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Wordvorlage von CI Briefpapier für PDF und Druck

Empfohlene Beiträge

Chrissi493

Hallo zusammen, 

 

ich habe im Rahmen einer Geschäftsausstattung ein Briefpapier entwickelt. Das soll es natürlich auch als Wordvorlage geben. Diese Wordvorlage soll zum einen auf vorgedrucktes Briefpapier gedruckt, aber auch als PDF exportiert werden können. 

Die Schwierigkeit die sich dabei ergibt ist folgende: Alle Infos in der Kopf- und Fußzeile sind auf dem vorgedruckten Briefpapier enthalten. Also beim normalen Druck sollen diese Elemente nicht gedruckt werden. Beim Export als PDF jedoch mit aufgenommen werden. 

Sodass ich beides mal das gleiche Dokument erhalte. 

 

Wie bekomme ich das hin? 

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Gast bertel

Ein Gedanke: Das Briefpapier als Hintergrund-Bild einfügen (Entwurf > Wasserzeichen) und dann in den Druckoptionen jeweils "Hintergrundfarben und -bilder drucken" nach Bedarf ein- oder ausschalten.

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Microboy

Das geht sogar ohne Bild bzw. mit editierbarer Typo. Was dann im Druckdialog deaktiviert werden  muss weiß ich allerdings nicht mehr ...

 

:shock:

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KlausWehling

Ich fürchte, das funktioniert so nicht. In z.B. Word 2010 (W10) kann man ein Wasserzeichen nur einfügen oder entfernen. Im Druckdialog gibt es keine Auswahl »drucken oder nicht«. Auch die zur Verfügung stehenden Dateiformate sind für einen Briefbogen nicht gut geeignet etc., etc.

Ich denke, das ließe sich nur über ein Makro lösen. »Öffnen Kopf-/Fußzeile, Einfügen Grafik, Drucken des Dokuments, Entfernen der Grafik«.

 

Beste Grüße 

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Phoibos

Vielleicht kann man auch eigene Papiere definieren, die genutzt werden via Druckertreiber? Ein Papier für den Drucker ohne Gedönse und ein Papier für den PDF-Exporter mit Gedönse.

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KlausWehling

Diese Optionen sind in der Windows-Version etwas umständlich zu erreichen und beziehen sich auf HTML-Seiten, die via Word gedruckt werden sollen. Auf Bilder, die man im Hintergrund einfügt oder Farben haben sie keine Wirkung.

 

Beste Grüße

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Eckhard

Das Problem habe ich häufig. Wenn es für Kunden gemacht werden soll, ist das Problem kaum in den Griff zu bekommen. Unterschiedliche Word-Versionen, unterschiedliche Druckersysteme, manche nutzen Open Office und meinen es sei Word usw. . Irgendeiner in der FIrma schnallt den Umgang nie und nimmt sein altes selbstgebautes Ding usw. Das mit den Makros ist mir zwar gelungen, war aber nicht auf den Kunden übertragbar.

 

Derzeit nutzen viele Kunden tatsächlich zwei verschiedene Vorlagen, eine für den pdf-Export, eine für den Ausdruck. Sollte beides benötigt werden, muss man mal eben kopieren. Das ist nicht wirklich gut, aber für viele Kunden die einzig überschaubare Praxis. Und dann gibt es noch den, der alles ausdruckt, dann einscannt und als pdf ausgibt. Machste nix.

 

Wenn es hier eine gute Lösung gäbe, wäre ich daran sehr interssiert.

 

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Gast bertel
vor 2 Stunden schrieb Eckhard:

Wenn es für Kunden gemacht werden soll, ist das Problem kaum in den Griff zu bekommen.

Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Fängt schon bei unterschiedlichen Druckern an, da zerhaut’s durch abweichende Druckerränder gern jedes Layout und jeden Umbruch.

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Microboy

Wir haben das vor einigen Jahren mal für einen Verband mit rund 30 Mitarbeitern gemacht. Es gab ein Template und Logo und Adresse konnten für den Druck im Druckdialog deaktiviert werden. Das hat dort mit etlichen Druckern ohne Probleme funktioniert – die Software war natürlich einheitlich. Das quasi jeder Mitarbeiter noch einmal an Details herausschraubt und seine Briefe lieber im Blocksatz verschickt steht auf nem anderen Blatt …

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Hans Schumacher

… was im Grunde nur durch ein verbindliches Regelwerk verhindert werden kann, und dann wird es ab einer bestimmten Unternehmensgröße schnell zum Politikum. Vor Jahr und Tag war ich mal als Freelancer für eine Agentur mit der Erstellung von Templates für die interne und externe Kommunikation eines Berliner Immobilienkonzerns* befasst, der gerade mit einem kleinerem Unternehmen fusioniert war.

 

Im Zuge der Überarbeitung von Briefbögen und Visitenkarten ging es dann an die Vereinheitlichung des Schriftverkehrs von der Kurzmitteilung bis zum Gewerbemietvertrag, lustig wurde es als sich der Betriebsrat (oder waren es sogar zwei) einschaltete, der bei neuen Standards und Schreibvorschriften auch mal schauen wollte, ob das nicht nachteilige Folgen für die Mitarbeiter haben könnte. An die Erstellung der Handouts für die Diskussionsrunden von x Personen erinnere ich mich noch, und das alles um Arial in 9pt und 12pt ZAB, linksbündiger Flattersatz, durchgängig zu erreichen ;-)

 

* gerade mal nachgeschaut: heute mit rund 800 Mitarbeitern 

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Eckhard
vor 21 Stunden schrieb bertel:

Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Fängt schon bei unterschiedlichen Druckern an, da zerhaut’s durch abweichende Druckerränder gern jedes Layout und jeden Umbruch.

Ich gehe bisweilen sogar so weit, dass ich zwei verschiedene Layouts mache, und zwar dann, wenn davon auszugehen ist, dass die pdf-Brief-Empfänger ihre pdf ausdrucken. Das war/ist in manchen Bereichen noch üblich. Hier verzichte ich auf randabfallende Farben und setze Farbe nicht flächig ein, damit der Ausdruckende ein sauberes Bild erhält. Die im Offset vorgedrukten Papiere können da schon etwas üppiger sein und sich dadurch  als etwas Besonderes hervorheben.

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TobiW

Ich habe vor Jahren mal einen PDF-Dienst für OS X zusammen geklickt, bei dem man dann über den Drucken-Dialog auf das PDF-Papier „drucken“ konnte, so dass aus Word oder wo auch immer, die gleiche Datei genutzt werden konnte, nur dass einmal auf den physischen und einmal auf den PDF-Briefbogen gedruckt wurde.

 

Wer da mal reinschauen will, kann mir gerne ne PN schicken, das hilft zumindest für Büros, in denen nur mit Macs gearbeitet wird. Die eigentliche Arbeit (das übereinanderlegen der PDFs (Brief + Vordruck) macht pdftk, das es auch für Windows gibt. Ich weiß aber nicht, ob man hier auch so einfach ein PlugIn für den Druckdialog schreiben kann. Evtl. gibt es ja auch PDF-Drucker, die das hinzufügen eines Hintergrundes unterstützen.

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