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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

100g oder 100 g

Empfohlene Beiträge

Þorsten
Das ist doch purer Blödsinn.

Wenn du deine Beiträge so beginnst, darfst du dir die Grußformel am Ende ruhig sparen. :baeh:

Ansonsten spricht dein Beitrag für sich: eine Funktion, die so wichtig ist, dass du sie seit 10 Jahren benutzt, ist anscheinend ohne Makro so kompliziert und unituitiv zu bedienen, dass du dir den Aufwand machst, das Makro bei jeder Word- und Computer-Installation wieder einzuspielen. Hmmm …

Dass dein Makro dir die Sache für dich einfach macht, ist ja schön, hilft anderen Anwendern, die sich ohne dein Makro herum schlagen müssen, aber nicht die Bohne. Ausgerechnet über dieses Manko Word schön reden zu wollen erscheint mir einigermaßen verwegen. ;-)

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CRudolph

... eine Funktion, die so wichtig ist, dass du sie seit 10 Jahren benutzt, ist anscheinend ohne Makro so kompliziert und unituitiv zu bedienen, dass du dir den Aufwand machst, das Makro bei jeder Word- und Computer-Installation wieder einzuspielen. Hmmm …

Nö, da wird nix eingespielt, warum sollten Makros denn nach einem upgrade weg sein? Und Du hast mir bisher auch nicht vermitteln können was genau an anderen Programmen intuitiver oder einfacher sein soll. Wie sollte das also Deiner Meinung nach einfach und intuitiv gelöst sein?

Dass dein Makro dir die Sache für dich einfach macht, ist ja schön, hilft anderen Anwendern, die sich ohne dein Makro herum schlagen müssen, aber nicht die Bohne. Ausgerechnet über dieses Manko Word schön reden zu wollen erscheint mir einigermaßen verwegen. ;-)

Was hindert denn andere Anwender, selber ein solches Makro zu erstellen? Was genau?

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Gast bertel
… Was hindert denn andere Anwender, selber ein solches Makro zu erstellen? Was genau?

Die blanke Unkenntnis :-)

Ich komm schon mit den ersten 10 Prozent des Programms nicht wirklich zurecht, an Makros möchte ich da erst gar nicht denken …

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Liuscorne
Und Du hast mir bisher auch nicht vermitteln können was genau an anderen Programmen intuitiver oder einfacher sein soll.

Was hindert denn andere Anwender, selber ein solches Makro zu erstellen?

Mein intuitiver Gedankengang wäre: Ich beginne mich für typografische Details wie schmale Leerzeichen zu interessieren. Wenn ich ein Programm wie InDesign nutze, schaue ich im Handbuch und sehe, dass es eine einfache Funktion mit vorgegebenen Shortcuts gibt, um das hinzubekommen. Dann probiere ich das in Word und merke: Diese Funktion ist hier eigentlich nicht vorgesehen. Ich muss nach einem Trick suchen, um dem Programm die gewünschte Funktion auf andere Weise zu entlocken – und das macht die Sache weniger intuitiv: Es gibt für ein einfaches Problem keine einfache Umsetzung. Natürlich hindert niemand einen Anwender, ein Makro in Word zu erstellen; das ist aber in jedem Fall komplizierter, als einen vorgegebenen Shortcut (wie in InDesign) zu benutzen.

Ich habe mir in Word übrigens immer damit beholfen, das Zeichen, nach dem ein schmales Leerzeichen eingefügt werden soll, zu markieren und über ein Zeichenformat (samt Shortcut) die Laufweite dieses Zeichens (meist um 1 pt) zu erhöhen. Auf die Idee mit dem geschützten Leerzeichen bin ich noch nie gekommen (zumal ich mir die Makros in Word auch noch nie genauer angesehen habe, obwohl ich sonst mit dem Programm ganz passabel umgehen kann). Die Variante mit dem in der Schrift selbst enthaltenen schmalen Leerzeichen hat mich immer zur Verzweiflung gebracht: Die meisten Schriften haben das nicht; wenn ich das Leerzeichen aus einer anderen Schrift nehme, gibt es Probleme, sobald mal "einfacher" Zeilenabstand eingestellt ist (weil unterschiedliche Schriften dieses "einfach" ja anders umsetzen); wenn ich Formatvorlagen ändere und neu zuweise und einmal nicht richtig aufpasse, ist das schmale Leerzeichen gleich mit verändert ...

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CRudolph
Wenn ich ein Programm wie InDesign nutze ...

[Word] Diese Funktion ist hier eigentlich nicht vorgesehen.

Interessant, hast Du zuerst mit Word oder InDesign gearbeitet? Bei mir ist es genau umgekehrt: auf die Idee daß es dafür ein vorgefertigtes Zeichen oder einen fertigen Shortcut geben könnte bin ich damals gar nicht gekommen. Ich will ein geschütztes Leerzeichen mit »verringerter Größe«, dementsprechend habe damals zunächst in typografischer Unkenntnis einfach per Zeichenformat die Schriftgröße reduziert. Erst danach habe ich »Detailtypografie« in die Finger bekommen, in welchem darauf hingewiesen wird, daß man einfach die Laufweite auf 30% verringern soll, was sich in Word problemlos umsetzen läßt. Mit InDesign habe ich dann allerdings erst viel später angefangen zu arbeiten.

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CRudolph
Die blanke Unkenntnis :-)

Ich komm schon mit den ersten 10 Prozent des Programms nicht wirklich zurecht, an Makros möchte ich da erst gar nicht denken …

Da unterschätzt Du glaube ich ganz gewaltig die Makro-Funktionen von Word. Das Schöne am Makro-Rekorder ist gerade daß Du ohne jegliches Vorwissen automatisierte Abläufe einfach aufzeichnen und wieder abrufen kannst. Programmierkenntnisse sind im Grunde absolut nicht notwendig. InDesign-Skripte sind im Vergleich höllisch kompliziert und man kommt nicht umhin sich mit der korrekten Syntax auseinanderzusetzen. Das ist bei Word-Makros schlicht nicht notwendig.

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Liuscorne
Interessant, hast Du zuerst mit Word oder InDesign gearbeitet?

Ich habe zuerst mit Word gearbeitet, habe aber von Details wie schmalen Leerzeichen keine Ahnung gehabt. Als ich begonnen habe, mich für Typografie zu interessieren, bin ich auf InDesign gestoßen und habe mit dem Erlernen des Programms auch (detail-)typografisches Wissen aufgearbeitet. Danach war mein Ergeiz geweckt, möglichst viel davon auch in die Word-Welt zu retten (zumal ich gelegentlich an Projekten beteiligt war und bin, bei denen Bücher auf Grundlage einer Wordvorlage "gesetzt" werden müssen; und da ist es nett, wenn man dem fertigen Produkt nicht auf den ersten Blick ansieht, wie es entstanden ist ...).

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CRudolph

Dann würde ich doch postulieren daß die Perspektive eine recht entscheidende Rolle spielt. Ich bin überhaupt nicht auf die Idee gekommen, daß es dafür ein vorgefertigtes Zeichen/Shortcut geben könnte. Zudem, wie auch schon ausgeführt, raubt dies einem durchaus Flexibilität. Die von Forssman und de Jong vorgeschlagenen 30% für ein geschütztes Leerzeichen mit verringerter Laufweite halte ich immer für etwas eng. Wenn ich das über die Laufweite erledige kann ich das so einstellen wie es mir gefällt. Wenn ich ein vorgefertigtes Zeichen benutze und mir dieses nicht gefällt, dann muß ich die Laufweite noch zusätzlich verändern. Ich benutze das gleiche Prinzip daher auch in InDesign gelegentlich.

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Gast bertel
Da unterschätzt Du glaube ich ganz gewaltig die Makro-Funktionen von Word. …

Ganz und gar nicht. Ich muss mich aber leider im täglichen Betrieb mit so profanen Dingen herumschlagen wie beispielsweise

- nicht zur Verfügung stehenden Fonts

- Bindestriche in Wörtern, die beim Kopieren entstehen, wenn die automatische Silbentrennung nicht ausgeschaltet wurde

- zuverlässiges Abstürzen beim Ausdruck

und so weiter.

Da komme ich vor lauter Kampf den guten Funktionen einfach nicht näher.

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CRudolph

- Bindestriche in Wörtern, die beim Kopieren entstehen, wenn die automatische Silbentrennung nicht ausgeschaltet wurde

Wäre das nicht ein Fall für ein Makro? ;-)

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Gast bertel
Wäre das nicht ein Fall für ein Makro? ;-)

Eher ein Fall für ein Mikro, wo ich laut reinrufen kann: Bill, was soll das? ;-)

bearbeitet von bertel
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CRudolph
Eher ein Fall für ein Mikro, wo ich laut reinrufen kann: Bill, was soll das? ;-)

Woher kommt denn das? Meinst Du die bedingten Trennstriche, die im Text verbleiben? Das läßt sich doch über eine einfache Suchen-&-Ersetzen-Operation problemlos lösen? :-?

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Gast bertel

Zum einen diese, die sind ja noch gut zu verkraften.

Wenn du aber die automatische Silbentrennung an hast, werden alle automatisch erstellten Bindestriche beim Kopieren ebenfalls kopiert. Du hast dann, weil beispielsweise im InDesign anders umbrochen wird, lauter Bindestrich mitten im Wort. Die kann man nicht einfach so ersetzen, weil dann alle Bindestriche flöten gingne, und manche sind ja auch gewollt. Also immer erst die Silbentrennung ausschalten, bevor kopiert wird. Das ist völlig überflüssig, nervt, ist eine riesige Fehlerquelle und kann nur Bill einfallen.

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CLMNZ

mich nervt das gewaltig, wenn ich aus Word formatierte Texte ins InDesign ziehen muss ...

... was passiert denn mit den Makros im InDesign ?

gibt das irgendwelche Kästchen etc. Gerümpel im Text, wie die Trennstriche ?

glaube kaum, dass die Sache dann beim Rüberkopieren genauso übernommen wird, wie mans im Word gesetzt hat. Mir ists am liebsten, wenn ein Kunde nix im Word rumpfriemelt, sondern einfach nur nen Text reintippt – den Rest mach ich im InDesign. Im Word setz ich außer Umbrüchen so gut wie nix – für mich ist das ne Schreibmaschine genauso wie SimpleText.

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Sebastian Nagel
... was passiert denn mit den Makros im InDesign ?

gibt das irgendwelche Kästchen etc. Gerümpel im Text, wie die Trennstriche ?

glaube kaum, dass die Sache dann beim Rüberkopieren genauso übernommen wird, wie mans im Word gesetzt hat.

Wenn eingestellt ist, dass Formatierungen / Formatvorlagen aus Word übernommen werden sollen (das Makro automatisiert ja nur eine Formatierungsoperation), dann kommt das auch in Indesign so formatiert an. Werden Formate nicht übernommen, kommt wieder ein ganzes Leerzeichen dabei raus - das steht da ja als Zeichencode, wenn man das Format weglässt.

Was sinnvoller ist, kommt darauf an, was für ein Dokument das ist, und was man machen will ... wenn's reine Textinformation ist – weg mit den Formaten. Wenn mein Kunde aber mit 350 Seiten Buch-Manuskript aus Word ankommt, in dem er grobe Formatierungen für Überschriften und Text-Auszeichnungen (inzwischen immerhin brav mit Absatz- und Zeichenvorlagen!) vorgenommen hat, wäre es fatal, wenn ich die Format-Informationen nicht mit übernehme (und dann typografisch nachbearbeite).

Mir ists am liebsten, wenn ein Kunde nix im Word rumpfriemelt, sondern einfach nur nen Text reintippt – den Rest mach ich im InDesign. Im Word setz ich außer Umbrüchen so gut wie nix – für mich ist das ne Schreibmaschine genauso wie SimpleText.

Ja, aber es ging ja inzwischen darum, wie man das alles optisch sauber innerhalb von Word setzen kann, nicht, wie man's dann wo anders hin überträgt.

Übertragungen von einem zum anderen Satzprogramm (sei's jetzt Word, xPress, Freehand oder was auch immer) sind immer kompliziert oder problematisch, da mehr Information drin steckt als der reine Textcode der übersetzt werden muss – und leider gibt's neben dem Unicode-Standard keinen solchen für typografische Formatierungen und somit Übesetzungsprobleme.

bearbeitet von Sebastian Nagel
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CRudolph

Wenn du aber die automatische Silbentrennung an hast [...]

Hmmm, ich habe gerade 20 min damit zugebracht Dein Problem zu reproduzieren – und kriege es partout nicht hin. Bei mir verschwinden die Trennstriche – genau so wie es auch sein soll; sowohl wenn ich platziere als auch wenn ich direkt kopiere. Wie genau kopierst Du denn Deine Text? Was für Einstellungen benutzt Du in InDesign? :-?

@CLMNZ: was mit den Makros passiert hängt u.a. davon ab, wo sie gespeichert wurden. Wie Sebastian ja schon richtig angemerkt hat sind das normalerweise definierte Formatierungsinformationen; im Prinzip entspricht das den Actions in Photoshop. Wenn sie im normal.dot-Template gespeichert wurden, dann haben sie mit der eigentlichen Textdatei sowieso nichts zu tun. Aber selbst wenn sie in der Textdatei gespeichert wurden gehen sie beim Einfügen in InDesign verloren.

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Gast bertel
Hmmm, ich habe gerade 20 min damit zugebracht Dein Problem zu reproduzieren – und kriege es partout nicht hin. …

Das geht bei mir wesentlich schneller :-)

Die beiden oberen Screenshots sind aus Word 2011, einmal mit und einmal ohne Silbentrennung.

Der untere Screenshot ist aus InDesign CS4, der Text jeweils über die Zwischenablage kopiert und eingefügt – oben aus der nicht-automatisch getrennten Version, unten aus der automatisch getrennten. "Sprachoze-ans" und "Fragezei-chen" sind mit einem Bindestrich …

2z905d1.png

33lkrcj.png

28j8tu.png

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Sebastian Nagel
Hmmm, ich habe gerade 20 min damit zugebracht Dein Problem zu reproduzieren – und kriege es partout nicht hin. Bei mir verschwinden die Trennstriche – genau so wie es auch sein soll; sowohl wenn ich platziere als auch wenn ich direkt kopiere. Wie genau kopierst Du denn Deine Text? Was für Einstellungen benutzt Du in InDesign? :-?

Ich kenne das Problem aus meiner Praxis unter folgenden Bedingungen (heißt natürlich nicht, dass dass die einzigen Bedingungen sind unter denen es auftaucht):

- OSX

- Word 2008 für Mac, dort ist die automatische Silbentrennung für das Dokument aktiviert

- Indesign CS3 und CS4 (egal welche Importeinstellungen)

Ich markiere und kopiere den Text in Word (cmd+A, cmd+C), füge ihn in Indesign in einen Textrahmen ein (cmd+V), und erhalte überall dort, wo Word eine weiche Silbentrennung vorgenommen hatte, in Indesign einen hart eingefügten Trennstrich (Divis).

Abhilfe schafft bisher nur, vor dem Kopieren die Silbentrennung in Word abzuschalten.

Edit: bertel war schneller

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CRudolph

:-?:-?:-?

Unter WinXP mit Word2007 und CS5 kriege ich folgendes.

In Word ist die automatische Silbentrennung aktiviert und erzeugt vier Trennungen:

2764

Wenn ich den Text einfach kopiere und in ein frisches InDesign-Dokument einfüge, dann verschwinden die Trennungen und InDesign trennt neu (inter-fere):

2765

Liegt das an Office für Mac? :-?

post-13053-1355407731,8165_thumb.jpg

post-13053-1355407731,8568_thumb.jpg

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CRudolph

Gar nicht wahr, mein Microsoft Office tut genau was es soll! :tuschel:;-)

Aber wie schon gesagt: Die Kombination von Office und Mac ist eben ein GAU! :baeh:

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