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Weiche Trennungen in Illustrator CS4

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Gast ChristianBüning

Hier noch ein kleiner Zwischenstand meiner Umstellung von Freehand auf Illustrator CS4 nach gut vier Wochen Arbeit:

Hin und wieder tauchen in bereits bestehenden Dokumenten Unmengen von Farben in der Palette auf, die zu löschen auf die Dauer wenig Spaß macht.

Die mitgelieferte Illustrator-Hilfe ist großer Murks. Ohne Internetforen wäre ich längst verzweifelt.

Hilfslinien werden nicht automatisch in einer Ebene »Hilfslinien« erzeugt, sondern in irgendeine Ebene, wo man gerade ist. Auch das ist unpraktisch.

Die Handhaben ist in manchen Dingen präziser als Freehand, oft jedoch sehr fummelig und kleinteilig. Wenn ich z.B. nicht mit dem Textwerkzeug direkt einen Buchstaben erwische, sondern zwischen zwei Buchstaben klicke, öffnet sich ein neuer Textkasten, was auf die Dauer sehr umständlich werden kann.

Ich würde gerne Farben überschreiben können oder Farben ersetzen.

Ich wechsle die Werkzeuge mit Shortcuts und habe mittlerweile eine höllische Angst, mir in sämtliche Textkästen ein kleines v reinzuhauen, nur weil der Textkasten noch aktiv sein könnte.

Ich bin zu Illustrator gewechselt, weil der Arbeitsfluss mit PDFs bei Freehand sehr umständlich wurde. Alles in allem kämpfe ich mich gerade durch die Logik von Illustrator und finde nicht, dass ich mich verbessert habe. Ich kann manchmal Basisfunktionen erst in mehreren Klicks Menütiefe finden und das auch nur, weil ich im Netz nachgeschaut habe. Die Hilfe hatte teilweise nicht mal das Schlagwort dazu gefunden. So habe ich z.B. immer noch nicht herausgefunden, wie man aus einem Eckpunkt einen einseitigen Bezieranfasser herauszieht.

Ich erinnere mich, dass ich bei Freehand als Greenhorn nach gut drei Wochen fit war und fast nichts mehr nachschauen musste. Ich weiß, wie Vektorprogramme so in etwa funktionieren und komme hier nach vier Wochen immer noch nicht zurecht. Kein Kompliment an Adobe.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte: ich würde Adobe inständig bitten, Freehand weiter zu entwickeln und Illustrator ebenso wie GoLive einfach verschwinden zu lassen.

Gibt es eigentlich Alternativen zu Illustrator?

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Sebastian Nagel
Ich würde gerne Farben überschreiben können oder Farben ersetzen.

wenn du eine Farbe in der Farbpalette doppelklickst, und auf "global" setzt, kannst du sie dokumentweit abändern. Wenn das Häkchen nicht da ist, sind das nur Farbtöpfe mit denen du Objekte anstreichen kannst und das war's dann auch schon mit dem Bezug ...

Wenn du's nachträglich auf global änderst, musst du den Objekten also zumindest noch einmal diese globale Farbe wieder zuweisen (geht gut mit dem Zauberstab-Werkzeug).

Ob der andere Modus für irgendwas praktisch ist, weiß ich nicht, ich bin ein Freund von globalen Farben.

Alternativen zu Illustrator: Inkscape, Corel Draw ... mit den selben PDF-Einschränkungen wie du bei Freehand hattest :(

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Sebastian Nagel

Zur Illustrator-Hilfe: bist du dir sicher, dass er die Illu-Hilfe druchsucht, und nicht – wie bei mir am Mac des öfteren – auf die Acrobat-Hilfe wechselt und dann einfach nichts findet?

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Gast bertel
Hier noch ein kleiner Zwischenstand meiner Umstellung von Freehand auf Illustrator CS4 nach gut vier Wochen Arbeit:

Hin und wieder tauchen in bereits bestehenden Dokumenten Unmengen von Farben in der Palette auf, die zu löschen auf die Dauer wenig Spaß macht.

Das kannst du mit "Alle nicht verwendeten auswählen" > löschen vereinfachen

Die mitgelieferte Illustrator-Hilfe ist großer Murks. Ohne Internetforen wäre ich längst verzweifelt.

Das ist bei Quark nicht anders…

Hilfslinien werden nicht automatisch in einer Ebene »Hilfslinien« erzeugt, sondern in irgendeine Ebene, wo man gerade ist. Auch das ist unpraktisch.

Gerade das finde ich sehr praktisch, weil ich mit diversen Hilfslinienebenen arbeiten kann.

Die Handhaben ist in manchen Dingen präziser als Freehand, oft jedoch sehr fummelig und kleinteilig. Wenn ich z.B. nicht mit dem Textwerkzeug direkt einen Buchstaben erwische, sondern zwischen zwei Buchstaben klicke, öffnet sich ein neuer Textkasten, was auf die Dauer sehr umständlich werden kann.

jep, das müsste nicht sein.

Ich würde gerne Farben überschreiben können oder Farben ersetzen.

Kannst du doch, einfach Doppelklick auf die betreffende Farbe und dann munter ändern.

Ich wechsle die Werkzeuge mit Shortcuts und habe mittlerweile eine höllische Angst, mir in sämtliche Textkästen ein kleines v reinzuhauen, nur weil der Textkasten noch aktiv sein könnte.

Dann wechsel die Werkzeuge doch mit der Maus…

… So habe ich z.B. immer noch nicht herausgefunden, wie man aus einem Eckpunkt einen einseitigen Bezieranfasser herauszieht.

Gar nicht.

Ich erinnere mich, dass ich bei Freehand als Greenhorn nach gut drei Wochen fit war und fast nichts mehr nachschauen musste. Ich weiß, wie Vektorprogramme so in etwa funktionieren und komme hier nach vier Wochen immer noch nicht zurecht. Kein Kompliment an Adobe.

Mir ging das gerade umgekehrt, hab Freehand nach 3 Wochen in die Tonne gekloppt.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte: ich würde Adobe inständig bitten, Freehand weiter zu entwickeln und Illustrator ebenso wie GoLive einfach verschwinden zu lassen.

Ich wäre eher dafür die guten features beider apps zusammenzufassen, und zwar so dass sich jeder Anwender seine eigene Vorgehensweise einstellen kann.

Gibt es eigentlich Alternativen zu Illustrator?

Nicht wirklich, aber eine gute Schulung on the job löst die ersten 80% der Probleme.

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Carlito Palm
Gibt es eigentlich Alternativen zu Illustrator?

na ja, à la longe wahrscheinlich nicht. irgendwann wird mein liebes altes freehand nicht mehr auf dem dann aktuellen system laufen. ich weiß nicht was ihr so zu gestalten habt, aber ich mache logos, grafiken und solche dinger im vektorprogramm (und wenns irgendwie geht noch im FH) und zusammengebaut wird alles dann im layoutprogramm.

insofern kratzt mich die textbehandlung in grafikprogrammen relativ wenig. wie seht ihr das?

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Gast ChristianBüning

Hi Bertel:

das mit dem Zitiern hier klappt noch nicht, aber ich hoffe, es geht auch so:

Hin und wieder tauchen in bereits bestehenden Dokumenten Unmengen von Farben in der Palette auf, die zu löschen auf die Dauer wenig Spaß macht.

Das kannst du mit "Alle nicht verwendeten auswählen" > löschen vereinfachen

-> stimmt, hab ich auch gefunden. Trotzdem tauchen in Dokumenten immer wieder munter so viele Farben auf und ich habe keine Ahnung, warum?

Die mitgelieferte Illustrator-Hilfe ist großer Murks. Ohne Internetforen wäre ich längst verzweifelt.

Das ist bei Quark nicht anders…

-> Das steht hier ja gar nicht zur Debatte :-)

Ich würde gerne Farben überschreiben können oder Farben ersetzen.

Kannst du doch, einfach Doppelklick auf die betreffende Farbe und dann munter ändern.

-> Das meine ich nicht. Ich möchte einfach eine Farbe »über« eine andere stülpen und aus Pantone 2 wird Pantone 5. Aber dazu müsste ich mir die globalen Farben mal anschauen.

Ich wechsle die Werkzeuge mit Shortcuts und habe mittlerweile eine höllische Angst, mir in sämtliche Textkästen ein kleines v reinzuhauen, nur weil der Textkasten noch aktiv sein könnte.

Dann wechsel die Werkzeuge doch mit der Maus…

-> Will ich aber nicht, weil ich ohne doppelt so schnell bin. Na ja, in jedem Programm außer Illustrator.

… So habe ich z.B. immer noch nicht herausgefunden, wie man aus einem Eckpunkt einen einseitigen Bezieranfasser herauszieht.

Gar nicht.

-> Das ist echt übel! Die Funktion braucht man doch jeden Tag, wenn man Formen macht?

ich will noch einen anfügen:

Ein Illustrator CS4 Eps kann nicht in Photoshop CS2 geöffnet werden. Ts!

Ich finde, dass Adobe beim Photoshop und beim Acrobat gezeigt haben, dass sie es können. Nur beim Illustrator waren wohl ein paar Leute auf Montage, als das Ding programmiert wurde. Ganz ehrlich: Ein reines Zeichenprogramm zu entwickeln ist etwas blauäugig. Ich möchte manchmal nur ein Dokument aufbauen und dabei oft in die Vektorgrafiken rein und in den Text und nicht immer neu epse importieren. Dafür ist Illustrator wohl nicht gemacht und das finde ich doof.

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Gast bertel
…Trotzdem tauchen in Dokumenten immer wieder munter so viele Farben auf und ich habe keine Ahnung, warum?
Eine Vermutung: Weil die defaultmäßig in jedem neuen Dokument vorhanden sind?
… Ich möchte einfach eine Farbe »über« eine andere stülpen und aus Pantone 2 wird Pantone 5. Aber dazu müsste ich mir die globalen Farben mal anschauen.
Jep, schau dir die globalen Farben an. Zweite Möglichkeit: Im Druckfarbenmanager kannst du Farben Aliasse zuweisen …
ich will noch einen anfügen: Ein Illustrator CS4 Eps kann nicht in Photoshop CS2 geöffnet werden. Ts!
Dann speicher es entweder als pdf oder probier es über die Zwischenablage
… Ein reines Zeichenprogramm zu entwickeln ist etwas blauäugig. Ich möchte manchmal nur ein Dokument aufbauen und dabei oft in die Vektorgrafiken rein und in den Text und nicht immer neu epse importieren. Dafür ist Illustrator wohl nicht gemacht und das finde ich doof.
Das ist aber nunmal nur deine ureigenste Meinung. Wenn wir noch 15 Anwener fragen bekommen wir noch 17 verschiedene Antworten :D
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BuchStabe
Ich möchte einfach eine Farbe »über« eine andere stülpen und aus Pantone 2 wird Pantone 5.

Wenn Du Pantone5 als Farbfeld hast, dieses nimmst und bei gedrückter alt-Taste auf Pantone2 ziehst, dann sollte aus Pantone2 Pantone5 werden. Suchtest Du das?

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Gast ChristianBüning

danke, das geht. Leider ändert sich der Name nicht mit, aber immerhin! :-)

btw: lösche ich eine Farbe, die verwendet wird, kommt keine Warnmeldung. Es sind lauter so Kleinigkeiten, die mir fehlen, um Illustrator gemütlich zu finden.

Egal, mangels Alternative werde ich mich dem Lustspiel stellen und tapfer lächeln! Einen schönen Abend allerseits.

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NinaS

Nur kurz als Einwurf:

Ich wechsle die Werkzeuge mit Shortcuts und habe mittlerweile eine höllische Angst, mir in sämtliche Textkästen ein kleines v reinzuhauen, nur weil der Textkasten noch aktiv sein könnte.

Ab CS3 geht das «Entaktivieren» eines aktiven Textkastens auch mit Escape. Tut in diesem Fall genau dasselbe wie «v». Hab ich mir genau deswegen angewöhnt :-)

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Gast ChristianBüning

danke Nina, vielleicht hilft mir das.

wieder ein Beispiel, diesmal sogar mit Bild:

Ich klicke auf einen Pfad mit dem Objektwerkzeug mit der größtmöglichen Vergrößerung. Hier simuliert in Rot der eigentliche Pfadverlauf. Die Toleranz kann ich nicht größer als 8 Px stellen und ich klicke und klicke und treffe doch nie den Vektor. Eines von vielen Beispielen für das zermürbende kleinklein von illustrator.

Hier würde ich mir wünschen, die Toleranz auf 12 oder 20 px stellen zu können, was programmseitig verhindert wird.

1z71xm8.jpg

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Sebastian Nagel
Hier würde ich mir wünschen, die Toleranz auf 12 oder 20 px stellen zu können, was programmseitig verhindert wird.

Keine direkte Lösung, aber drück mal STRG+U (ops... Cmd+U am Mac), du bist dann im "geführten" Modus, der Bildinhalt reagiert auf deinen Mauszeiger: Pfade werden hervorgehoben beim drüberfahren, die Maus snappt auf Punkte, du kannst Senkrechten, Waagrechten, etc. intuitiv ziehen, ...).

Das kann je nach Arbeit sehr sehr praktisch sein oder unglaublich nerven. In CS4 soll es besser sein als bisher.

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NinaS
[smart Guides] Das kann je nach Arbeit sehr sehr praktisch sein oder unglaublich nerven. In CS4 soll es besser sein als bisher.

Kann ich so bestätigen. In CS2 (3 hatte ich nicht) hatte ich das immer ausgeschaltet, da es mich nur wahnsinnig gemacht hat. In CS4 hab ichs meistens an, da es tatsächlich gewisse Abläufe unheimlich vereinfacht und irgendwie netter geworden ist (benutzbarer). Ich habe das Gefühl, damit deutlich schneller zu sein ohne Verlust von Genauigkeit. (In InDesign übrigens auch.)

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