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Opentype Glyphen-Rotation, wie machen?

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catfonts

Vor längerer Zeit hatte ich mal irgendwo eine Anleitung gesehen, wie man so einwe Pseudo-Zufällige Glyphentausch-Geschichte per OpenType-Features huinbekommt, damit innerhalb eines Textes ein sich wiederholender Buchstabe  aus einem Soretiment quasi im Kreis tauscht Und das eben so fr alle Buchstaben des Alfabets, eben in der Anzahl der Nutzung. Also für das "STERNL" bräuchte ich mehr Alternativformen, als für Q,Y, X und weiterer eher seltene Buchstaben, die dann nicht unbedigt getauscht werden mssten.

 

Ich habe nun gestern im Interenet nach einer Anleitung gesucht, aber eben leider nur gefunden, wie man die zusätzlichen Buchstabwen im Font unterbringt, was ja für mich gar nicht die Frage ist, gehts dann ins Eingemachte, wird es aber leider ziemlich vage bei den Beschreibungen, als sei dies patentrechtlich geschtzte Alien-Technologie.

 

Ich habe nämlich nicht wirklich lust, hier das Rad noch mal selbst zu erfinden.

 

Daher hoffe ich, dass jemand hier mir einen Tipp geben könnte :-)

 

Hauptstraße.jpg

Nur um zu zeigen, worauf es hinaus laufen soll, hier vobn Hand bei H, T und t

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catfonts

Danke! Genau die Seite hatte ich gemeint, aber irgendwie nicht wiedergefunden. Gleich mal angewendet, klappt schon mal gut, auch wenn ich derzeit nur 3 alternativen der Buchstaben drin hab, und da keine verschiedene Anzahl an Alternativglyphen vorgesehen ist, die ich halt gern so zu sagen "nach Gießzettel" gemacht hätte.  Das ist da schon mal ein Blick drauf. Ich weiß, bei Typenhebelmaschinen gehen weder typografische Anführungsstriche noch ẞ - aber warum nicht???test.JPG

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Martin Z. Schröder

Warum sollten bei der Schreibmschinenschrift Buchstaben unterschiedlich hoch stehen, wenn der Wagen gar nicht in der Höhe bewegt wird? Das wäre, als ob man Merkmale der Unechtheit einbaut, besonders gut sichtbar, wenn zwei gleiche Buchstaben nebeneinander unterschiedlich hoch stehen. Das ist mit der Schreibmaschine absichtslos nicht möglich.

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Gast
vor 1 Minute schrieb Martin Z. Schröder:

Warum sollten bei der Schreibmschinenschrift Buchstaben unterschiedlich hoch stehen, wenn der Wagen gar nicht in der Höhe bewegt wird? Das wäre, als ob man Merkmale der Unechtheit einbaut, besonders gut sichtbar, wenn zwei gleiche Buchstaben nebeneinander unterschiedlich hoch stehen. Das ist mit der Schreibmaschine absichtslos nicht möglich.

Richtig. Daher oben auch mein Hinweis auf Harald Geisler und seine Sigmund Freud Typeface. 

Warum ausgerechnet bei Maschinschrift etwas einbauen, was nur bei Handschrift oder allenfalls bei Handsatz vorkommt? 

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catfonts

Doch, wenn die Bohrungen der Typenhebel in ihren Gelenken etwas abgenutzt sind, Zudem sind die auch ohne Abnutzung schon mit ein wenig Spiel eingebaut, um eben so leichtgängig wie möglich zu sein. Zusätzlich wird bei Großbuchstaben je entweder das Segment abgesenkt, bzw der Wagen gehoben, und auch das erfolgt nicht immer mit absoluter Präzision, das es hier es auch zu mehr tänzelnden Buchstaben kommt.

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Norbert P

Ich hab als Kind ziemlich oft mit der alten Typenhebelmaschine meines Vaters ’rumgespielt (z. B."Bitmap"-Bilder getippt, nur hieß das damals noch nicht so) und auch später noch Schülerzeitungsseiten geschrieben, daher kann ich bestätigen, dass das mit den unterschiedlichen Höhen häufig vorkam, meist war es auch abhängig davon, mit wie viel Kraft man anschlug. Und der Wagen wurde ja bei jedem Großbuchstaben angehoben (engl: to shift) ... wenn dann der nächste Buchstabe anschlug, bevor der Wagen wieder richtig unten war, gab's manchmal seeehr interessante Bilder.

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Martin Z. Schröder

Nach dem Umschalten von Groß- auf Kleinbuchstaben können letztere zu tief stehen, sogar wesentlich. Das hängt vom Schreiber ab, und es wird sicherlich nur bestimmte Buchstaben treffen.  Daß zwei nebeneinanderstehende Kleinbuchstaben unterschiedlich hoch stehen, ist fast ausgeschlossen, aber daß der zweite schwächer ist als der erste, kommt bei schnellem Doppelanschlag durchaus vor. Andersherum eher nicht, also erst schwach und dann stark wird wohl nicht vorkommen beim Schreiben auf der Schreibmaschine. Diese Fehler müßten sich allerdings wiederholen. Man kann sich im Netz genug Fotos von Schreibmaschinenseiten anschauen und wird finden, daß Dokumente in sich immer dieselben Fehler zeigen, weil die Schreiber dieselben Fehler machen. Es gibt auch Fehler, die nicht vermieden werden können wie schiefe Buchstaben durch verbogene Typenhebel oder stets etwas zu hoch oder zu tief stehende oder immer gleich unsaubere Anschläge durch fehlerhafte Typen.

Bei manchen Maschinen wird der Wagen gehoben, bei anderen das Typenfeld abgesenkt. Das macht man nur, wenn man entweder Großbuchstaben oder bestimmte Satzzeichen schreibt. Bei fortlaufender Kleinschreibung oder festgestellter Großschreibung gibt es diese horizontale Bewegung nicht.
Ein zufälliger Wechsel von Buchstaben entspricht nicht dem Maschinenprinzip, würde ich meinen.

Ich habe an Schreibmaschinen nicht nur als Kind gespielt, sondern die ersten Jahre meines Journalistendaseins mein Geld darauf verdient (und habe auch noch drei Maschinen).

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Plaeus

Und bei Catfonts ist seine Rechtschreibung auch schon sehr abgenutzt.
Du meine Güte: Wann liest Du mal Dein Posting vor dem Abschicken durch? Und jeder schaut zu und findet das scheinbar in Ordnung. Und das in einem Typografie-Forum. Ich fass es langsam nicht mehr.

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Dieter Stockert
vor 2 Stunden schrieb Plaeus:

scheinbar

Auch wenn sogar Arno Schmidt öfter mal »scheinbar« geschrieben hat, wo »anscheinend« gemeint war: Wenn hier schon die Rechtschreibung beanstandet wird, scheint es mir nicht verkehrt, auch auf diesen Bedeutungsunterschied aufmerksam zu machen.

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Erwin Krump
vor 12 Stunden schrieb Plaeus:

Und jeder schaut zu und findet das scheinbar in Ordnung. Und das in einem Typografie-Forum. Ich fass es langsam nicht mehr.

Das merken wir schon. 

 

Wir merken aber auch, dass Catfonts sehr viele Beiträge verfasst, im Eilzugstempo Schriften erstellt, diese mitunter kostenlos zur Verfügung stellt, den meisten die bei ihren Schriften oder Reinzeichnungen nach Hilfe rufen Unterstützung anbietet usw. …

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