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Nur sichtbare Ebenen in PDF speichern

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TobiW

Nabend :-)

also ich habe hier eine AI-Datei als Vorlage für eine Präsentation, in der es zwei Ebenen gibt. Auf der oberen Ebene ist der Text zum ausprobieren wie es aussieht auf der unteren der Hintergrund. Ich brauche nun nur die Hintergrund-Ebene als PDF, um sie im Präsentationsprogramm einzubauen. Wenn ich die Text-Ebende ausblende, sieht im Illustrator alles so aus wie es ist, wenn ich dass dann aber als PDF speichere (Kopie speichern …), sind wieder alle ebenen sichtbar. Es kann doch nicht sein, dass ich die Text-Ebene wirklich löschen muss??

Auch das setzten der Ebene auf auf nicht drucken als Vorlage nutzt nix.

Ich hoffe jemand von euch weiß Rat. So ist es irgendwie nervig … :cry::hammer:

Liebe Grüße

Tobi

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TobiW

Hmm … danke! Aber ist das wirklich die Lösung von Adobe nur das sichtbare zu exportieren? :-(

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Naja, das hängt vom Anzeige-Programm ab. Der Adobe Reader wertet die Information der Ebenensichtbarkeit aus – andere Programme z.B. die Mac-Vorschau nicht. Daher ist es dann gegebenenfalls ärgerlich, dass verborgene Inhalte plötzlich auftauchen.

Aber der Denkfehler von iTob ist, dass PDF in diesem Fall automatisch ein »Exportformat für fertige Artworks« ist, so wie man aus der Arbeitsdatei PSD vielleicht eine fertige JPG-Datei schreibt, in der alles unnötige entfernt ist.

PDF ist und kann viel mehr. In den einzelnen PDF-Versionen sind verschiedenste Funktionen hinzugekommen und wenn man einfach aus Illustrator ein PDF speichert und nichts weiter auswählt, dann speichert man mit dem PDF jede Menge Extra-Funktionen und Bearbeitungsmöglichkeiten ab.

Die genannte Speicherung als PDF 1.3 schmeißt dies alles raus, da es in diesem Standard noch nicht enthalten war. Das erfüllt doch in diesem Fall seinen Zweck. Ich weiß nicht, warum du sozusagen einen Extra-Button »Unsichtbare Ebenen entfernen« benötigst.

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TobiW

Danke für die Erklärung. Ja ich nutze die PDFs nicht mit Acrobat sondern als Hintergrund für eine TeX-beamer-Präsentation. Da wird dann sowas nicht ausgewertet. Das speichern als PDF 1.3 ist mir recht, aber ich fand es eben komisch, dass das der offizielle Weg ist, weil ich da ja gefühlsmäßig eine veraltete Version benutze. Vermutlich ist es aber eben nur der von dir angesprochene Denkfehler :schonklar::-)

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Gast bertel

Du kannst ruhig das pdf in einer höheren Version speichern, wenn du im Sichern-Dialog "Illustrator-Bearbeitungsfunktionen beibehalten" und "aus oberen Ebenen Acrobat-Ebenen erstellen" abwählst. Dann sind die ausgeblendeten Ebenen auch nicht im pdf enthalten.

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  • 8 Jahre später...
Eckhard

Ich krame mal die alte Kamelle hier aus, weil ich ein ähnliches Problem habe.

 

Ich habe eine Karte in Illu gezeichnet. Die Elemente sind auf 20 Ebenen verteilt.  Die beiden untersten Ebenen enthalten die Zeichenvorlagen und sie sind im Illu auf unsichtbar geschaltet. Die .ai-Datei ist in einer InDesign-Datei platziert aus der ich eine pdf generiere.

Wird diese pdf im Web über Firefox geladen, blitzt ganz kurz die unsichtbare Ebene auf.

Ich habe verschiedene pdf X-1a, X2, X4, weboptimiert ausprobiert, das Problem bleibt.

Ein ähnliches Prolem hatte ich neulich mit der Stanzvorlage einer Druckerei. Diese blieb sogar komplett in der pdf erhalten.

 

Wie kann ich Illustrator "beibringen" die Ebenen tatsächlich außen vor zu lassen?

Oder lässt sich das Problem beim pdf-Schreiben lösen?

 

Ich arbeite unter Windows 10 mit der aktuelle cc-Version der Programme.

 

 

 

 

 

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Norbert P

Was spricht dagegen, in der für die Veröffentlichung vorgesehenen Version der Karte die Vorzeichnungsebenen zu löschen, zumal die Datei dann u. U. auch kleiner wird (je nachdem, ob die Vorzeichnung z. B. ein Scan ist)? Die »komplette« Karte kannst du ja entsprechend archivieren.

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Gast bertel

Ja, das gehört meinem Verständnis nach zur Reinzeichnung – die Daten so aufbereiten, dass sie dem Ausgabemedium entsprechen. Die Ursprungsdatei für spätere Änderungen natürlich aufheben.

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KlausWehling

Ich »drucke« immer via Distiller und wähle die Option »nur sichtbare Ebenen drucken« (W10 und AI CS 5.1).

 

Beste Grüße

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Gast Schnitzel
vor 2 Stunden schrieb bertel:

das gehört meinem Verständnis nach zur Reinzeichnung

Das Tolle bei Adobe ist ja, dass man offene Dateien in InDesign einbetten kann und die dann in aller Regel beim Export flachrechnen lässt – also die komplexe PS-Datei wird zum jpg oder tif. Man kann sich also den Umweg nach jeder Änderung in Photoshop ein jpg erstellen sparen. Mit Ai scheint das nicht so zu funktionieren, ich hatte schon ähnliche Probleme wie @Eckhard mit Karten. Sicherlich kann man diesen Zwischenschritt machen, aber er ist etwas aufwändiger und eine weitere potenzielle Fehlerquelle. Wäre schön, wenn das so simple wie mit PS ginge ...

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Gast bertel

… und wenn dann Sonderfarben mit Transparenzen im AI dazukommen, fliegt einem das gern mal um die Ohren. Mit PS halte ich das so wie du, mit AI bin ich sehr vorsichtig ;-)

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Norbert P

Auch bei PS bin ich vorsichtig geworden.

 

So ein »Zwischenschritt« kostet gerade mal ein paar Sekunden – und falls ich dabei einen Fehler bemerken sollte, ist das nur ein Hinweis mehr, mir mal mein »Original« genauer anzugucken.

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Eckhard
vor 5 Stunden schrieb Norbert P:

Was spricht dagegen, in der für die Veröffentlichung vorgesehenen Version der Karte die Vorzeichnungsebenen zu löschen, zumal die Datei dann u. U. auch kleiner wird (je nachdem, ob die Vorzeichnung z. B. ein Scan ist)? Die »komplette« Karte kannst du ja entsprechend archivieren.

Die Karte ist eine Basis für viele Anwendungen. Je nach Verwendung werden nur einzelne Ebene gezeigt, neue hinzugezeichnet, andere Bereiche hervorgehbogen. Ich will also auch künftig mit dem gesamten Materiat arbeiten, benötige sicher auch hier und da die Vorlagen. Natürlich kann ich die Vorlagen löschen, habe das bisher auch so gezwungenermaßen machen müssen. Aber ich verstehe nicht, warum "unsichtbar" nicht wirklich "unsichtbar" ist. Wir reden ja bei der Software nicht von irgendeinem Freewaremist.

 

Die Dateigröße ist tatsächöich ein Ding. Aber auch hier gilt: Warum bläht eine "unsichtbare" Eben eine pdf-auf?

 

 

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Norbert P
vor 10 Minuten schrieb Eckhard:

Warum bläht eine "unsichtbare" Eben eine pdf-auf?

Weil es eben drin ist, nur unsichtbar. So wie z. B. auch Profilinformationen eine PSD- oder AI-Datei größer machen.

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Deluxe

Nunja, es steht ja nirgendwo geschrieben, dass Adobe (nur weil sie so riesig sind) saubere Software programmiert … das war vielleicht vor vielen Jahren mal so (oder zumindest besser als jetzt), inzwischen wird der Mist oft in einem Zustand veröffentlicht, wie ich (auf meinen Job umgerechnet) niemals ein Projekt als "fertig" bezeichnen würde …

Die können sich das halt erlauben, und sind mit dieser Einstellung auch nicht alleine auf dem Markt …  ;-)

 

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Andrea Preiss

Mache mal beim PDF speichern den Haken bei

Allgemein > aus oberen Ebenen Acrobat-Ebenen erstellen

weg. Hilft meistens, wenn man Dinge in der Vorschau sieht, die eigentlich ausgeblendet sind.

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Eckhard
vor 10 Minuten schrieb Andrea Preiss:

Mache mal beim PDF speichern den Haken bei

Allgemein > aus oberen Ebenen Acrobat-Ebenen erstellen

weg. Hilft meistens, wenn man Dinge in der Vorschau sieht, die eigentlich ausgeblendet sind.

Diese Einstellmöglichkeit finde ich nicht (cc2020). Aber so klappt das jetzt:

 

Ich schreibe die pdf-Datai aus Illustrator heraus. Dort kann ich sagen, dass nur sichtbare Ebenen genommen werden und das geschieht auch tatsächlich so. Dieses pdf platziere ich ins InDesign-Layout und schreibe eine pdf.  Ein Umweg, der machbar ist. Die Datei ist nur noch 1/12 so groß.

Danke fürs Mitdenken.

 

Update: Mist! Im Browser blitzt immer noch die "unsichtbare" Ebene auf.

 

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Eckhard
vor 51 Minuten schrieb Deluxe:

Nunja, es steht ja nirgendwo geschrieben, dass Adobe (nur weil sie so riesig sind) saubere Software programmiert …

 

Aber das programmübergreifende Arbeiten ist ja genau das, was die Suite für mich ausmacht. Ich meine auch, dass dies früher kein Problem gewesen wäre.

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Andrea Preiss
vor 7 Minuten schrieb Eckhard:

Diese Einstellmöglichkeit finde ich nicht (cc2020).

 

Bei meiner CC2020 Mac: Illustrator Speicherdialog > als PDF speichern, dann kommt irgendwann dieses Fenster und da ganz unten den Haken entfernen.

 

 

Bildschirmfoto 2020-07-06 um 17.32.21.png

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Gast Schnitzel
vor einer Stunde schrieb Deluxe:

das war vielleicht vor vielen Jahren mal so (oder zumindest besser als jetzt), inzwischen wird der Mist oft in einem Zustand veröffentlicht, wie ich (auf meinen Job umgerechnet) niemals ein Projekt als "fertig" bezeichnen würde …

Grundsätzlich halte ich die Adobe CC für ganz gute Werkzeuge, die super komplex sind und die ich ich nicht als Mist bezeichnen würde. Den Anspruch ›fertig‹ gibt es halt bei einer kontinuierlich weiterentwickelten Software einfach nicht! Statt Jahre auf das nächste Feature zu warten, kommen jetzt regelmäßige Updates – manchmal mit neuen Bugs, manchmal werden die Bugs darin ausgemerzt :-?Aber dass es gar nicht mehr funktioniert und ich damit nicht arbeiten kann, hatte ich noch nicht (und zur Not behält man erstmal die alten Versionen). So ein Bashing ist aber einfach und kommod, im Gegensatz zum Eingestehen, dass Menschen nunmal auch Unzulänglichkeiten haben – und früher™ auch hatten.

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Deluxe

Da hast du vollkommen recht – vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt: ich wollte damit nur sagen, dass ich nicht 100% erwarte, dass etwas funktionieren "muss", oder man sich häufig fragt, ob das denn niemand testet …?

Ich arbeite ja auch damit …  ;-)

 

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Eckhard
vor 1 Stunde schrieb Andrea Preiss:

Bei meiner CC2020 Mac: Illustrator Speicherdialog > als PDF speichern, dann kommt irgendwann dieses Fenster und da ganz unten den Haken entfernen.

 

Mein Wunsch war ja ursprünglich die pdf aus InDesign herauszuschreiben, nicht aus dem Illustrator.

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