Ich hatte eben bei Myfonts gesucht und viele Schriften gerade wegen des Tropfens ausgeschlossen, weil ich fand, dass es gerade kein Tropfen-a ist.

 

Auffällig sind übrigens auch die stark gebogenen Serifen.

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Gast Arno Enslin

@ bertel

 

Die Ähnlichkeit zur Monotype Garamond ist zweifellos groß. Ich bin Laie und glaube dir im Zweifelsfall, dass du mit deiner Identifikation richtig liegst. Aber kannst du völlig ausschließen, dass es sich um einen anderen Font handelt?

 

Falls es sich wirklich um die Monotype Garamond handelt, u. z. den Font, wie kommt es dann zu den stark gebogenen Serifen im Druck?

 

Und in Bezug auf die Original-Entwürfe, auf die die Monotype Garamond zurückgeht, scheint sie keine echte Garamond zu sein. Stimmt das?

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Gast bertel
vor 33 Minuten schrieb Arno Enslin:

… Aber kannst du völlig ausschließen, dass es sich um einen anderen Font handelt? Falls es sich wirklich um die Monotype Garamond handelt, u. z. den Font, wie kommt es dann zu den stark gebogenen Serifen im Druck?

Nein, das kann anhand des kleinen und unscharfen Beispiels wohl nur der Ersteller mit hunderprozentiger Sicherheit sagen. Daher auch meine Formulierung "… sollte es sein." Wie es zu den gebogenen Serifen kommt, dafür gibt es in verschiedenen Druckverfahren auf ein so rauhes Papier verschiedene Möglichkeiten. Ohne die genaue Schrift, das genaue Papier und das genaue Druckverfahren zu kennen wird alles nur Spekulation bleiben.

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R::bert

… und wir wissen nicht einmal, ob das Druckbild von einem Font stammt. Könnte genauso gut eine Garamond aus Bleisatz-Zeiten sein. Eine Garamond hätte ich wie bertel allerdings auch getippt. Und seine genannte Font-Version kommt der Abbildung wirklich nahe. 

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Gast Arno Enslin
vor 16 Minuten schrieb R::bert:

Eine Garamond hätte ich wie bertel allerdings auch getippt.

Ich versuche anhand des a zu entscheiden, ob es sich bei einer Schrift, die Garamond heißt, um eine echte Garamond handelt. Und die Monotype Garamond scheint nicht auf die Entwürfe von Garamond zurückzugehen. Aber das a ist sicherlich nur eines von diversen Unterscheidungsmerkmalen.

 

Im Internet findet man übrigens recht viele Fotos von gedruckten Gedichten Nayyirah Waheeds, die zum Teil aus dem selben Buch zu stammen scheinen. Vielleicht lässt die Schrift sich anhand jener Fotos mit größerer Sicherheit identifizieren.

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R::bert
vor 24 Minuten schrieb bertel:

ich hab nur Detailforschung betrieben :-)

Ach ja, stimmt. :-) Trotzdem war das Ergebnis jener auch genau das, was mich die ganze Zeit interessierte, hatte bloß nicht die Zeit dazu … 

 

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Gast Arno Enslin
vor 12 Minuten schrieb bertel:

Als Garamond wird eine Gruppe von Schriften bezeichnet, die auf Garamonds Originalen beruhen.

Das weiß ich. Und die Monotype Garamond hätte ich in die Kategorie Jannon gepackt, u. z. nur nach Betrachtung des a.

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