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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Magazin-PDF-Seite unscharf machen

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q166132

Hallo zusammen,

 

ich möchte eine Probe-PDF meines Magazins im Internet veröffentlich.

Bestimmte Seiten soll normal lesbar sein, andere sollten durch eine Unschärfe unleserlich gemacht werden, aber der Inhalt soll verschwommen war genommen werden.

 

Gibt es von Adobe eine Möglichkeit, dies zu machen?

Gesetzt wird das Magazin in InDesign und exportiert als PDF.

 

Danke Euch

Mike

 

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Erwin Krump

Eine Farbfläche über die Seite legen. Anschließend die Deckkraft der Fläche soweit zurücknehmen, dass man das Darunterliegende noch erahnen kann.

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Nur mit InDesign fällt mir keine Lösung ein.

Was schnell und problemlos ginge: PDF in Photoshop rastern – alle Seiten auf einmal. Auf den gewünschten Seiten Gauß’schen Weichzeichner anwenden. Mit Automatisieren → PDF-Präsentation wieder ausgeben. Geht schnell und problemlos. Ist dann natürlich alles gepixelt, aber das kann für die Vorschauversion ja auch ein ausdrücklicher Vorteil sein. 

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q166132
Am ‎09‎.‎11‎.‎2017 um 18:31 schrieb Erwin Krump:

Eine Farbfläche über die Seite legen. Anschließend die Deckkraft der Fläche soweit zurücknehmen, dass man das Darunterliegende noch erahnen kann.

Vielen Dank Erwin, wenn ich dies mache, dann konnte ich in der PDF den Text noch selektieren :-(

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q166132
Am ‎09‎.‎11‎.‎2017 um 18:57 schrieb Ralf Herrmann:

Nur mit InDesign fällt mir keine Lösung ein.

Was schnell und problemlos ginge: PDF in Photoshop rastern – alle Seiten auf einmal. Auf den gewünschten Seiten Gauß’schen Weichzeichner anwenden. Mit Automatisieren → PDF-Präsentation wieder ausgeben. Geht schnell und problemlos. Ist dann natürlich alles gepixelt, aber das kann für die Vorschauversion ja auch ein ausdrücklicher Vorteil sein. 

Dies habe ich nun auch einmal ausprobiert. Ist nicht genau das, was ich gesucht habe, aber immerhin geht es recht schnell.

 

Gibt es vielleicht eine andere Software, die so etwas kann?

 

Bei Yumpu hab ich dies gesehen:

https://www.yumpu.com/user/amunmagazin

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Dieter Stockert

Man könnte die Textrahmen der entsprechenden Seiten in Pfade umwandeln und dann ein Objektformat darauf anwenden (z.B. Schein nach außen, 1 mm, reduzierte Deckkraft und einfache weiche Kante mit Rauschen).

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catfonts

Ich habe mir das da auf Yumpu mal genauer angesehen. Dort bekommt man gar keine PDF-Datei zu sehen, sondern einzelne JPG-Bilder mit den Seiten der PDF-Datei. Und hier sind dann die nicht lesbaren Seiten durch einen Gaußschen Wechzeichnungsfilter in irgend einer Bildbeabeitung genudelt. Anschließend betrachtet man das durch ein Foto-Albumscript, das dann noch ein herunterladen der Bilder erschwert.

 

Alles, was in der PDF-Datei den Originalinhalt belässt, und nur durch zusätzliche Layer unlesbar macht, verhindert letztlich nie, das der Nutzer, ist die PDF-Datei erst einmal in seinem Besitz diese Verschleierungslayer mit frei zugänglicher Software auch wieder entfernt.

 

Will man dies in einer herunterladbaren PDF, gäbe es meiner Meinung nach nur den Weg, die verschleierten Seiten jeweils durch ein Screenshot der Seite, der unscharf gemacht wurde als Pixelbild zu ersetzen, Eventuell nur eine Seite davon, über der dann der Hinweis steht, das diese Seite  (und die Folgeseiten) nur im der Kaufversion der PDF-Datei enthalten sind. Alles andere erscheint mit nicht zielführend.

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Dieter Stockert
vor 14 Minuten schrieb catfonts:

Alles, was in der PDF-Datei den Originalinhalt belässt, und nur durch zusätzliche Layer unlesbar macht, verhindert letztlich nie, das der Nutzer, ist die PDF-Datei erst einmal in seinem Besitz diese Verschleierungslayer mit frei zugänglicher Software auch wieder entfernt.

 

Will man dies in einer herunterladbaren PDF, gäbe es meiner Meinung nach nur den Weg, die verschleierten Seiten jeweils durch ein Screenshot der Seite, der unscharf gemacht wurde als Pixelbild zu ersetzen

Ich denke, dass das mit der von mir beschriebenen Methode ebenfalls erreicht wird. Jedenfalls wüsste ich nicht, wie man die in InDesign angewandten Effekte wieder aus dem PDF rauskriegen sollte. Und man hat den Vorteil, dass lesbare Seiten zwar nicht als Text, aber als Pfade erhalten bleiben und so auch bei vergrößerter Darstellung scharf bleiben.

Wie steht es eigentlich in beiden Fällen mit der Dateigröße?

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crB
vor 11 Stunden schrieb q166132:

Gibt es vielleicht eine andere Software, die so etwas kann?

Je nachdem, wie gut du programmieren kannst: mit GhostScript (zum extrahieren und zusammenfügen der einzelnen Seiten) und ImageMagick (zum Weichzeichnen der entsprechend ausgewählten Seiten) könnte man das umsetzen und mit einem Script dann verknüpfen. Diese sind aber reine (Text-)Konsolenprogramme ohne graphische Oberfläche, das heißt, du solltest in der Lage sein, mit so was umzugehen, um sie benutzen zu können. :)

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catfonts

Da ja durch das Wandeln ganzer Texte in Kurven ja verloren geht, das jeder Buchstabe im Text nur ein Byte benötigt, und die Darstellung dann aus nur einem Font mit der benötigten Anzahl unterschiedlicher Grafikelemente (Glyphen) erst auf dem Zielrechner generiert wird, und statt dessen vektorisiert jeder einzelne Buchstabe auch ein individuelles Grafik-Element wird, dürfte auch hier die Dateigröße drastisch ansteigen.

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Þorsten

Noch eine Idee …

  1. Per Skript/Makro die Zeichen des zu verbergenden Texts durcheinander würfeln bzw. durch zufällig ausgewählte lateinische Buchstaben ersetzten.
  2. Diesen Bereichen dann einen dieser unleserlichen Arzt-Unterschrifts-Spaß-Fonts o.ä. zuweisen. 

So sollte sich die Dateigröße in Grenzen halten.   

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Buchlayout

Ich nutze eine Software namens Flipbuilder, mit der ich aus PDF-Dateien HTML5-Flipbooks erstelle. Da jede einzelne Seite dann als Bild abgelegt wird, kann man die zu verpixelnden Seiten dann noch in einer Bildbearbeitung weichzeichnen (oder auch nur Teile davon). Viele Kunden lieben das, da Texte nicht mehr herauskopierbar sind. (Leser lieben das wohl nicht so sehr.)

 

Mike, ich biete dir an, dein Opus aus einer PDF (umsonst natürlich) mit meiner Software in ein Flipbuch umzuwandeln, einfach PN. (Den Unscharfmachen-Job überlasse ich dann jedoch dir.)

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  • 1 Jahr später...
Cajon

Ich würde die PDF-Datei ganz normal exportieren. Dann jede zu verpixelnde Seite nochmal einzeln exportieren, in Photoshop öffnen und entsprechend bearbeiten. Danach in Acrobat die scharfe Seite löschen und die unscharfe Seite stattdessen einfügen.

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