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Pantonefächer! Muss es immer der Neuste sein?

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Arthur_Ersosi

Hallo Freunde der exquisiten Schriftgestaltung und allerlei solcher Dinge.

 

Ich mach mir grad' mein CD fertig mit Logo, Visitenkarte, PDF-Portfolio und Homepage. Dabei habe ich knalligste Farben im Kopf die am Bildschirm darstellbar (super für PDF Portfolio und Homepage) aber schwer als CMYK umsetzbar sind. Um meine gewünschte Farbe aufs Papier zu bringen (soweit bin ich schon), brauche ich einen Pantonefächer um das per Augenmaß mit dem Bildschirm vergleichen zu können.

 

Mein Problem:

Ich blicke da nicht ganz durch wieso Pantone 1000 verschiedene Fächer hat und andauernd neue herausbringt. Welcher Fächer ist wofür (Das Prinzip von C und U verstehe ich zur Gänze) z.B. Pantone+?, Pantone Formula Guide?, Pantone Color Bridge? etc.. "What the fuck?!" sagen die Kids von heute.

 

Abgesehen davon, dass ich nicht weiß welchen Fächer ich brauche, frag' ich mich ob ich unbedingt die neuste Auflage anschaffen muss. Auf Ebay gibt es so alte Lappen von 2004 und der würde es für mich tun (günstig und so) aber sind die Farben von damals noch die Farben von heute? Irgendwo hab ich gelesen, dass Pantone gerne mal ein geiles, neues Rezept für eine Farbe findet und die aktualisiert...Farbverbindlichkeit ade?

 

Was das los liebe Kenner und Könner?

Ratet mir bitte!

 

Grüße

Arthur

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Gast bertel

Nach 10 Jahren haben sich die Rezepturen geändert und die Fächer sind verblichen. Als Anhaltspunkt dennoch gut zu gebrauchen, auch weil das Papier, auf dem schlussendlich gedruckt wird, immer einen anderen Weißegrad oder Gelbanteil hat als der Fächer.

 

Farbverbindlichkeit ist Pantone nicht gegeben, das ist richtig. Die Farben gleicher Nummer sehen über die Jahre gern mal anders aus, wenn das Rezept "optimiert" wurde, das treibt mich gelegentlich auch zur Weißglut.

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TobiW

Farbverbindlichkeit ist Pantone nicht gegeben, das ist richtig. Die Farben gleicher Nummer sehen über die Jahre gern mal anders aus, wenn das Rezept "optimiert" wurde, das treibt mich gelegentlich auch zur Weißglut.

Zumal Pantone sich ja nichtmal die Mühe macht, den gleichen Farbton auf verschiedenem Papier (bei gleicher Nummer) zu erzeugen … das hat mich neulich zur Weißglut gebracht …

Evtl. kannst du auch mal bei HKS schauen.

Ich selber habe hier die ColorBridge. Die ist auch neu nicht allzu teuer gewesen und hat den Vorteil, dass neben den Sonderfarben auch immer direkt eine CMYK-Umrechnung angegeben und danebengedruckt ist.

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Sebastian Nagel

Besser beim eigenen CD das man fürs Hier und Jetzt braucht:

zur Druckerei gehen. Auf das zeigen was man haben möchte, und machen lassen.

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Andrea Preiss

Um meine gewünschte Farbe aufs Papier zu bringen (soweit bin ich schon), brauche ich einen Pantonefächer um das per Augenmaß mit dem Bildschirm vergleichen zu können.

 

Dir ist aber schon klar, dass dein Monitor auch nicht unbedingt das zeigt, was später auf dem Papier ist?

Und auch die ColorBridge, die Tobi angesprochen hat, ist nur als Richtwert zu sehen. Je nach Papier kann man die Farben oftmals besser treffen.

Für mich immer die beste Wahl zur Farbauswahl ist ein DCS-Book – allerdings leider auch nicht ganz billig.

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Arthur_Ersosi

Vielen Dank an Alle!

Ich konnte mein Problem erstmal auf andere Weise lösen und halte mich vorerst von Pantone fern.

Ich habe mich für ein Design in CMYK entschieden, was Druckkosten und Verfügbarkeit erheblich erleichtert.

 

Grüße

A

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Arthur_Ersosi

They asked for it.

Damit meinte ich: Eine oder wahlweise mehrere Pantone-Farben in mein CD zu verwenden bedeutet für mich Mehrkosten, die ich mir einfach noch nicht leisten kann. Daher lieber mehr Gehirnschmalz als Geldbeutel und günstig drucken bei Flyeralarm und Co.

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Kathrinvdm

Das meinte Kollege Pachulke – glaube ich – auch: Dass Pantone mit seiner Produktpolitik geradezu darum bettelt, dass die potenziellen Verwender einen Bogen um die Farben und die Fächer des Unternehmens machen. 

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Microboy

CMYK sind aber leider klare Grenzen gesetzt und wenn es spezieller sein soll kommt man um Sonderfarben nicht herum. Sei es ein leuchtendes Orange, feine Typo in einem Grau oder eben eine Neonfarbe ...

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