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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Blocksatz/Zeilenumbruch im Web

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RobertMichael

gibts eine möglichkeit bei html im blocksatz einen sauberen zeilenumbruch

hinzubekommen? ich weiss das ist ein heikles thema weil ja durch

die verschiedenen schriften, die ersetzt werden können, dies kaum möglich

ist. vielleicht gibts ja eine möglichkeit, bin da nicht so auf dem laufenden.

thx.

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Poms

Ein bisschen ausgeglichener auf der rechten Seite …

du formatierst von Hand in der Art eines Rauhsatzes, also mit Trennungen. Dynamisch geht nicht, ausser du hast eine Spaltenbreite ab ca. 900px :shock:

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Bitte nicht nur an unterschiedliche Schriften denken, sondern auch daran, dass der Besucher JEDE beliebige Schriftgröße einstellen kann. Manuelle Umbrüche werden also zwangsläufig zu zerfetztem Satz führen. Also lieber Finger weg! »Fließtext« ist im Netz wörtlich zu nehmen.

Ralf

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Poms

Das mit den 900px meinte ich als Ironie. Wenn du eine riesige Spaltenbreite hast, kann sogar ein justified Text einigermaßen blocksatzmäßig aussehen.

Ja, Ralf hat schon recht, je nach Usereinstellungen Schriftgröße bzw. und manueller Anpassung (Skalieren des Textes) wird natürlich aus dem "Rauhsatz" ein "Katastrophensatz".

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U+05E9
dann muss ich die scans nur noch bei den suchmaschinen hochladen.

Du kannst ja den (zu durchsuchenden) Text in den Quelltext nehmen, die Darstellung aber mit display:none unterdrücken.

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Alpha

Nur so ins blaue geschossen, aber vielleicht ein Ansatz:

http://de.selfhtml.org/css/eigenschafte ... chtung.htm

schau da mal unter: white-space , pseudoklasse: pre

hier wird der Text so umbrochen, wie man ihn eingibt, allerdings hab ich keine Ahnung, wie er sich verhält sollte er an Grenzen stoßen. Vielleicht bricht er ja dann automatisch um?

Worttrennungen kann man damit aber immernoch knicken. Vielleicht erfindet ja jemand mal ein Script mit dem man sich ein kleines Wörterbuch anlegen kann, nachdem das Script dann trennt. Natürlich nur die langen Oschis, die so große Lücken reißen.

Alpha

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RobertMichael
Worttrennungen kann man damit aber immernoch knicken. Vielleicht erfindet ja jemand mal ein Script mit dem man sich ein kleines Wörterbuch anlegen kann, nachdem das Script dann trennt. Natürlich nur die langen Oschis, die so große Lücken reißen.

an genau sowas dachte ich auch. ein kleines script welches auf dem server

hinterlegt wird und diverse wortumbrüche automatisch (auch nach vergrößern

der schriftgröße) händelt.

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an genau sowas dachte ich auch. ein kleines script welches auf dem server

hinterlegt wird und diverse wortumbrüche automatisch (auch nach vergrößern

der schriftgröße) händelt.

Aber den Textsatz übernimmt doch der Browser, nicht der Server. Und der kann das auch schwer, da ja dann jeder Absatz erstmal einen Language Tag bekommen müsste. Da ist also so schnell keine Besserung in Sicht.

Ralf

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Alfons

Das würde dann vermutlich auf ein Zusammenspiel von php Code

(server side) und javascript Code (client side) hinauslaufen.

Beim Seitenaufbau teilt der Browser dem Server die Grösse der Schrift

und der Breite des Blocksatz mit und erhält dann vom Server die ent-

sprechenden (ev. getrennten) Wörter.

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Die Schriftgröße allein, reicht aber für eine vernünftige Umbruchkontrolle nicht aus. Man müsste auch die Schriftart und die Breite jedes verwendeten Zeichens wissen.

So etwas muss in den Browser eingebaut sein. Anders funktioniert das einfach nicht.

Ralf

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Poms

Man muss sich einfach frei machen, von der Vorstellung eine rechte "saubere" Kante zu bekommen und andere aus der Printe bekannte Standards etc.

Die Hauptstoßrichtung des W3C und sein Einfluss auf die Entwicklung neuer CSS-Versinen ist ja nicht ein aus der Printe entlehntes Seitenlayout, sondern eher das der gleiche Content auf den unterschiedlichsten Medien sinnvoll dargestellt werden kann. z.B. auf Mobiltelefonen, wie auf Websites, etc. Also EIN Content und dessen sinnvolle Darstellung auf unterschiedlichen Medien.

Und niemals nie darf man vergessen, dass das W3C keine absolute Instanz ist, an dessen Beschlüsse sich alle Browserentwickler halten. Nicht an die Einführung neuer CSS-Versionen die unterstützt werden und nicht an den Zeitplan der Einführung. Stichwort: (der mächtige) Internet Explorer, das "Sorgenkind", das weit davon entfernt ist die bisherigen neueren CSS-Versionen zu unterstützen. Und da wollt ihr Silbentrennung, hehe

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RobertMichael

du magst recht haben, aber wieso soll online 'scheisse' aussehen?

es gibt viele medien die einfach nur der funktion folgen sollen, jedoch

ordentlich aussehen und lesbar sind. typografisch gibt es bei online-

gestaltung noch einiges aufzuholen. aber das medium ist ja erst paar

jährchen alt. wobei, der blocksatz bei der gutenberg-bibel sah eigentlich

ziemlich sauber aus. ;)

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Poms

Hä, warum soll das scheisse aussehen?!

Man kann halt einige Dinge nicht machen bzw. ist mit großem Aufwand verbunden, das ist halt die Einschränkung.

Design heisst doch (auch) innerhalb der Rahmenbedingungen arbeiten zu können, zu gestalten.

Ich hätte ja auch gerne in der Printe den kompletten Farbraum RGB zur Verfügung, das scheint aber so einfach nicht zu gehen :shock:

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RobertMichael

rgb kannst du wenigstens mit sonderfarben, pantone und 8-farbdruck

emulieren. aber wenn du riesenlücken in textzeilen hast sieht das

einfach scheisse aus.

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Alpha

Es geht ja auch nicht nur ums Aussehen, sondern auch um die Lesbarkeit.

Vor allem im Deutschen kann man schmale Spalten oder Blocksatz oft knicken. Das muss ja nicht so sein; sich damit abfinden ist bestimmt nicht die Strategie mit der man hier vorgehen sollte, so schwer kann die Geschichte technisch doch nicht umzusetzen sein. Beim Lautprogramm klappts ja schließlich auch!

Die Jungens, die die Browser entwichkeln sind ja normalerweise darauf bedacht Neuerungen zu bringen, die Ihr Produkt interessanter machen.

Man müsste es halt mal so einem Mozilla-Fritzen stecken!

Oder?

Alpha

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