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Die neue Walbaum kommt aus Prag

Ralf Herrmann

Anfang des 19. Jahrhunderts schuf Justus Erich Walbaum in Weimar mit der Walbaum Antiqua eine der beliebtesten deutschen klassizistischen Schriften. Nun stellt ihr der Prager Schriftgestalter František Štorm mit der Walbaum Grotesk eine serifenlose Schwester an die Seite.


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Die Walbaum Grotesk wurde als perfekte Ergänzung zur Walbaum-Antiqua-Interpretation von Štorm entwickelt und lässt sich somit problemlos mit dieser im Layout mischen. Die Walbaum Grotesk ist aber keineswegs eine Walbaum Antiqua mit abgeschnittenen Serifen. Die neue serifenlose Walbaum ist eine charakterstarke Type, die sich nur schwerlich in eine Kategorie zwängen lässt. Der Grundcharakter der Buchstaben ist statisch/klassizistisch, aber einzelne – teils etwas skurrile – Details wirken dagegen humanistischen und treten deutlich aus dem Schriftbild hervor.


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Die Schriftfamilie ist in 6 Strichstärken (jeweils mit Kursiven) verfügbar und verfügt über einen umfangreichen Zeichenausbau.
http://new.myfonts.com/fonts/storm/walbaum-grotesk-pro/


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Überschrift: Ein Versalalphabet mit 200 ausdrucksstarken Ligaturen
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