Andreas Stötzner, Schöpfer der Andron, schrieb zur Alphabetum: »Juan-José Marcos war vor ca. 12 Jahren einer der Pioniere der wiss. Satzschrifterstellung – vom wissenschaftlichen Standpunkt aus. Was MUFI mit dem Privatareal gemacht hat (und was zu wesentlichen Unicode-Erweiterungen geführt hat), wurde belegungsmäßig größtenteils von ihm und auch von Jost Gippert in Frankfurt vorbereitet, auch wenn einiges davon inzwischen überholt ist. Was antike Schriften betrifft ist die Alphabetum belegungsmäßig immernoch der Killer.«
Mit weit über 6000 Zeichen unterstützt dieser Font nicht nur die meisten Sprachen, die lateinische Zeichen nutzen, von heute, sondern auch vergangener Zeiten. Darüber hinaus werden Devanagari- und Bengali-basierte Sprachen und japanische Silbenschriften unterstützt. Mit Bopomofo wird der chinesische Sprachraum abgedeckt. Doch besonders wertvoll macht die Schrift die Unterstützung von antiken Schriftsystemen wie verschiedene Linear-Schriften, der Diskos von Phaistos, verschiedene Keilschriften, Hieroglyphen und diverse philologische Zusatzzeichen, die insbesondere Altphilologen, Historiker und Theologen benötigen.
Font-Wiki: Alphabetum von Juan-José Marcos García
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Grobe Übersicht über die Sprachenvielfalt (Quelle: http://guindo.pntic.mec.es/jmag0042/alphaeng.html)