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Ehe-Ringe Gravur-Schrift

Empfohlene Beiträge

Þorsten
vor 18 Minuten schrieb bertel:

Das hatte ich früher auch immer so gemacht – bis mich der Graveur mal aufgeklärt hat, dass er die Vektordaten ausdruckt, einscannt und seine Graviermaschine mit dem Bild füttert.

Immerhin! Meiner druckt die Vorlage meist aus und baut sie in Corel Draw »nach«, aber ausschließlich in ASCII (so fallen typografische Apostrophe und Anführungszeichen schon mal weg), ohne jede Silbentrennung, mit komplett anderen Abständen und, wenn in der Vorlage irgendeine Serifenschrift benutzt wurde, immer in Times New Roman.

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TobiW

Unser Graveur hat die PDF auch gedruck und gescannt ... Die scheinen alle nicht so auf der Höhe der Zeit zu sein ... Und der Typ, der für uns nen Siegel graviert hat, hat das scheinbar sogar freihand gemacht :-?

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Gast Schnitzel

Ich habe Ringe bisher hier bestellt, und

Zitat

Es können folgende Formate verwendet werden: EPS, AI, CDR, PDF.

schien für mich immer, dass eher Vektordaten verarbeitet werden. Einmal hatten sie aber leider die Schrift sehr klein gerechnet :-(

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sille
vor 1 Stunde schrieb bertel:

Die Al Fresco hat unglaublich viele Glyphen an Bord:

https://www.myfonts.com/fonts/laura-worthington/Al-fresco/regular/glyphs.html#index

 

Unter anderem viele "S"

 

Ja, die habe ich gesehen, echt ein super Schriftsatz!
Aber beim "S" bin ich eigenwillig, in Schreibschrift mit Schnörkel gefällt es mir einfach nicht besonders:-?

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R::bert

Hej sille, hast Du vielleicht irgendwas zur Hand, was uns eine grobe Richtung vorgeben könnte: einen Flyer, eine Website oder ähnliches mit einer Schreibschrift, die Dir sehr gefällt? Es gibt so viele tolle Schreibschriften, dass es müßig wäre die jetzt alle hier aufzuzählen. Außerdem scheint mir das auch im Hornberger Schießen zu enden, oder?

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sille
vor einer Stunde schrieb Schnitzel:

... oder bei den freien die Allura:

https://www.fontsquirrel.com/widgets/test_drive/c7fdb3ed6f5d1b76c7defaae70bda2b3?s=60&t=René %26 Silke 2016

Hat aber auch das amerikanische & – man könnte auch + statt dessen setzen :-?

Die is toll! Sowas hab ich gemeint!

Stimmt, ein "+" wäre ne Option.
Vielleicht finde ich aber noch ein passendes aus einer ähnlichen Schriftart, oder ich versuche mich auch selbst mal an einem kleinen "&"

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CRudolph

Norbert, für mich persönlich wäre das eindeutig der bisherige Favorit. Sehr schön!

 

Für unsere Eheringe konnten wir uns nicht entscheiden was da geschrieben werden soll. Daher haben wir das dann pragmatisch einfach weggelassen. Das spart dann gleich die Kosten für dien Font **und** die Gravur ...  :roll::roll::roll:

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  • 2 Wochen später...
schmendrich

Sille,

für welche Schrift hast Du Dich denn nun entschieden?

 

Ich finde, bis auf die Allura sehen die meisten Vorschläge sehr nach Eisdiele und weniger nach Hochzeit aus.

Warum muss es denn bei Eheringen immer etwas sein, was in Richtung geschwungene Handschriftnachahmung geht?

Auf mich wirkt das immer irgendwie "nicht echt" (und meist kitschig) - daher finde ich die Idee mit der eigenen Handschrift richtig Klasse.

 

Die Idee, die Gravur außen aufzubringen, finde ich auch toll.

Wie sind denn die Erfahrungen, was das Zerkratzen angeht?

  • Gefällt 1
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Kathrinvdm
Zitat

Die Idee, die Gravur außen aufzubringen, finde ich auch toll.

Wie sind denn die Erfahrungen, was das Zerkratzen angeht?

Also, mein Ring war ursprünglich außen mattiert und die Schriftgravur geht ziemlich tief hinein. Die Mattierung hat sich mit den Jahren etwas abgeschliffen und ja, das Material (Weißgold) hat außen auch ein paar kleine Gebrauchsspuren angenommen. Aber das stört mich gar nicht. Die Schrift ist nach wie vor der Blickfang auf dem Ring (– wie andere Metalle sich in puncto Kratzer verhalten, kann ich nicht beurteilen). 

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TobiW

Also die Goldenen ringe meiner Eltern hatten mal ein Muster auf der Außenseite (wie das aufgebracht war weiß ich nicht). Das Muster kenne Inhaber nur aus Erzählungen, denn nach 25 Jahren sind die Ringe einfach völlig glatt außen.

 

Mein Ringe (besser: unsere Ringe) sind außen matt aber haben schon viele Gebrauchspuren (nach nichtmal einem Jahr). Die Gravur ist aus der Trajan, weil ich die kalligrafischen/handschriftlichen auch nicht gut finde, v.a. nicht in so kleinen Größen. Außerdem passt die Trajan deutlich besser zu unserem Spruch: „Actio est reactio“. Mehr steht nicht drin, unsere Namen und das Datum können wir uns merken :-P

 

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Gast Schnitzel
vor 14 Minuten schrieb TobiW:

Mehr steht nicht drin, unsere Namen und das Datum können wir uns merken :-P

 

Erinnert mich an den Autoaufkleber:

Ich brauche keine Namenaufkleber, ich kann mir die Namen meiner Kinder merken!

:lol:

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Stötzner

»Da ich die Ringe ausschließlich für den persönlichen Gebrauch für eben diese eine Frau benötige, würde ich kostenloses Gold bevorzugen.«

 

– Trotzdem gute Wünsche für die gemeinsame Zeit.

  • Gefällt 1
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catfonts

Na, dann kann ich doch nur Open-Source-Gold empfehlen. Allerdings ist das sehr schlecht dokumentiert, und man muss eine Reise dort hin einplanen, wo das Open-Source-Gold noch liegt. Hacke, Spaten und ne Goldwäscherpfanne ist unabdingbares Zubehör.

 

Und unter Tonnen taubem Open-Source-Gestein findet sich dann nur ein paar seltene Nuggets.

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sille
Am 20.7.2016 um 10:36 schrieb schmendrich:

Sille,

für welche Schrift hast Du Dich denn nun entschieden?

 

Ich finde, bis auf die Allura sehen die meisten Vorschläge sehr nach Eisdiele und weniger nach Hochzeit aus.

Warum muss es denn bei Eheringen immer etwas sein, was in Richtung geschwungene Handschriftnachahmung geht?

Auf mich wirkt das immer irgendwie "nicht echt" (und meist kitschig) - daher finde ich die Idee mit der eigenen Handschrift richtig Klasse.

 

Die Idee, die Gravur außen aufzubringen, finde ich auch toll.

Wie sind denn die Erfahrungen, was das Zerkratzen angeht?

Also mir gefiel die Allura am besten, aber es reden ja immer zwei mit, also hab ich eine Auswahl verschiedener Fonts in verschiedenen Stilen zusammengestellt. Darunter waren übrigens auch Sans Serif und Serifen Schriften, also mal eine breite Palette.
Mein Partner und ich haben uns allerdings beide auf die schwungvolleren Kallgraphie und Schreibschriften eingeschworen.
Die Idee mit der eigenen Handschrift hatten wir ja bereits diskutiert und ausgeschlossen.
Lange Rede, kurzer Sinn, letztlich haben wir uns dann doch für eine Schreibschrift entschieden: Aritus D
Allerdings habe ich darauf bestanden, da "S" noch anzupassen, so dass der Schnörkel nicht bis zum "i" geht.:-D

Bei dieser Gelegenheit:
Nochmals vielen Dank an alle, die mir geholfen haben.
Es waren viele tolle Vorschläge dabei, die ich sicher auch noch für andere Zwecke brauchen kann:-P



Zu der Frage mit dem Zerkratzen:
Das ist abhängig vom Material und Design des Rings. Je höher der Gold-Anteil, desto weicher wird das Material und desto leichter zerkratzt der Ring. Auch wichtig zu wissen: Mattte Ringe werden mit der Zeit etwas glänzender und gänzende Ringe etwas matter. Letztlcih kann man sagen, dass sich Ring-Designs mit matten + glänzenden Effekten kaum lohnen, weil sich die Struktur über die Jahre aneinander angleicht. Gravuren hingegen, bzw. Designs mit tiefen Fungen, sind auch nach Jahrzehnten noch gut erkennbar.
Tipp zum Ringkauf: Am besten beim Goldschmied beraten lassen und bestenfalls auch kaufen. Die Qualität ist deutlich besser, es gibt mehr Möglichkeiten beim Design und preislich nimmt es sich nicht viel zum Juwelier.

 

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sille
vor 18 Stunden schrieb Stötzner:

»Da ich die Ringe ausschließlich für den persönlichen Gebrauch für eben diese eine Frau benötige, würde ich kostenloses Gold bevorzugen.«

 

– Trotzdem gute Wünsche für die gemeinsame Zeit.

Am 5.7.2016 um 13:14 schrieb sille:

Zum Thema kostenlose / kostenpflichtige Fonts:
Hierzu möchte ich mich dennoch äußern: Juwelier, Konditor, Wirtschaft, Blumen, Hochzeitskleid, usw. – ich habe im Augenblick sehr viele Ausgaben. Ich bin aber kein Unternehmen, das ein Corporate Design umsetzen will, sondern Privatperson mit einem einmaligen persönlichen Einsatzzweck. Da ist der Geldbeutel leider nicht so dick und ich muss Prioritäten bei den Ausgaben setzen. Ich gebe euch vollkommen recht, dass Schriftentwickler von ihren Schriften leben können sollen, dennoch bitte ich auch einen Blick auf die Verhältnismäßigkeit zu werfen. Ich habe gesagt, ich würde einen kostenlosen Font bevorzugen. Wenn mir eine Schrift besonders gut gefällt und der Preis für mich bezahlbar ist, gebe ich auch gern das Geld dafür aus.


Ich hoffe, dass das jetzt nicht zu einer Grundsatzudiskussion anregt, mir ist die Problematik des Themas durchaus bewusst.

 

Ich würd mal die ganze Diskussion lesen bevor ich anfang zu meckern ...

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Uwe Borchert
vor einer Stunde schrieb Schnitzel:

Hmmm, eine Schrift von URW, die man einfach kostenlos irgendwo runterladen kann ...8-)

So ganz sauber kann das auch nicht sein, oder irre ich mich – bei URW selber kann ich die nicht finden :-?

Die Grundlage scheint aber jene zu sein:

 

Die Softmakerschrift heißt Arioso und sie war in alten Versionen des StarOffice enthalten. IIRC waren das die 5.x-Versionen aus der Zeit um oder kurz vor der Jahrtausendwende.  Versionen 5.1 und 5.2 für OS/2 haben diese Schrift beinhaltet. Ah ja ... Copyright Sun Microsystems 1999 ... Und es gibt diese Schrift auch mit dem Namen Script A820 ... Diese finde ich in den Unterlagen zu einer PC-Welt und die Schrift wurde 1998 mit Fontographer erstellt, hat aber sonst keine weiteren Angaben zum Urheber. Diese gab es aber nur in Regular und nicht in Bold. Unter dem Namen Arioso findet man aber auch einige andere Schriften, welche mit der Ariston BQ nicht sehr viel zu tun haben. Bsp: Arioso LT.

 

Schriftnamen waren im Original ariob___.ttf und arion___.ttf, PSType1 nach dem gleichen Schema ... Ich weiß aber nicht ob die Verteilung im Netz legal ist.

 

https://www.google.de/search?q=download+arioso+font

 

Und dann mal auf die Bilder schauen und man bekommt ganz viele mehr oder weniger seriöse Quellen ... Wer weiter suchen will: Script 820 hatte Dateinamen ca820 wie Calligraphic ... Mehr Informationen gibt mein Archiv nicht her.

 

PS: Die Arioso SM ist immer noch auf meinen Rechnern als Erbe aus der OS/2-Zeit installiert. Ein weiteres Erbe ist die Chevara, eine Chevalier AKA Maurice.

 

MfG

 

 

 

 

 

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