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Schrift für Bodybuidingmarke

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Hans Schumacher

Ja, stimmt schon, Þorsten, beim Startup hatte ich das tatsächlich vor Augen, also kommerziell, profitorientiert von Anfang an usw. … das ging aber auch einher mit dem Begriff der eigenen Fitnessmarke, was Schnitzel ja auch schon angesprochen hatte. Naja, mittlerweile hat sich das Briefing ja auch schon ein bisschen präzisiert – ansonsten geh ich da sehr konform mit Kathrin, was die Aufgabe anbetrifft.

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Uwe Borchert

Hallo,

 

ich nehme mir mal einen in meinen Augen wichtigen Punkt raus:

 

Eine durchdachte, umfassende Logoentwicklung für ein Startup in von Dir beschriebener Form benötigt ca. 16 bis 24 Stunden. Dafür bekommst Du zu Beginn ein Beratungsgespräch, in dem die Wünsche und Vorgaben, also das Briefing, ausführlich besprochen werden, in der Folge dann ca. 3–5 unterschiedliche Entwürfe, die verschiedenen konzeptionellen Ansätzen folgen, die Ausarbeitung eines Entwurfes, drei Korrekturschleifen und die Reinzeichnung des Entwurfes inklusive der Aushändigung des Logos in den gängigen Dateiformaten für Druck- und Onlineanwendungen. Darin inbegriffen sind die Nutzungsrechte für das Logo, die Ausgestaltung dieser Rechte solltest Du ganz genau mit dem Gestalter besprechen, damit es da nicht irgendwann ein böses Erwachen für eine der beiden Seiten gibt. 

 

Für das Beratungsgespräch ist es durchaus sinnvoll, wenn der Kunde bereits solide Vorkenntnisse hat. Das soll aber kein Viertel- oder Achtelwissen mit überzogenenem Selbstwertgefühl sein. Damit meine ich eher ein gesundes Selbstbewusstsein und Dinge wie: Das Produkt ist alltagstauglich und soll seriös rüberkommen, nicht zu viel Blenden und nicht zu sehr auf Schicki-Micki machen. Da sind extrem verspielte Schriften und feine Grafiken (siehe hier gezeigtes Logo einer Muckibude) eher kontraproduktiv. Oder das hier bereits genannte Problem der verschiedenen Druckverfahren. Das Logo sollte gut zu drucken sein und dann robust ggü. Waschen und kleinen Größen. Oder passt doch eine Handschrift? Wenn ja? Was für eine? Oder kann man auf Text-Only mit einer Schablonenschrift setzen? Tappe ich damit in den Fettnapf des zu militärischen Aussehen? Oder? Oder? Oder?

 

Daher war die Anfrage hier IMHO nützlich und sinnvoll. Allerdings fehlte der Hinweis auf Kleidung. Rein von der Semantik her hätte die Anfrage anders rum laufen müssen. Welche Schriften und Stile für Grafiken passen zu einem Logo für Kleidung mit Schwerpunkt auf Fitness und Sport? Adidas hat eine Avant Garde und dazu einfach nur drei Streifen und das langt vollkommen aus.

 

Dazu fällt mir dann aber wieder mal ein Fettnäpfchen ein. Ein auf der spitze stehendes Dreieck würde sich als Sinnbild für den muskelbepackten Oberkörper anbieten. Das wäre auf ersten Blick ein Lösungsansatz. Aber in Schwarz muss ich da an den schwarzen Winkel für „Arbeitsscheue“ aus dem 3ten Reich denken.

 

Auf der einen Seite sehe ich da einen sehr großen Beratungs- und Diskussionsbedarf, welcher auch die für Außenstehenden sehr hoch erscheinenden Kosten für so was erklärt. Auf der anderen Seite sehe ich da auch die Notwendigkeit, dass sich der Kunde vorher mal Gedanken macht um zu verstehen was schief gehen kann. Nur so kann er auch die Qualität des Designs abschätzen. Die hier Anwesenden haben idR berufliche und/oder private Vorbildung, welche über viele Jahrzehnte erworben wurde. Was für diese selbstverständlich ist, ist für einen normalen Menschen ganz weit weg.

 

MfG

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Kathrinvdm

Was für diese selbstverständlich ist, ist für einen normalen Menschen ganz weit weg.

 

Das stimmt, deswegen versuchen wir ja jetzt auch gerade, das Procedere zu umreißen und die Bedeutung der einzelnen Steps transparent zu erklären. :nicken:

 

Die von Dir genannten detaillierten Erörterungen des auf den Kunden und seine Bedürfnisse zugeschnittenen Designprozesses sind – zumindest bei mir – essentieller Bestandteil des erste »Anamnese«-Gespräches mit dem Kunden. Sie münden nicht selten, wenn der Kunde diese Parameter für sich zuvor noch nicht festgelegt hatte, in einer ersten Konzeptrunde oder einem entsprechenden Workshop, in dem zuerst die genaue Unternehmenspositionierung herausgearbeitet wird, um dann im Anschluss mit allen Maßnahmen (Gestaltung, Kommunikation und Marketing) darauf Bezug zu nehmen. 

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Uwe Borchert

Hallo,

 

Da tut sich halt eine gewisse Schere auf zwischen nichtkommerziell und Wir sind ein Startup usw. Das nichtkommerzielle Unternehmen kann sich durchaus leisten, erst einmal mit etwas zusammengebasteltem zu beginnen und dann auf den neuen Kopf hinzusteuern*, wobei ich dennoch hoffe daß für deine Diskussionsgrundlagen wenigstens die Kaffeekasse auf denselbigen gehauen wird … die Fitnessmarke vom Startup ist allerdings eine ganz andere Nummer, wobei beiden gemeinsam ist, daß (Logo)Entwürfe eben nicht gleich fertig auf dem Tisch liegen, sondern als Reibungsfläche für Richtungs- und Positionierungsdiskussionen dienen bis das »richtige« Logo, Design, Layout zu den aus diesem Prozess gewonnenen Ergebnissen passt oder destilliert wurde. Das machen halt am besten Designer, aber der Weg bis zu »KIESER TRAINING« kann vermutlich solange dauern wie der zur zur Jahreszeit passenden Fitness oder gestählten Körper, ähem ;-)

 

* was bei einer zeitbasierten Publikation ja auch seine Reize haben kann, wenn sich so etwas über mehrere Ausgaben entwickelt. Ach so, Herr Borchert: berücksichtigen Sie auch, daß eine nichtkommerzielle Publikation sich ja auch schnell mal zu einer kommerziellen Publikation entwickeln kann, vielleicht mit ihrer (unentgeltlichen?) Hilfe, nich …

 

Bei diesem Projekt ist eine Kommerzialisierung unwahrscheinlich bis ausgeschlossen. Ansonsten hätte ich mich da vor der Aufgabe gedrückt. Die Kaffeekasse ist chronisch leer und die Beteiligten politisch motivierte Überzeugungstäter. Generell empfehle ich jedem/jeder sich vor der Gratis-Mitarbeit in kommerziellen oder potentiell kommerziellen Projekten zu drücken. Die Diskussionen hier im Forum würde ich aber nicht als Mitarbeit werten. Das hier ist eher eine Mischung aus Stammtisch und Hinterhofgalerie.

 

Es ist übrigens durchaus sinnvoll sich bei kommerziellen Projekten im Stillen Gedanken zu machen und ggf sogar mal eine Lösung zu erstellen. Das habe ich schon mehrfach gemacht. Aber ich habe diese Lösungen dann nie ggü. dem Projekt und seinen Beteiligten gezeigt. Mehrfach habe ich mich zuerst über die miese Qualität des Designs gewundert ... bis ich dann die Macher des Projekts sowie deren Geringschätzung, -bezahlung und Behandlung der Grafiker kennen gelernt habe. Das Design war dann aus dieser Sicht nur ein Spiegel des Auftraggebers Wesens.

 

MfG

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Gast bertel

… Allerdings fehlte der Hinweis auf Kleidung. …

 

Für meine Begriffe steht aber genau das im Ausgangspost: 

Ich will demnächst meine eigene Fitnessmarke auf den Markt bringen.

 

Und das beinhaltet halt nun mal alle Dinge, die im Rahmen der Fitnessindustrie anfallen: Klamotten, Eiweißpülverchen und -drinks, Energieriegel und so weiter.

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Uwe Borchert

Hallo,

 

... nicht vorhandener Konsens bzgl. der Nichtnennung von Kleidung ...

 

Für meine Begriffe steht aber genau das im Ausgangspost: 

 

Und das beinhaltet halt nun mal alle Dinge, die im Rahmen der Fitnessindustrie anfallen: Klamotten, Eiweißpülverchen und -drinks, Energieriegel und so weiter.

 

Widerspruch! Auf Klamotten hätte IMHO explizit hingewiesen werden müssen, da diese eine Sonderstellung einnehmen. Die schnelllebigen Konsumgüter sind was ganz anderes und bei Dienstleistungen (Muckibude) ist der Qualität der Dienstleistung idR wichtiger als ein Logo. Das Logo wird dann erst für Muckibuden-Ketten interessant. Nur bei Klamotten wird das Logo extrem wichtig und eine iterative Näherung an das Ideal ist da unpraktisch bis suboptimal.

 

Ich versuche mich diesem von meiner technischen Seite anzunähern und den passenden Parameter zur Beschreibung zu finden. Energieriegel und Eiweißpülverchen haben eine MHD. Du weiß also recht genau ab wann die aktuelle Version Deines Logos nicht mehr zu sehen ist. Du hast also eine Rechteckfunktion der Auffindwahrscheinlichkeit mit dem MHD. Kleidung läuft da eher langsam aus, die Flanke ist also flacher und geht viel weiter in die Zukunft. Jetzt fehlt nur noch eine sinnvolle Angabe für die Zeitschwelle ab der ein Logo bei einer langsam abfallenden Auftreffwahrscheinlichkeit als nicht mehr existent gesehen werden kann ... Dann wäre die deskriptive Seite schon mal fertig und man müsste sich die Anforderungen auf der anderen Seite ansehen und passend machen. Je länger das Logo auffindbar ist, um so stärker fallen Fehler ins Gewicht. Und genau daher haben die Klamotten einen Sonderstatus.

 

MfG

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Kathrinvdm

Ich versuche mich diesem von meiner technischen Seite anzunähern und den passenden Parameter zur Beschreibung zu finden. Energieriegel und Eiweißpülverchen haben eine MHD. Du weiß also recht genau ab wann die aktuelle Version Deines Logos nicht mehr zu sehen ist. Du hast also eine Rechteckfunktion der Auffindwahrscheinlichkeit mit dem MHD. Kleidung läuft da eher langsam aus, die Flanke ist also flacher und geht viel weiter in die Zukunft. Jetzt fehlt nur noch eine sinnvolle Angabe für die Zeitschwelle ab der ein Logo bei einer langsam abfallenden Auftreffwahrscheinlichkeit als nicht mehr existent gesehen werden kann ... Dann wäre die deskriptive Seite schon mal fertig und man müsste sich die Anforderungen auf der anderen Seite ansehen und passend machen. Je länger das Logo auffindbar ist, um so stärker fallen Fehler ins Gewicht. 

 

Guter Punkt.  :-)  

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Gast bertel

… Und genau daher haben die Klamotten einen Sonderstatus.

 

Da bin ich anderer Meinung. Eine Marke (nicht ein Logo allein oder ein Briefbogen etc.) muss grundsätzlich und immer mit derart viel Sorgfalt und Weitsicht geplant werden, dass es eben keinen Sonderstatus durch eines der Hauptanwendungsfelder gibt.

 

Die Energieriegel etc. wurden von mir genannt, nicht von bobby. Mag durchaus sein, dass es nur um Klamotten geht. Aber auch bei Dingen mit MHD gibt, dass erst mal eine Marke als solche geschaffen werden muss, und das ist weitaus mehr als "nur" ein Logo zu kreieren.

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catfonts

Und nicht zuletzt kommt dann der nächste Kostenhammer: Die Markenrecherche. Denn was nutzt das schönste Logo-Design, das bis ins letzte stimmig ist, wenn man damit in eine ungewollte Plagiat-Falle gerät. Da lässt man sich seine tolle Kollektion in Thailand zusammen nähen, und dann kommt der Zoll und stampft das alles ein...

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Kathrinvdm

Wenn man sich da ganz wasserdicht absichern will, ist das eine Sache, die man einem entsprechenden Dienstleister* übertragen sollte, sofern sie nicht im Umfang der Corporate-Design-Erstellung Bestandteil des Vertrages mit dem Gestalter ist. Eine Eintragung der Marke beim deutschen Patent- und Merkenamt in München ist dann ebenfalls unerlässlich. 

 

* Zum Beispiel diesem hier.

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Uwe Borchert

Hallo.

 

... Verweildauer des Logos durch die Produktdauer bestimmt die Fehlertoleranz ...

 

Guter Punkt.  :-)  

 

Aus der Sicht des Fragers ist das vielleicht ein schlechter (Stand-) Punkt? Es kann sich keine großen Fehler erlauben, ganz im Gegensatz zu vielen anderen Problemstellungen, bei denen Fehler nachträglich korrigiert werden können. Er kann sich nicht so leicht an die Marke herantasten, er - bzw sein Grafiker - muss eine Punktlandung hinlegen.

 

MfG

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Uwe Borchert

Hallo,

 

Da bin ich anderer Meinung. Eine Marke (nicht ein Logo allein oder ein Briefbogen etc.) muss grundsätzlich und immer mit derart viel Sorgfalt und Weitsicht geplant werden, dass es eben keinen Sonderstatus durch eines der Hauptanwendungsfelder gibt.

 

Die Energieriegel etc. wurden von mir genannt, nicht von bobby. Mag durchaus sein, dass es nur um Klamotten geht. Aber auch bei Dingen mit MHD gibt, dass erst mal eine Marke als solche geschaffen werden muss, und das ist weitaus mehr als "nur" ein Logo zu kreieren.

 

In der Theorie hast Du sicher recht, aber in der Praxis sind gleiche Fehler bei verschiedenen Anwendungen nicht gleich schädlich. Überlege Dir noch mal die Sache mit dem Logo, welches auch Bestandteil der Marke ist. Auf der Kleidung ist das Logo auch ein fester Bestandteil der Kleidung und deren Gestaltung. Auf einfachem Verbrauchsmaterial sieht das schon anders aus und man kann das Logo problemloser ändern und anpassen.

 

MfG

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Gast bertel

Ich finde die Herangehensweise fatal, schon vor der Gestaltung zu überlegen, dass das Logo ja in manchen Fällen problemlos angepasst werden kann, wenn es nicht gut gemacht wurde. Mein Anspruch wäre, es gleich richtig zu machen.

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Kathrinvdm

Ich vermute da ein kleines Missverständnis. :-)

 

Mein Eindruck ist, dass Uwe sich mit seiner Aussage noch mal auf die Sichtweise bezog, dass man bei einem Startup unter Umständen erstmal mit dem mit Edding auf eine Pappe gemalten Logo starten kann*, bevor man, in einem zweiten Schritt, das Corporate Design mit mehr Budget »ordentlich« angeht. Wenn ich ihn richtig verstehe, dann mahnt er einfach nur, dass man sich zu Beginn der Unternehmung gleich im Klaren darüber sein muss, ob solch ein Wechsel leicht und ohne Schaden vollzogen werden könnte, oder ob er – wegen der Hochwertigkeit und Langlebigkeit der Produkte – unter Umständen fatal ausfiele. 

 

*Thorsten beschrieb weiter oben ein solches Szenario.

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catfonts

Und letztlich ist es durchaus auch mögliuch, dass Edding auf Pappe dann tatsächlich der ganz große Wurf ist, und der Verrsuch, das dann hinterher sauber zu lutschen eher in die Hose geht. Hats alles schon gegeben.

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bobby1984

Vielend für eure Antowrten. Die frage did ich mir stelle ist, was ist wenn mir das logo nicht gefällt? Muss der Designer dann bezahlt werden? Oder ist dies eher einer der selteren fälle?

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Uwe Borchert

Hallo,

 

hier mal ganz kurz eine Stellungnahme:

 

Ich vermute da ein kleines Missverständnis. :-)

 

Mein Eindruck ist, dass Uwe sich mit seiner Aussage noch mal auf die Sichtweise bezog, dass man bei einem Startup unter Umständen erstmal mit dem mit Edding auf eine Pappe gemalten Logo starten kann, bevor man, in einem zweiten Schritt, das Corporate Design mit mehr Budget »ordentlich« angeht. Wenn ich ihn richtig verstehe, dann mahnt er einfach nur, dass man sich zu Beginn der Unternehmung gleich im Klaren darüber sein muss, ob solch ein Wechsel leicht und ohne Schaden vollzogen werden könnte, oder ob er – wegen der Hochwertigkeit und Langlebigkeit der Produkte – unter Umständen fatal ausfiele. 

 

Korrekt! Es ging mir um die Risikoabschätzung vor dem Auftrag. Man muss Prioritäten setzen, bei Start-Ups ist das wichtig und kann über Leben und Tod entscheiden. Im Fall Klamotten rutscht das Logo auf der Prioritätenliste ganz nach oben und wird dem entsprechend hochpreisig. Billig wird dann aber schnell zu teuer ... Es gibt keine perfekte Herangehensweise, nur mehr oder weniger riskantes Vorgehen.

 

Und letztlich ist es durchaus auch mögliuch, dass Edding auf Pappe dann tatsächlich der ganz große Wurf ist, und der Verrsuch, das dann hinterher sauber zu lutschen eher in die Hose geht. Hats alles schon gegeben.

 

Hier ist der Designer gefragt. Das Analysieren der (ggf noch zu schaffenden) Marke sollte das beinhalten. In diesem Fall ist das aber IMHO eher unwahrscheinlich, aber man sollte das nie(!) ausschließen oder übersehen. Manchmal sind die Fundstücke wertvoll und liefern Besseres als viele Stunden zwanghaftes Denken. Man muss aber ein Auge dafür haben und diese Chancen auch erkennen. Das wäre bei Logos die eher unten auf der Prioritätenliste stehen durchaus nicht so ungewöhnlich.

 

MfG

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Kathrinvdm

Vielend für eure Antowrten. Die frage did ich mir stelle ist, was ist wenn mir das logo nicht gefällt? Muss der Designer dann bezahlt werden? Oder ist dies eher einer der selteren fälle? 

 

Na ja, die beauftragte Arbeit (Werkerstellung) ist ja auch bei Nichtgefallen erfolgt und muss entsprechend vergütet werden. Die Nutzungsrechte müssen aber – wenn der Entwurf nicht verwendet wird – auch nicht abgenommen werden. Aber in der Regel passiert ein kompletter Abbruch der Zusammenarbeit nicht oder nur in den allerseltensten Fällen (Ich habe das bisher – toi toi toi – noch nicht erlebt).

 

Bei Nichtgefallen erörtert man normalerweise einfach gemeinsam, woran es genau gelegen hat und legt dann ein Rebriefing (neue und/oder präziser formulierte Vorgaben) fest, mit dem der Gestalter noch einmal frisch an die Entwurfsarbeit geht. Das kommt in der Praxis nicht sehr oft vor, aber doch manchmal, wenn der Kunde mit diesen Designdingen noch nicht so vertraut ist und seine Wünsche vielleicht nicht unmissverständlich in Worte fassen konnte. Oder alle Beteiligten mit unterschiedlichen Bildern im Kopf aneinander vorbei geredet haben. Oder der Kunde merkt erst beim Betrachten der Entwürfe, dass sich sein Bauch doch etwas ganz anderes wünscht, als der Kopf vorher gebrieft hat. Auch das muss man dann einfach analysieren und schauen, wie man beides zusammenbringen kann. 

 

Miteinander reden hilft immer.  :-D

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Gast bertel

Marken- und Logoentwicklung ist ein Prozess, in dem Kunde und Designer zusammenarbeiten und auch Zwischenschritte präsentiert und abgestimmt werden. Es ist also nicht so, dass du einen Designer beauftragst, dann nichts mehr siehst und hörst und am Ende mit dessen Ergebnis leben sollst.

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Gast Schnitzel

Vielend für eure Antowrten. Die frage did ich mir stelle ist, was ist wenn mir das logo nicht gefällt? 

 

Sorry, wenn ich mich an einem Begriff aufhänge, aber mit gefallen ist es nicht getan. Ganz im Gegenteil, das sollte man etwas außenvor lassen – die bekannte Angler-Wurm-Fisch-Dreiecksbeziehung ...

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catfonts

Wobei nicht auszuschließen ist, dass so manchem Fliegenfischer die kunstvoll gebauten Fliegen sogar besser gefallen, als dem Fisch.

 

Ob das jedoch dem geplanten Fang dienlich ist, sei dahingestellt.

 

Petri Heil dann erst mal!

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