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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

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Bleisetzer

Free Tibet. Ich hoffe, das ist weit genug weg.

Nein Kärnten ist ganz nah, weiter muss man gar nicht, und was dort obskure Heimatschützer seit 30 Jahren veranstalten ist eigentlich grotesk genug.

Wahrscheinlich findet man aber auf dem Weg nach Tibet – dort sind die tibetanische Schriftzeichen von der chinesischen Führung immerhin offiziell "erlaubt", wenn auch wahrscheinlich eher aus vereinnahmenden Gründen – noch zig weitere Beispiele.

Mir ist natürlich bewußt, daß Kärnten am 11. November 1918 seinen Anschluß an die Republik Deutschösterreich ausgerufen hat und somit zur vom deutschen und österreichischen Volk gewünschten gemeinsamen Nation gehörte. Und natürlich auch die Folgegeschichte inkl. des Verbotes der Siegermächte unter Federführung Wilsons.

Mein Hinweis "Free Tibet" sollte in einem Wortspiel die von mir empfundene Absurdität ausdrücken. Dem tibetischen Volk billige ich selbstverständlich dasselbe Recht auf Widerstand, Selbstbestimmung und Souveränität zu wie jedem anderen Volk auch.

Georg

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Plaeus

Hallo zusammen,

nachdem ich nun schon seit Monaten dieses hervorragende, fachlich sehr gute und niveauvolle Forum verfolge, habe ich mich heute zur Anmeldung entschlossen.

Ausriß aus dem Aufsatz "Die Methoden der neuen Inquisition", Abschnitt "Mut zur Freiheit", Seiten 200-202, "Schöne Vernetzte Welt" von Alain de Benoist, Hohenrain-Verlag.

Ich hoffe, Georg weiss schon, wen er da zitiert. Dieser Alain de Benoist ist ein bekennender Ultra-Rechter und auch der Hohenrain-Verlag ist bekannt für seine stramme Meinung.

Gruß Plaeus

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Pachulke
Ich hoffe, Georg weiss schon, wen er da zitiert…

Zuerst einmal ist ja interessant, was citiert wird. Und eine richtige Aussage wird nicht dadurch falsch, daß sie von unliebsamen Zeitgenossen kommt. Ich habe letztens sogar einen Kommunisten citiert!

Es ist ja so ein politisch korrekter Trick, richtige Aussagen zu inkriminieren, weil die falschen Leute sie (auch) einmal gemacht haben.

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Microboy
Und eine richtige Aussage wird nicht dadurch falsch, daß sie von unliebsamen Zeitgenossen kommt.

zum thema zensur haben sich schon viele leute mit ganz ähnlichen

ansichten geäußert. in diesem kontext einen »rechten« zu zitieren darf

man also durchaus als bewusste entscheidung interpretieren.

8)

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Pachulke
in diesem kontext einen »rechten« zu zitieren darf

man also durchaus als bewusste entscheidung interpretieren.

Sicher. Zum Beispiel, um zu zeigen, daß die conträren Lager in gleicher Weise vom Abbau der Freiheitsrechte betroffen sind. Denn was dieser »Rechte« schreibt, deckt sich ja mit Rosa Luxemburgs These, daß »Freiheit immer die Freiheit der Andersdenkenden« sei (das ist jetzt schon mein zweites kommunistisches Citat innert drei Tagen, wird langsam zur schlechten Angewohnheit).

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Plaeus

Nur denke ich, daß wir in diesem Land eine besondere Verantwortung tragen, was Zitate von Rechtsauslegern betrifft. Wenn zwei das selbe sagen, müßen sie noch lange nicht das gleiche meinen

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Bleisetzer
Hallo zusammen,

nachdem ich nun schon seit Monaten dieses hervorragende, fachlich sehr gute und niveauvolle Forum verfolge, habe ich mich heute zur Anmeldung entschlossen.

Ausriß aus dem Aufsatz "Die Methoden der neuen Inquisition", Abschnitt "Mut zur Freiheit", Seiten 200-202, "Schöne Vernetzte Welt" von Alain de Benoist, Hohenrain-Verlag.

Ich hoffe, Georg weiss schon, wen er da zitiert. Dieser Alain de Benoist ist ein bekennender Ultra-Rechter und auch der Hohenrain-Verlag ist bekannt für seine stramme Meinung.

Gruß Plaeus

Ja, wenn ich schon einmal zitiere, weiß ich immer recht gut, wen und was.

Bitte jetzt nicht als persönlichen Angriff werten:

Dein Kommentar beinhaltet kein Sachargument, geht aber in die von mir hervorgehobene Richtung:

"Wer heute die Zensur verurteilt, wird beschuldigt, mit den Zensierten unter einer Decke zu stecken. Diese Anschuldigung in Form einer Erpressung ist ebensowenig hinnehmbar."

Willkommen im Forum.

Georg

Sachargumenten gegenüber jederzeit aufgeschlossen.

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