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Vorhandene Schriften um Umlaute und ß ergänzen?

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Uwe Borchert

Hallo,

Danke auch hier für die vielen Antworten!

@Phoibos: Ähm... *ganzdummfrag*: Wo finde ich Lizenzen und die Information, ob eine Schrift Open Source ist?

Bin ja auch nicht scharf darauf, die Rechte der Entwickler zu verletzen...

Ich drängle mich da mal vor. Bei DaFont kannst Du bei den Filtern oben erweiterte Optionen angeben.

Beim Anklicken von more options erhältst Du die Auswahl der Lizenzen. Eine harte Option ist es nur public domain/GNU-GPL anzuklicken. Dann gibt es noch die Openfontlibrary mit leider vielen etwas suboptimalen Werken: http://openfontlibrary.org/

Bei Schriften nach GPL und SIL-OFL liegt häufiger eine Datei Fontlog(.txt) ind/oder Licence(.txt) mit im Paket. Wenn so eine Datei zu finden ist: Sofort durchlesen!

SIL-OFL: http://scripts.sil.org/OFL

GNU-GPL: http://www.gnu.de/documents/gpl.de.html

@Uwe: Danke für die Tipps! Momentan kapier ich zwar noch nicht, wie das funzt, aber ich hab mich auch noch nicht richtig mit dem Programm vertraut gemacht...

Und ich glaub, ein paar Fachvokabeln muss ich auch noch lernen... :-?

Kann es sein, dass Dein Tipp mit f und 3 ungefähr so schlimm ist, wie das, was ich dem armen n angetan hab? ;-)

Etwas schlimmer? Bei meinem Vorschlag ist die linke Seite mit dem ſ (langen s) wenigsten halbwegs sicher. Ich habe mich genetisch an der Herkunft orientiert. Aber solange es keiner merkt ...

Zu FontForge: Wenn die ganzen Akzente und Umlaute (combining glyphs) definiert sind markierts Du die noch leeren Felder für die akzentuierten und verumlauteten Buchstaben, geh auf Element -> Erstellen -> Akzentuierte erstellen. Welchen Akzent/Umlaut für einen Buchstaben gebraucht wird kann die Forntforge schon vorab sagen. Mit der Maus drüber gibt es ein kleines randloses Fenster mit den Angaben. Alternativ geht Element -> Glyph info -> componets auch.

Wenn Du dann dem Ä das vorhandene Kerning aus dem A geben willst: A markieren, Bearbeiten -> Copy lookup data und dann aufs Ä gehen und normal einfügen, man bekommt eine Auswahl für das Ziel, hier Kerning anwählen.

Hole Dir mal von mir die Mops Antiqua mit Quellcode: http://uwes.suche-plus.de/galerie/galerie5i.html Da kannst Du Dir mal ansehen welche combining glyphs vorhanden sind und mal ausprobieren wie man diese Umlaute und Akzente neu erstellt. Und dann probiere auch mal das Kerning aus einzelnen Buchstaben in die so erzeugten Akzentuierten reinzukopieren. Buchstabe markieren -> copy lookup data -> Zielbuchstabe anwählen -> Einfügen und Auswahl beantworten.

MfG

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Minimalist
Muss gestehen, dass mir der Herr bisher noch nie über den Weg gelaufen ist...

Dz ...

(Wie scharf sind denn hier die OffTopic-Jagdhunde?) *ängstlichnachlinksundrechtsschau*

Das kommt ganz auf den Hund an ... :räuspergrins: Aber das das hier Dein Thread ist, darfst Du ihn vermutlich auch derangieren ... ;-)

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Kathrinvdm
Aber nur weil Kathrin nen Tip gegeben hat ... 8-)

Ich bin eben ein hilfsbereites Kind … :-?

(Wie scharf sind denn hier die OffTopic-Jagdhunde?) *ängstlichnachlinksundrechtsschau*

Na ja, wenn ein Thema ausdiskutiert ist, dürfen wir schon mal ein klein bisschen … ;-)

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Agnes

Leute - es war echt nett, mit Euch zu plaudern!

Ist wirklich ein supersympathisches Forum hier.

Aber jetzt muss ich in die Heia. Die Kids wollen morgen wieder rechtzeitig aus den Federn gejagt werden...

@Uwe: Prima! Mille Grazie! Das probier ich morgen aus.

Gute Nacht allerseits!

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Uwe Borchert

Hallo,

Dz ...

Das kommt ganz auf den Hund an ... :räuspergrins: Aber das das hier Dein Thread ist, darfst Du ihn vermutlich auch derangieren ... ;-)

Ob ein Mops wohl gefährlich werden kann?

:-?

mops.png

MfG

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Uwe Borchert

Hallo,

Hat zumindest gefährlich wenige Minuskelziffern ... ;-) ;-)

Jetzt kommt eine Erklärung, die wie eine lahme Entschuldigung klingt, aber nicht ist. Die Schrift war auch eine Spielerei für Speisekarten. Da sind die Zahlen in Tabellen, nicht im Fliesstext, vorherrschend. Da erschien es mir effizienter auf Minuskelziffern zu verzichten und mit der gesparten Zeit meinen Schneehasen zu hibbeln (meine LAG (Lebensabschnittsgefahr) zu knuddeln). Ansonsten habe ich an der Schrift das Massenvektorisieren von Rastergrafiken mit Lettern zu Vektorgrafiken und den Zusammenbau zu einer Schrift geübt.

Angefangen hat das Ganze übrigens auch mit dem Ergänzen von nicht-vorhandenen Sonderzeichen in Schriften. Das waren da aber idR geometrische Grotesk im 1920er-Stil, für die es keine kommerzielle Entsprechung (ohne humanistische Weichspülung und andere Modernisierungen) gab oder die ich nicht kannte. Erst seit den letzten Jahren sind mir (in meinen Augen) sinnvolle Digitalisierungen und gute Retroschriften in größerer Auswahl bekannt geworden.

Ich vermute mal, dass der Markt da einfach nicht genug Geld für eine kommerzielle Entwicklung hergegeben hat. Bei einem erzielbaren Preis von 20 Euro/Schnitt muss man schon einen ganze Menge verkaufen um die ganzen Aufwendungen wieder reinzuholen. Und wenn dann die Schrift gerade unmodern ist ... „Kommerz isst Kultur!“

MfG

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Minimalist
Da erschien es mir effizienter auf Minuskelziffern zu verzichten und mit der gesparten Zeit meinen Schneehasen zu hibbeln.

Okay, man muss Prioritäten setzen ... :gimmifive:

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