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Suche Noto Sans als OTF

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Unsichtbar

Hello,

Ich bin auf der Suche nach einer OTF Version von Noto Sans.
Das Format ist notwendig für ein Drucksystem, das TTF nicht fehlerfrei verwenden kann. Die Daten müssen sauber sein, weil für eine grosse Firma und müssen deshalb garantiert fehlerfrei funktionieren.
Weiss jemand einen Download, der seriös ist? Könnte auch was kosten.
Merci für die Hilfe …
Grüsse

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Unsichtbar

Merci schon mal. Das ist besser als nichts. Aber es ist genau wie du schreibst: denn keiner will dafür die Verantwortung übernehmen. 

 

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Sebastian Nagel
vor 8 Minuten schrieb Unsichtbar:

Merci schon mal. Das ist besser als nichts. Aber es ist genau wie du schreibst: denn keiner will dafür die Verantwortung übernehmen.

In der Praxis übernimmt die Druckerei die Verantwortung, nachdem sie dir einen Hard- oder zumindest Softproof mit fertig gerasterten Daten aus ihrem RIP für ihren Druckprozess zukommen haben lassen, und du diesen gesehen und freigegeben hast.

In dem Proof ist die Interpretation von Postscript und ggf. eben auch Truetype-Kurven abgehakt, und somit sämtliche Interpretationsfragen oder möglichen Fehlerquellen durch. Du siehst sozusagen das was als Rasterdruck aufs Papier kommt.

Im Idealfall druckt die (seriöse) Druckerei dann eben diese Daten, aber sie wird dir zumindest garantieren, dass das Ergebnis dem entspricht, was du abgesegnet hast, und korrigieren wenn es zwischen Proof und Erzeugnis doch noch Fehler geben sollte.

 

Dass RIPs nicht mit Truetype klarkommen, ist im Jahr 2023 eigentlich nicht mehr der Fall, das müsste schon sehr alte Technik sein die da im Einsatz ist, aber diese Druckerein haben inzwischen eigentlich aufgeben müssen, sowas geht "am Markt" nicht gut.

Ob ein Font wie Noto, der gemäß seinem Einsatzzweck "kein Tofu am Bildschirm" nicht wirklich mit Fokus auf Druckbarkeit hergestellt bzw. getestet wurde, auch 100% fehlerfrei druckt, ist eine andere Frage. Aber auch da müsste schon einiges schief gehen dass das passiert, so man nicht ohne es zu merken irgendwelche uralten Versionen oder obskure Quellen nutzt (was bei einem Font der eher wie eine Softwareprodukt entwickelt wird, natürlich etwas schwieriger sicherzustellen ist, als bei einem Kauf-und-Download-Font von Adobe oder Monotype).

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Ralf Herrmann
vor 4 Minuten schrieb Sebastian Nagel:

Dass RIPs nicht mit Truetype klarkommen, ist im Jahr 2023 eigentlich nicht mehr der Fall …

Was sich technisch auch erklären lässt: .OTF ist ein OpenType-Font, der ja angeblich unterstützt wird. TrueType ist eine Teilmenge von OpenType mit oder ohne OpenType-Funktionen. Wenn OTF unterstützt wird, wird also auch TrueType unterstützt. Es geht formal gar nicht anders. 

(Der umgekehrte Fall existiert schon eher. Eine Unterstützung von TrueType heißt nicht automatisch eine Unterstützung von OpenType.)

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