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LKW-Beschriftung 1930er Jahre?

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Baureihe-41

Eine Spedition bei uns beschriftet zum 80jährigen Bestehen einen LKW mit historischem Schriftzug, vermutlich so wie er damals beschriftet worden wäre.

An der der Sonnenblende über der Windschutzcheibe  steht die Zahl des Gründungsjahres 1939. Ich weiß nicht, ob das Ausehen der Zahl identisch zu der verwendeten Schriftart ist. Das dritte Bild zeigt die Bechriftung eines Oldtimers aus der 1960er Jahren, die wohl identisch zu dem neuen Fahrzeug  ist. Könnte es sich bei dem Vierten Bild "Güterfernverkehr" um DIN 1451 handeln?

Ich würde das Fahrzeug gerne als Modell nachbauen und habe auch schon viele Schriften durchsucht, aber irgendwie noch nicht das passende gefunden. Kann mir veilleicht hier jemand helfen?

Ich bin für hilfreiche Antworten dankbar.

Schönen Gruß

Matthias

Wandt Schrift-1.jpg

Wandt Schrift-2.jpg

Wandt Schrift-3.jpg

Wandt Schrift-4.jpg

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catfonts
vor 4 Stunden schrieb Baureihe-41:

Könnte es sich bei dem Vierten Bild "Güterfernverkehr" um DIN 1451 handeln?

Ja, ich kann mich noch an diese Schilder erinnern, das war eher nicht aufgemalt, sonder geprägte Alu-Blechschilder, und daher auch in DIN 1451, genau wie damalige Nummernschilder geprägt.

 

Die restlichen Beschriftungen waren keine Satzschriften sondern wurden nach einer einmal von einem Schildermaler erstellten Reinzeichnung zunächst mit einem Storchenschnabel auf Zeichenpapier in der gewünschten Größe übertragen.

 

Dann wurde eine Stanniolfolie mit Zuckerwasser auf das lackierte Autoblech geklebt, darauf mit Malerkrepp sie passend skalierte Papierzeichnung der Beschriftung befestigt, und diese mit einem Pausgriffel (Ein Stift, der am Ende einen Stahlstift hat, der mit einer etwa 1mm Kugel endet) wird die Zeichnung auf die Zinnfolie durchgedrückt.

Anschließend wurde die Zeichnung entfernt, und die zu lackierenden Flächen der Zeichnung mit einem Federmesser aus der Zinnfolie herausgeschnitten. Verbliebener Zucker auf fiesen freigelegten Flächen lässt sich leich mit Wasser abspülen, dann wurde Lackiert, die restliche Zinnabdeckung entfernt. wird eine weitere Farbe gebraucht, geht das ganze von vorn los. Ich habe in meiner Lehre noch miterlebt, wie KFZ-Lackierer dies lernen mussten.

 

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catfonts
Gerade eben schrieb bertel:

"Güterfernverkehr" ist eher eine auf 50 % Breite gequetschte Frutiger Condensed.

Weil hier bei der Neulackierung dieses sonst immer als Blechschild gefertigte Schild offensichtich vom Original abweichend aus einer gequetschten Frutiger in Folie geschnitten wurde

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catfonts

Aber eben die Standsrd-Prägeschrift, welche damals von den Schilder-Prägemaschimen-Herstellern geliefert wurde. Auch das waren keine Satzschriften, sobdern eben speziell für diesen Zweck entworfen, irgendwie schon von der DIN-Schrift inspiriert.

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Gast bertel

Das sag ich ja. Zwischen „das ist die DIN 1451“ und „das ist von der DIN inspiriert“ ist aber ein großer Unterschied, und daher kann man die Frage „Könnte es sich bei dem Vierten Bild »Güterfernverkehr« um DIN 1451 handeln?“ nur mit „Nein“ beantworten.

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catfonts

So kategorisch würde ich dies auch nicht sehen, schließlich wurden diese Schilder von den örtlichen Schilderherstellern geprägt, und da werden eben auch viele die DIN 1451 verwendet haben, die möglicherweise für diese Schilder sogar im Gesetz stand, andere, die dann sonst Schilder fertigten, wie "Spielen auf dem Trockenplatz verboten" oder "Vertreter unerwünscht" verwendeten eben die Schrift, welche sie zur Verfügung hatten, das hat man wohl hier nicht so eng gesehen.

 

Möglicherweise ist aber das gezeigte Schild auch eine nicht richtig präzise Nachfertigung aus jüngerer Zeit, darauf weist das rote Isolierband über die Schrift hin. Im Original war der rote Querstrich schon auf das noch ungeprägte Blech lackiert, und in meiner Erinnerung auch etwas breiter, sodass die schwarze Schrift dann über dem roten Diagonalbalken stand. Solche Original-Rohlinge stehen heute wohl nicht mehr zur Verfügung, so hilft man sich bei Fahrzeugrenovierungen eben mit einigermaßen in der Größe passenden Rohlingen für Hinweisschilder und auch mit einer möglichst ähnlichen Schrift, deren unterschied der Mehrheit der Betrachter wohl kaum auffällt.

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deaneau
Am 27.12.2018 um 18:13 schrieb Baureihe-41:

Gründungsjahres 1939. Ich weiß nicht, ob das Ausehen der Zahl identisch zu der verwendeten Schriftart ist

Ich würde hier eindeutig nein sagen. wenn man sich mal die 1 und 3 für die Telefonnummer und der Jahreszahl anschaut ist da ein Unterschied erkennbar.

Wenn es aber so am Originalfahrzeug beschriftet wurde, würde ich es auch so lassen. Bei Restaration sollte der Originalzustand erhalten beiben.

Die Schrift für das Schild "Güterfernverkehr" scheint aber auch nicht genormt worden sein.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Fernverkehr#/media/File:Roter_Strich_Güterfernverkehr-Tafel.JPG

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catfonts
vor 15 Stunden schrieb deaneau:

Die Schrift für das Schild "Güterfernverkehr" scheint aber auch nicht genormt worden sein.

Das wage ich hier wieder zu bestreiten.

Das Schild war ja damals ein hoch offizielles Schild, für das es garantiert recht genaue Vorschriften gegeben hat, schließlich bezeugte es ja die Erteilung der Konzession.

 

Die beiden hier gezeigten Schilder sind hingegen alles nur nachgestellte ähnliche Schilder, die für die Restaurierung von Oldtimer-LKWs von Leuten angefertigt wurden, die sich um die Verwendete Schriftart kaum Gedanken gemacht haben, bzw. den Unterschied gar nicht erkennen, und dieses Schild einzig nach der Erinnerung nachgestellt haben. Damals gab es das weder als Folien-Plot noch wurde der rote Strich mit rotem Klebeband über das Schild geklebt. Ich habe gestern mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nach einer Abbildung eines wirklich originalen Schild gesucht, aber leider keines gefunden.

 

Die Tatsache, dass dies damals ja ein offizielles Konzessionsschild von staatlicher Seite war, und mit dem Verkehr zu tun hat, denke ich sehr, dass die originalen Schilder sehr wohl in DIN 1451 geprägt sein mussten, in der Version, in der damals auch Nummernschilder geprägt wurden, und auch der rote Strich eine genormte Breite gehabt haben wird.

 

Bei allem, was ich gefunden habe, sind Originalbilder aus der Zeit entweder zu klein, oder es handelt sich um prächtige Renovierungen, die oft schöner sind, als die Fahrzeuge je aussahen, und bei denen entweder auf die Anbringung des Konzessionsschildes verzichtet wurde, oder es eben mit den aktuellen Möglichkeiten nachgestellt wurde. Solche, schon damals nicht gerade geliebte Schilder waren eben dann mal so weg...

 

Hier jetzt fehlerhafte Nachbauten als Vorbild für weitere Nachbauten zu verwenden, halte ich für den falschen Weg.

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Gast bertel
vor 1 Stunde schrieb catfonts:

Die beiden hier gezeigten Schilder sind hingegen alles nur nachgestellte ähnliche Schilder, die für die Restaurierung von Oldtimer-LKWs von Leuten angefertigt wurden, die sich um die Verwendete Schriftart kaum Gedanken gemacht haben, bzw. den Unterschied gar nicht erkennen, und dieses Schild einzig nach der Erinnerung nachgestellt haben.

Kennst du die Restauratoren und die Geschichte der Schilder oder wie kommst du zu einer solchen Aussage?

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Gast bertel
vor 2 Stunden schrieb catfonts:

Die Tatsache, dass dies damals ja ein offizielles Konzessionsschild von staatlicher Seite war, und mit dem Verkehr zu tun hat, denke ich sehr, dass die originalen Schilder sehr wohl in DIN 1451 geprägt sein mussten, in der Version, in der damals auch Nummernschilder geprägt wurden, und auch der rote Strich eine genormte Breite gehabt haben wird.

Die Fundstücke originaler Schilder zeigen aber etwas anderes …

Bssing.jpg

 

Bei Daimler sind noch mehr und hochaufgelöste Bilder originaler Lkw zu finden, die mit unterschiedlich gestalteten Schildern versehen sind.

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catfonts
vor 19 Minuten schrieb bertel:

Kennst du die Restauratoren und die Geschichte der Schilder oder wie kommst du zu einer solchen Aussage?

Weil es wohl kaum original sein kann, wenn da über dem Schild ein roter Klebestreifen klebt.

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Gast bertel

Also eine Vermutung von dir … einen Klebestreifen so über die Prägung zu bringen, dass er verzerrungsfrei und ohne sich abzulösen hält, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Ich vermute (!) hier eher eine Lackierung.

 

Aber wie auch immer das gezeigte Schild entstanden sein mag – es ändert nichts an der Tatsache, dass die Schilder wohl nicht genormt waren, sonst wäre in den weiteren Beispielen nicht so viele unterschiedliche Ausführungen zu sehen. 

Den Restauratoren dieser Lkws unterstelle ich derart viel Herzblut und Detailversessenheit, dass ich von einem originalgetreuen Nachbau des Schildes ausgehe, das eben nicht „mit den aktuellen Möglichkeiten nachgestellt“ wurde.

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deaneau
vor 5 Stunden schrieb catfonts:

Das wage ich hier wieder zu bestreiten.

Peter das ist gut möglich dass es eine Norm gab, aber als ich mir das Schild in Wikipedia anschaute, musste ich doch zweifeln.

 

@Baureihe-41

Da es ja die Firma Wandt in Braunschweig ja noch gibt, wäre es sicher nicht verkehrt dort mal anzufragen.

Ob "1939" eine Jahreszahl oder gar eine interne Nummerierung war kann ich nicht sagen. Interessant wäre hier auch mal den Fahrzeugtyp zu nennen um ihn wirklich im richtigen Jahrzehnt einzuordnen. Ich kann auch irren, aber ich habe das Gefühl, dass die Anschrift aus den  50ern oder 60ern stammt.

 

Edit hab hier noch  Bilder gefunden

 

L00390-Buessing-LU11-16-Pritschenlastzug

Q:http://www.modell-laster-forum.de/t481f49-Buessing-LU.html

 

 

Buessing-LU-11-Wandt-040905-05.jpg

Auf dem Foto kann man in etwa erkennen, dass es wohl keine Norm gab

Q:http://www.lkw-infos.eu/archiv/images/oldtimer/veranstaltungen/deutschland/bis-2008/hagen-2005/teil-1/Hagen 2005 Teil 1/slides/Buessing-LU-11-Wandt-040905-05.html

auf dem Bild ist ein Büssing LU11 abgebildet, dieser wurde laut Wiki zwischen 57-60 gebaut

"1957–1960: LU 11 7,5–8,4 t"

so könnte man das Jahr  schon mal eingrenzen. Also ab 1957.

 

 

 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Fernverkehr#/media/File:Roter_Strich_Güterfernverkehr-Tafel.JPG

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catfonts
vor 48 Minuten schrieb deaneau:

Peter das ist gut möglich dass es eine Norm gab, aber als ich mir das Schild in Wikipedia anschaute, musste ich doch zweifeln.

Und gerade dieses Schild mit dem roten Isolierband über die Buchstaben geklebt und um das Schild herum gelegt lässt mich eben an der Authentizität sehr zweifeln. Hier hätte man sich wenigstens die Mühe machen sollen, den roten Diagonalstreifen vor dem Prägen auf das Blech zu lackieren. Aber wahrscheinlich hat man das Schild online bei einem Schilderhersteller geordert, dass man erst im Nachhinein diesen roten Balken drauf papsen konnte.

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Baureihe-41

Erstmal lieben Dank für diese interessante Diskussion. Mein Interesse gilt eigentlich mehr der Beschriftung mit dem Speditionnamen als dem Konzessionsschild, wobei ich diese Diskussion sehr interesant und lehrreich finde.

Ich habe mich vielleicht nicht klar genug augedrückt. Bei dem neu beklebenden Fahrzeug handelt es sich um ein Neufahrzeug vom Typ MAN TGX. Zum Jubiläum wird dieses Fahrzeug mit einer zeitgenössischen Beklebung rumfahren. Von einer Restaurierung habe ich auch nicht gesprochen. Ein Komplettbild will ich (noch) nicht einstellen, da das Fahrzeug  noch nicht in Dienst gestellt ist, ich aber schon Bilder machen konnte.

Die 1939 klebt auf der Sonnenblende und steht für das Gründungsjahr der Firma. Die kleineren Bechriftungen sind schon auf Oldtimern der 1960er Jahren verwendet worden. Ob es diese Beschriftung auch 1939 schon gab, kann ich leider nicht sagen.

Interessant dazu ist der erste Beitrag, wonach es sich ja wohl nicht um eine normierte Schrift handelt, sondern um eine von einem Schildermaler erstellte Schrift. Insofern ist auch nicht wichtig, auf welches Fahrzeug die Schrift aufgebracht wird bzw wurde.

Schönen Dank für die interessanten Antworten.

Matthias

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catfonts
vor 1 Stunde schrieb bertel:

Das macht niemand, der auf diesem hohen Niveau Lkws restauriert.

Dann hätte das mit dem Klebestreifen aber auch nicht passieren dürfen. Das ist zwar ein kleines, und im Gesamtrahmen unbedeutendes Detail, aber mit hohem Niveau hat das jetzt wirklich nichts zu tun.

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Gast bertel

Du meinst meinen Post mit dem Bild "Standort Bargen"? Ich seh da immer noch keinen Klebestreifen – ein Klebestreifen würde nie und nimmer so verzerrungsfrei über die geprägten Buchstaben geklebt werden können.

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catfonts

Wie auch immer, ich will da nicht drum streiten, ob das jetzt ein Klebestreifen oder Lack ist, aber wenn, hätte hier schwarz über rot sein müssen, denn den roten Streifen hatten schon die noch ungeprägten Rohbleche per Siebdruck bekommen.

 

Ich meine aber ein geringfügiges Ablösen des roten Streifens in der rechten oberen Ecke zu sehen. Und wenn der Streifen jetzt nach dem Prägen lackiert worden wäre, hätte man das ja auch irgendwie abkleben müssen, da hätte man wohl das gleiche Verzerrungsproblem.

 

Ich verstehe es ehrlich nicht, dass Du da derart drauf beharrst, das es sich hier um ein Originalschild handen muss, und daher die verwendete, nur DIN-ähnliche Schrift die richtige sei . Dieses Schild ist eindeutig neu, das zeigen schon die glänzenden Blindnieten, mit denen es befestigt ist. Jahrzehnte nach dem letzten offiziellen Schild gefertigt.

 

Ich bezweifle, dass es dem Restaurator überhaupt aufgefallen ist, dass die Schrift anders ist, und wenn, wird er es eben als nicht zu ändern hingenommen haben, da das Schild eben nur ein kleines Detail der Komplett-Renovierung ist, und direses wohl auch nur ganz wenigen Betrachtern des wunderschön wieder aufgebauten Fahrzeugs auffallen.

 

Daraus jetzt einen Beweis ableiten zu wollen, dass damals keine DIN 1451 un der 60er Jahre Version, wie auf Nummertnschildern verwendet wurde, halte ich doch als sehr gewagt.

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Gast bertel
vor 24 Minuten schrieb catfonts:

Ich verstehe es ehrlich nicht, dass Du da derart drauf beharrst, das es sich hier um ein Originalschild handen muss, und daher die verwendete, nur DIN-ähnliche Schrift die richtige sei .

Les bitte noch mal meine posts, dann fällt dir auf, dass genau das Gegenteil der Fall ist. 

Zum einen ist das nicht DAS Originalschild, sondern EIN Originalschild, vielleicht auch nur ein Schild in Originaloptik.

Zum anderen hab ich doch genügend Beispiele gepostet, aus denen hervorgeht, dass es eben KEINE vorgeschriebene Schrift gab, sondern unterschiedliche Serifenlose verwendet wurden. Je nach Textmenge ganz pragmatisch auch sehr schmale. 

Eine gequetschte Frutiger Condensed zu verwenden, ist auf jeden Fall verkehrt, da sie erst weit nach Inkrafttreten des Güterkraftverkehrsgesetzes und der Prägung entsprechender Schilder gestaltet wurde.

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deaneau

@Baureihe-41 wenn du von dem Bild mit dem Logo und der Anschrift ein hochauflösendes und kompressionsfreies  Bild hättest könntest du mir das mal schicken.

Nun hab ich das mit der 1939 verstanden. Die schrift, wie oben schon geschrieben ist sichtbar eine andere.

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