Mit der Gill Sans Nova, Joanna Nova und der Joanna Sans Nova veröffentlich Monotype zeitgleich drei Schriftfamilien, die auf Eric Gills Klassikern Gill Sans und Joanna aufbauen. Entworfen wurden die Überarbeitungen und Neuschnitte von Steve Matteson, George Ryan, Ben Jones und Terrance Weinzierl.
Originalskizzen zur Gill Kayo
Muster der Gill Sans Nova
Die Gill Sans wuchs in der Nova-Version auf 43 (statt bisher 18) Schnitte an und ist nun von Ultra Light bis Ultra Bold und in schmalen Schnitten erhältlich. Mit W1G-Belegung wurde auch der Zeichenumfang deutlich erweitert. Hinzu kommen neue lichte und schattierte Schnitte für Schaugrößenanwendungen, die zum Teil auf Originalzeichnungen aus dem Monotype-Archiv beruhen, bislang aber nicht als Fonts verfügbar waren.
Ein früher Testabzug der Gill Sans Shadow No. 3
Die neuen Display-Schnitte der Gill Sans
Die Joanna Nova von Ben Jones verfügt im Vergleich zum Original nun über 18 (statt 6 Schnitte) mit lateinischer, griechischer und kyrillischer Belegung. Außerdem sind nun Kapitälchen, verschiedene Ziffernarten und kontextbedingte Ligaturen per OpenType-Automatik verfügbar.
Originalzeichnungen der Joanna von Eric Gill aus dem Jahr 1939
Muster der Joanna Nova
Die Joanna Sans Nova ist eine Neuentwicklung von Terrance Weinzierl, die eine passende Serifenlose zur Joanna darstellt, laut Angaben des Designers aber auch von Originalzeichnungen der Gill Sans inspiriert ist. Die Schrift verfügt besitzt mehr als 1000 Zeichen in ihren 16 Schnitten.
Die Schriften der Eric-Gill-Serie können über MyFonts.com, Fonts.com und Linotype.com bezogen werden und starten mit stark reduzierten Einführungspreisen.