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Abschlussarbeit: Goudy-Old-Style-Variante m. Mediävalziffern oder Alternative gesucht

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Wright

Hallo,

ich versuche gerade, meine geisteswissenschaftlich ausgerichtete Abschlussarbeit zu gestalten (hauptsächlich in Deutsch verfasst, weitere Sprachen: Latein, Englisch, Französisch); die Vorgaben sind: Seitenränder links 4 cm, rechts 2,8 cm, oben 2,5 cm, unten 2 cm; Abstand Fuß- / Kopfzeile 1,6 cm; 1,5-zeilig; 12 Pt. Hauptext, 9 Pt. Fußnoten - allerdings habe ich evtl. noch einen kleinen Spielraum bei den Vorgaben, müsste ich ggf. absprechen).

Solange ich nichts besseres finde, habe ich mich für den Klassiker Goudy Old Style entschieden, die ich bisher auch als einzige Schriftart einsetze, also für den Fließtext und auch die Überschriften (wobei die Frage dabei ist, ob eine gesonderte Schrift für die Überschriften sinnvoll ist); vor allem habe ich sie gewählt, weil sie als Angehörige der französischen Renaissance-Antiqua-Schriftfamilie humanistischen Klassizismus vermittelt, aber dennoch einen sehr weich-ausgewogenen Eindruck vermittelt, m. E. noch am besten in der von Frederic W. Goudy 1915 veröffentlichen Ursprungsversion. Momentan nutze ich noch die Microsoft-Umsetzung (v. 1.51), die mir zwar vom tatsächlichen Druckbild schon ganz gut zusagt, aber leider über keine Mediävalziffern verfügt. Danach gesucht habe ich bisher hauptsächlich die Open-Source-Variante 'Sorts Mill Goudy' gefunden, die zwar wohlgeformte Mediävalziffern hat, aber von der Gesamterscheinung im Druckbild nicht ganz so edel wie die Microsoft-Variante daherkommt (auch durch ihre etwas dickeren, dadurch undifferenzierteren Aufstriche und Ausläufe) und vor allem eine sehr weite, für mich fast zu unökonomische Ausdehnung für das Dokument bedeutet (von ca. 150 Seiten MS Goudy auf ca. 200 Seiten Sorts Mill bei selber Größe).

Nun wollte ich fragen, ob es andere Goudy-Varianten gibt, die sich möglichst nahe an der Ursprungsversion bewegen und auch Mediävalziffern haben?

Oder ob vielleicht Typografie-Erfahrende mir Alternativen oder Hinweise geben können, in der Richtung oder überhaupt, was dieses Gestaltungskonzept angeht?

Ich würde mich so glücklich schätzen, wenn da jemand Berufeneres noch einen Tipp für mich übrig hätte. Auf jeden Fall schon mal 1000 Dank für alle Bemühungen im Voraus!

Viele Grüße und frohe Ostern von Nick Wright.

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Teebee

Zumindest diese Version bietet Mediävalziffern in den Small Caps-Schnitten (nicht aber für Bold):

https://www.myfonts.com/fonts/lanston/ltc-goudy-oldstyle/

Hm, aber 150 bzw. 200 Seiten in der Goudy Oldstyle (die ich sehr mag) – vielleicht ein bisschen zu mannered für die heutigen Geschmacks- und Gewohnheitsnerven? Du solltest mal 10 Textseiten formatieren und anderen Leute zum lesen geben. Und dann ganz platt im Vergleich dazu mit einer der folgenden Schriften: Adobe Garamond, MT Bembo, Sabon, Arno, Minion.

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Gast Schnitzel

Ich habe ja ein Faible für die Goudy-Schriften, aber gerade die Goudy Old Style ist mir für längere Texte zu eigenwillig und die meisten Versionen sind m. E. auch zu leicht (mit Ausnahme der Scangraphic SB, die für Lesegrößen gestaltet wurde aber leider keine Minuskelziffern hat). Wenn’s unbedingt französische Renaissance sein soll, warum nicht eine Garamond (Adobe oder Stempel) oder vielleicht Sabon?

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Wright

Vielen Dank für die so zügigen und verständigen Antworten!

Die Small-Caps-Variante von myfonts habe ich sogar auch schon entdeckt, aber vielen Dank für den Hinweis. Das würde dann heißen, dass ich die normale Variante mit den Ziffern der Small Caps im Dokument mischen müsste? Kann man diese Melange veranstalten, ohne einscheidende Harmoniebrüche zu riskieren?

Die Garamond (ich habe sie in der Adobe-Version) steht ganz oben auf meiner Konkurrenzliste, die Sabon werde ich noch mal näher in Erwägung ziehen. Ansonsten kann ich die generellen Einwände gegen Goudy Old Style bei längeren Fließtext schon nachvollziehen; allein die Arbeit wird vor allem von einem altphilologischen Publikum gelesen, was meist einen eher klassizistisch ausgeprägten Geschmack hat, der mich zu heute eher ein wenig altertümelnd wirkenden Schriften gebracht hat (z. B. auch 'High Tower Text' von Microsoft, die ich allerdings inzwischen hinten angestellt habe).

Was mir an der Garamond sogar sowieso besser gefällt als an der Goudy Old Style, ist die vorzüglich zu der angestrebten humanistischen Wirkung passende Kursive; allerdings ist mir die aufrechte Variante ein bisschen zu hart, jedenfalls nicht so weich im Vergleich zu der Goudy Old Style.

Gibt es denn vielleicht Kompromisslösungen darüber hinaus, die die weiche, trotzdem klassische Anmut der Goudy Old Style ausstrahlen und dennoch auch bei umfänglichen Fließtext auf Dauer gut zu lesen sind?

Mit vielen Grüßen von Nick Wright.

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Wright

Sehr schöner Vorschlag, den ich gleich mal näher in der Praxis zur Anschauung bringen werde, d. h. mit einem konkreten, mehrseitigen Ausdruck im Vergleich zur Goudy Old Style. Ich bin schon mal gespannt ...

[Einige Zeit später:] Gesagt, getan, ansprechender Fließtext, sehr hohe Dauerlesbarkeit, hervorragende Zahlendarstellung, auch schöne Details; allein die Kursive ist für meinen Geschmack wirklich zu parallel-geradlinig ausgerichtet und will sich bei meiner Arbeit im konkreten Ausdruck nicht wirklich fügen; aber ich habe sie trotzdem in die engere Wahl gezogen ...

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Gast Schnitzel

Gibt es denn vielleicht Kompromisslösungen darüber hinaus, die die weiche, trotzdem klassische Anmut der Goudy Old Style ausstrahlen und dennoch auch bei umfänglichen Fließtext auf Dauer gut zu lesen sind?

... vielleicht eine der unzähligen Baskervilles, aber nicht gerade die mit hohem Strichstärkenkontrast, da die Haarlinien meist zu fein sind (also die Old Face-Varianten). Ich persönlich finde die Storm ganz chic. Die ist nicht ganz billig, aber bringt auch einiges mit ...

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Wright
Ich persönlich finde die Storm ganz chic. Die ist nicht ganz billig, aber bringt auch einiges mit ...

Wäre das dann die 'Baskerville Original Pro', die Du meinst? Die sagt mir nämlich sehr zu, phantastischer Tipp für mich; ob ich allerdings die nur mal eben zum Ausprobieren finde (wie zum Beispiel die Freevariante zur oben erwähnten Andron), muss ich noch mal erkunden ... - Aber das geht eigentlich schon genau in die erwünschte Richtung. - Bei meinen Ansprüchen muss sie ja auch gar nicht kostenlos sein, aber wenn noch etwas Günstigeres in Frage käme, wäre das natürlich auch nicht schlecht ...

[Einige Zeit später:] Ok, jetzt habe ich mal die Baskerville10pro von Stormtype testen können und sie auch gegen Baskerville Old Style gehalten.

Aber im konkreten Ausdruck einiger Seiten scheint mir im Vergleich dazu die Adobe Garamond Pro neben der Goudy Old Style dann doch meisten Vorzüge zu haben; zudem habe ich noch von Adobe die Goudy Oldstyle Std (Anzeigename) entdeckt, eine etwas rundere Variante der Microsoft, was nicht ganz so optimal ist, aber immerhin verfügt sie über Mediävalziffern (durch ihre OpenType-Features); zur Not könnte dann auch die durchgehen.

Aber noch ist das letzte Wort nicht gesprochen; jedenfalls ganz zufrieden bin ich noch nicht, aber vielleicht finde ich ja noch etwas; oder jemand hat noch evtl. weitere Vorschläge in dieser Richtung, wofür ich natürlich immer dankbar wäre?

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Joshua K.

Ich finde, die Goudy Oldstyle ist keine schlechte Wahl und auch bei längerem Text noch gut zu lesen.

[…] allein die Kursive [der Andron] ist für meinen Geschmack wirklich zu parallel-geradlinig ausgerichtet und will sich bei meiner Arbeit im konkreten Ausdruck nicht wirklich fügen; aber ich habe sie trotzdem in die engere Wahl gezogen ...

Du hast ja die kostenlose Fassung der Andron ausprobiert, dort ist gar keine Kursive enthalten. Hast Du möglicherweise nur die schräggestellte Andron beurteilt?

Übrigens sind diese Renaissance-Schriften (15./16. Jahrhundert) zu unterscheiden von klassizistischen Schriften (18./19. Jahrhundert).

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mikeyw

In die Reihe der Vorschläge würde meiner Meinung nach auch die Apolline (von Porchez) passen.

Ist eine venezianische Renaissance-Schrift (von einem Franzosen ;-) ), ist am Papier »kräftiger« als etwa die Goudy Old Style, was sicher auch mit der größeren x-height zu tun hat. hat auch sehr schöne Kursiva, ist insgesamt ein wenig ungewöhnlich;

Die Apolline ist eher teuer, gibt es in allen Varianten, die man nur brauchen könnte.

(Was sagen die Experten dazu?)

((könnte aus ein paar Testseiten der Arbeit ein PDF machen, testweise, wenn gewünscht))

Michael W.

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Gast Schnitzel

Das kleine a hat einen Bierbauch :-P

... aber sonst ist die doch ganz hübsch, und tatsächlich etwas kräftiger als die Goudy und dadurch bestimmt auch lesefreundlicher.

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Wright

Du hast ja die kostenlose Fassung der Andron ausprobiert, dort ist gar keine Kursive enthalten. Hast Du möglicherweise nur die schräggestellte Andron beurteilt?

Das stimmt! Hatte ich übersehen - aber Ende der Woche werde ich noch Gelegenheit haben, die Vollversion mit meiner Arbeit auszuprobieren, ich bin schon gespannt.

Übrigens sind diese Renaissance-Schriften (15./16. Jahrhundert) zu unterscheiden von klassizistischen Schriften (18./19. Jahrhundert).

Das ist mir in einiger Ausführlichkeit bekannt; trotzdem danke für den Hinweis. Das 'klassizistisch' weiter oben war nur, in relativer Unschärfe formuliert, auf das Geschmäcklerische gemünzt und nicht als strikter Epochenbezeichner gebraucht, die ja ohnehin oft historische Präzision vermissen lassen und meistens wahre Überflieger in ihrer zusammenfassenden Tendenz sind. - Aber davon abgesehen, dass mir persönlich die Renaissance-Schriften besser gefallen und hoffentlich auch meinem Lesepublikum (an-)genehm sind, passen sie von ihrer Epochenzuordnung gut zu meinem Thema, das sich auch in dieser Zeit abspielt.

Apolline (von Porchez)

Eine bemerkenswerte Alternative, soweit ich das bisher im Internetz entdeckt habe. Ich habe eine Variante von Agfa gerade vorliegen, aber die weicht leicht von der von Porchez ab. Welche Variante ist zu empfehlen, wo finde ich ihre Fließtextbeispiele und wie heißt sie dann genau als True oder besser noch als Open Type?

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mikeyw

Die Original Porchez Variante kann man sich ansehen unter http://typofonderie.com/fonts/apolline-family/, die Proben (PDF) können auf http://typofonderie.com/purchasing-help/typeface-specimens/ downgeloaded werden.

Verwende selbst die Apolline in einem Projekt, für das ich sie komplett gekauft habe, habe keine Erfahrung mit kostenlosen Varianten.

Kann, wie gesagt, auch einmal schnell ein paar Seiten von der Arbeit mit der Apolline setzen und PDF schicken, um am Originaltext festzustellen zu können, ob sie für die Verwendung passt. Meines Erachtens sollte man recht großzügige Zeilenabstände verwenden.

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Wright

Kann, wie gesagt, auch einmal schnell ein paar Seiten von der Arbeit mit der Apolline setzen und PDF schicken, um am Originaltext festzustellen zu können, ob sie für die Verwendung passt. Meines Erachtens sollte man recht großzügige Zeilenabstände verwenden.

Ein wirklich sehr zuvorkommendes und nettes Angebot, aber da die Arbeit aller Voraussicht nach, auch im Druck, publiziert wird, musste ich schriftlich versichern, nichts davon vorher öffentlich zu machen, so gerne ich nämlich auf Dein Angebot eingehen würde.

Aber vielen Dank für die Links. Dadurch habe ich mal meine, übrigens auch nicht ganz billige, Agfa-Variante der Apolline mit der von Porchez detailliert vergleichen können, und was Aussehen und Umfang angeht, sind sie sich doch bis fast aufs Haar ähnlich. Diese Variante habe ich mit meiner Arbeit ausprobiert, aber mit der momentanen Vorgabe von 12 Pt. Fließtext (1,5-zeilig) wirkt sie nach meinem Eindruck (zumindest im Laserausdruck) doch zu weich-bauchig insgesamt, auch fast zu verspielt (sie würde hervorragend zu einer Märchenanthologie oder auch Platontexten passen), was übrigens ansatzweise auch auf die Andron zutrifft; zudem erhöht die Seitenzahl in selber Punktgröße wie die Goudy um immerhin mehr als 30 Seiten (auf 150 ursprünglich). Die Baskerville10pro von Stormtype hat mir da in ihrer gewogenen, 'altenglisch' daher kommenden Feinheit dann doch etwas besser gefallen, so dass augenblicklich neben der MS Goudy Old Style die Baskerville10pro, die Andron, die Goudy Old Style von Adobe und die Garamond auch noch auf den ersten Plätzen rangieren.

Gibt es denn eigentlich von den großen Schriftenpublishern wie Adobe, LTC etc. auch moderne Varianten, die die Renaissance-Antiqua-Schriftfamilie zeitgenössisch anwandelt abbilden, die von ihrer Anmutung zu der angestimmten Richtung hier auch noch passen würden?

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R::bert

… sind zwar nicht von den »Großen«, aber vielleicht eine von den Beiden:

Cala is a reflection of Venetian Renaissance types but with a contemporary look.

It has an energetic profile, achieved through soft outlines and a flowing rhythm. It is lively, remains stable in small sizes and is beautiful in display sizes.

Cala comes in eight styles, in OpenType format and with extended language support.

All weights contain standard and discretional ligatures, small caps, proportional lining figures, tabular lining figures, proportional old style figures, lining old style figures, matching currency symbols, fraction- and scientific numerals.

Livory is a serif type family of four fonts including small caps, 25 ornaments & 50 ligatures in each style. It was designed by Hannes von Döhren & Livius Dietzel between 2005 and 2010. Livory is Influenced by the French Renaissance Antiquas from the 16th century.

It has an organic look with a warm touch and was especially developed for long texts. With its melted corners and individual serifs, Livory has also a smooth and handcrafted appearance in display sizes.

With almost 780 glyphs in each font, Livory is equipped for complex, professional typographic work. The OpenType fonts have an extended character set to support Central and Eastern European as well as Western European languages. Each font includes small caps, fractions, old style-, lining-, tabular numbers, scientific superior/inferior figures, ligatures, ornaments and a set of arrows.

Mein eindeutiger Favorit wäre die Livory. Die scheint bzgl. historischer Anlehnung auch gut in Dein Konzept zu passen und ist in Sachen Zeichenvorrat trefflich aufgestellt. :-)

Für beide Vorschläge erhältst Du übrigens auf den verlinkten Webseiten hilfreich aufbereitete Vorschau-PDFs. Damit kann man sich im Vorfeld schon mal ein ganz gutes Bild für die Fließtext-Eignung, etc. machen.

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ThierryM
Dadurch habe ich mal meine, übrigens auch nicht ganz billige, Agfa-Variante der Apolline mit der von Porchez detailliert vergleichen können, und was Aussehen und Umfang angeht, sind sie sich doch bis fast aufs Haar ähnlich.

woher stammt denn diese apolline von agfa? ich habe gerade mal ein bisschen gegoogelt und stoße fast ausschließlich auf seiten, die mir alles andere als seriös vorkommen. bloß aus interesse: kannst du verraten, woher du diese version hast, oder einfach mal ein pdf mit ein paar satzbeispielen zeigen?

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Wright

Die Cala und die Livory werde ich mir später noch mal genauer ansehen (habe erst morgen Abend wieder Gelegenheit), aber der erste Eindruck ist schon mal hervorragend, ich glaube, ich bin sogar der Cala noch mehr zugeneigt; sie sind jedenfalls jetzt schon bei mir in die engste Wahl gekommen.

woher stammt denn diese apolline von agfa?

Die ist auf der DTP-Workstation meines Druckers installiert, an der ich ab und zu mal arbeiten kann (meistens nur abends oder nachts); von daher müsste ich mich mal bei ihm erkundigen, wenn Du eine genauere Angabe brauchst, ein Mitarbeiter konnte mir nur die Auskunft geben, dass sie nicht ganz billig gewesen sein soll. Auf jeden Fall habe ich eine unordentliche, unformatierte PDF mal eben schnell zusammengepfeffert (ohne Layout, aber die jeweils erste Seite ist in 12 Punkt) - mit der Apolline, 2xGoudy, Baskerville, High Tower Text, Andron, Garamond Pro (anspringbar über das Inhaltsverzeichnis) - leider sieht man daran nicht die noch ganz anderen Layoutforderungen der Arbeit mit ihren Fußnoten, Sonderzeichen, Überschriften etc., aber zur kleinen Übersicht taugt es vielleicht, evtl. auch für andere noch mal zum Vergleich?

- Ist das denn die Apolline, die Du meintest?

Test Apolline und andere Schriften.pdf

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ThierryM
Ist das denn die Apolline, die Du meintest?

danke für das beispiel-pdf mit deiner apolline.

das ist offensichtlich eine alte version der schriftart, die ebenfalls von jean-françois porchez gezeichnet und, wie ich hier lese, mitte der 90er von agfatype veröffentlicht wurde. ich weiß nicht, wann agfatype verschwand, aber irgendwann hat porchez die fonts wohl überarbeitet und in seiner eigenen schriftschmiede wiederveröffentlicht.

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mikeyw

Cala und Livory sind beide wirklich schöne Vorschläge!

zu den Beispielen im PDF: Die High Tower finde ich persönlich eher ungeeignet ... wirkt auf mich wie eine auf niedrige Bildschirmauflösung getrimmte Variante (irgendwie breitgedrückt); weniger spürbar, wenn man sich die Samples anschaut, aber stark spürbar, wenn man das PDF mit den größeren Textmengen sieht. Die Microsoft Goudy wirkt m.E. weniger harmonisch als die Adobe Goudy.

Und die aktuelle Apolline wirkt schon anders im Schriftbild, als die Agfa-Variante, finde ich.

Habe die erste Seite vom Text mit Apolline Pro Regulär und Apolline Pro Book nachgebaut, siehe PDF.

4942 CONFIG

Textbeispiel_Apolline_Porchez.pdf

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