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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Was können wir tun im Forum in Sachen Typo?

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Aber als Seitenbetreiber kann man doch schon einiges tun, um auf großen Geräten überlange Zeilen zu vermeiden, ohne Telefonbenutzer zu beeinträchtigen. Wie wärs mit

max-width: 40em

oder etwas in der Art?

 

Das ist hier ja gar nicht nötig, da die gewünschte maximale Zeilenlänge schon durch Spalte entsprechend für sämtliche Inhalte erzwungen wird. Und der Zeilenabstand trägt dieser Zeilenbreite Rechnung. Ganz normales Grafikdesign halt.

Ich könnte jetzt weit ausholen und die hier gewählten Parameter im Detail erklären – aber ich weiß gar nicht, warum wir das überhaupt diskutieren müssen. Lars’ Einwurf war doch nur der Tatsache geschuldet, dass er meinen Betrag über manuelle Zeilenumbrüche missverstanden hat. 

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Þorsten

Das ist hier ja gar nicht nötig, da die gewünschte maximale Zeilenlänge schon durch Spalte entsprechend für sämtliche Inhalte erzwungen wird.

Na dann sind wir uns ja einig. :baeh:

 

 

Auf Webseiten gibt es einfach keine feste Darstellungsbreite und Texte sollte daher von allein und passend zum benutzten Gerät umbrechen.

… könnte man aber auch ganz anders lesen, nämlich so, dass überlange Zeilen bei „überbreiten“ Geräten unausweichlich wären, (wenn man keine Probleme auf kleinen Geräten haben will).

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Phoibos

die Textdarstellung auf dieser Internetseite, in diesem Forum ist FÜR DICH optimal; nicht für mich.

 

Du weißt, dass ausschließlich Du selbst die Darstellung in Deinem Browser bestimmst? Wenn da was nicht passt, dann kannst Du Ralf dafür nicht verantwortlich machen ;) Du kannst die User-CSS so anpassen, dass das für Dich ideal ist. So als Startpunkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Greasemonkey

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catfonts

Da es hier offensichtlich Freunde kürzerer Zeilen gibt - und es sicherlich je nach Anzeigegerät vielleicht ja nachvollziehbare Gründe geben kann, während ich und andere mit der Anzeige, so wie sie ist, gut klar kommen, wie wär dass dies:

 

post-22079-0-07412800-1424100929_thumb.j

 

Also über auswählbare CSS-Dateien die Schriftgröße für die ganze Site umschaltbar auf 100%, 125% und 150%, wobei dann auch gleich entsprechend weniger Text in eine Zeile passt.

 

Sind da ältere Foreneinträge vorhanden, wo die eintragenden dann Zeilenumbrüche per Enter-Taste händisch genacht haben, muss man in diesem Fall ein zerfleddeern in Kauf nehmen, was ich aber als akzeptabel betrachten würde.

 

Wäre dies eine Option?

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Quarz

Du weißt, dass ausschließlich Du selbst die Darstellung in Deinem Browser bestimmst? Wenn da was nicht passt, dann kannst Du Ralf dafür nicht verantwortlich machen ;) Du kannst die User-CSS so anpassen, dass das für Dich ideal ist. So als Startpunkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Greasemonkey

Hallo Phoibos,
 
ich bin davon ausgegangen, dass meine Voraussetzungen, um die Website von 'typografie.info' aufzurufen, hier in etwa der Norm entspricht:
 
Win7 | Firefox | Monitorauflösung: 1920x1200 Pixel 
 
Was sollte ich da noch zusätzlich ein Script laufen lassen?
 
Gruß
Quarz
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Phoibos

Was sollte ich da noch zusätzlich ein Script laufen lassen?

 

Weil Du Deine Sehgewohnheiten zur Norm erklärt hast (semiveraltetes OS, Browser mit einem Marktanteil unter einem Drittel, Auflösung jenseits FullHD, typographischer Anspruch basierend auf Druck- anstatt auf Bildschirmprinzipien). Die Welt gibt Dir alle Werkzeuge, Dein erwartetes Seherlebnis zu bekommen, auch ohne die Mehrheit der Nutzer zu verprellen, was nichts anderes wäre, fixes Drucklayout auf ein Smartphone oder ein 4k-Display zu portieren.

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Þorsten

Du weißt, dass ausschließlich Du selbst die Darstellung in Deinem Browser bestimmst?

So sehr ich Greasemonkey und andere Möglichkeiten zur Individualisierung von Webseiten (z.B. userContent.css in Firefox) schätze und selbst nutze, halte ich die von dir behauptete Ausschließlichkeit doch für eine Spur übertrieben. Nur ein kleiner Teil der Nutzer hat die Expertise (bzw. die Geduld), solche Technologien zu verstehen und einzusetzen. Und selbst die von uns, die sie benutzen, machen uns diese Mühe doch auch nur für Websites, die wir wirklich oft besuchen. Das entlässt die Betreiber doch nicht aus der Pflicht, lesbare Seiten zu erstellen! (Quartz’ konkrete Kritik an dieser Website teile ich ausdrücklich nicht.)

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Phoibos

halte ich die von dir behauptete Ausschließlichkeit doch für eine Spur übertrieben.

 

Klar, war Absicht, doch zudem ist sie auch falsch. Zumindest solange, wie Flash sich noch im Netz rumtreibt.

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Lars Kähler

Meine Augäpfel bewege ich mit besonders großer Sportivität, dafür bin ich berühmt und werde gar beneidet um die außergewöhnlich eleganten, slalomartigen Rechts-Links-Schwünge meiner Augäpfel. Das gebe ich, ein wenig unbescheiden, zu.

Während sich die Halswirbel bei der Ansicht meines Browsers gar nicht bewegen müssen. Weder auf dieser noch auf anderen Seiten. Ich ziehe den Browser nicht über die volle Breite des großen iMacs. Das tut man, wenn die Halswirbelknöchelchen zur Selbstschmierung mehr Bewegung brauchen als die Augäpfel.

Die Kriterien für gute Lesbarkeit sind durchaus objektiv.

 

Ahäm – seit wann denn das? Sie haben aber schon einmal etwas von optimaler Zeilenlänge, Buchtypografie (hier im Sinne von »längere Texte optimal darstellen») und Sakkaden gehört? Nein? Sie wühlen lieber in Ihrem Setzkasten und beschmieren sich die Hände mit Druckfarbe? (Har! Har!)

 

Leute, diese neuen Medien stellen uns doch allesamt vor völlig neue Herausforderungen. Vieles geht nicht so oder funktioniert anders. HTML, auch in der sagenumwobenen Version 5, ist einfach kein PostScript und wird auch nie so werden. Wir haben einfach erst seit ganz kurzer Zeit überhaupt die Möglichkeit, mit überschaubarem Aufwand ein Forum oder eine eigene Website zu betreiben, und zwar so, dass d

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109

 

... und zwar so, dass d

 

Erinnert mich an Mozarts Requiem, da bricht auch die Partitur plötzlich ab (IIRC im Lacrimosa*) als er starb. Lars, noch da?? ;-)

 

* nach anderen Quellen in der Kantate 623

bearbeitet von 109
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Lars Kähler

Äh, Pardon. Da bin ich irgendwie »avglivt« …

 

@ Martin Z. Schröder;: Bitte sparen Sie sich in Zukunft Ihre anmaßenden Belehrungen. Ich habe mein Handwerk ebenso gelernt wie Sie. Ich bin kein Quereinsteiger, sondern habe ebenfalls von der Pike auf gelernt. Ich bin gelernter Schriftsetzer, habe zum Glück während der Ausbildung noch den Handsatz kennengelernt und bin im Fotosatz zum Detailfanatiker geworden.

 

Ich habe die schwarzen Finger nie großartig vermisst, war eher froh, diese Primitivtechnologie ad acta legen zu können. Sie werden zugeben müssen, dass die heute mit InDesign erreichbare Satzqualität um ein Vielfaches höher liegt als es in Blei überhaupt umsetzbar gewesen wäre.

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Kathrinvdm

Lars, Du hast aber schon bemerkt, dass Martins Beitrag mit mehr als einem Augenzwinkern geschrieben war?

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Gast Schnitzel

Fehlt hier irgendwas, oder verwechselt Lars schon seine eigenen Beiträge mit den von Martin?!

 

BTW: Ich weiß nicht, was gegen Quereinsteiger spricht – gelernt ist gelernt, egal wann  :nana:

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catfonts

Und ich schäme mich auch nicht, nicht nur ein Quereinsteiger, sondern ein zutiefst dillettantischer Kreuz- und Quereinsteiger zu sein.

 

Trotzdem kann ich nur jedem, der sich irgendwie mit Typografie beschäftigen will, wenigstens einmal einen Winkelhaken in der Hand gehalten zu haben, es hat mir sehr geholfen, so manches buchstäblich zu begreifen.

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Martin Z. Schröder

Ich weiß nicht, was gegen Quereinsteiger spricht – gelernt ist gelernt, egal wann  :nana:

Auf Zeugnisse, Lehrbriefe, Diplome gebe ich auch nicht viel. Der erste Autodidakt des Schriftsatzes war Gutenberg.

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Lars Kähler

Das ist gewiss ein kluger Satz, Herr Schröder, typisch für Ihre spitze Feder. Was ich daran besonders bemerkenswert finde, ist das Faktum, dass Sie zum ersten Mal überhaupt eine präzise Beschreibung dessen leisten, was Ihren unfähigen Vorgängern in dieser Hinsicht rotz hundertelei Versuchen niemals wirklich gelungen ist, nämlich, den eigentlichen Kern dessen, was Gutenberg erdacht und erschaffen hat, zu verifizieren und einen originär dafür erdachten Begriff zu prägen.

 

Und so wissen wir nun endlich genau, was unser sagenumwobener Herr »Gutenberg« überhaupt war. Nämlich nicht der Erfinder der Buchdruckkunst, wie ja viele außénstehende Ignoranten ( … und Quereinsteiger ( … ) ) immer noch glauben mögen ( ;-))) ), sondern der Schöpfer der Satzkunst wird bei Ihnen degradiert zum »ersten Autodidakten des Schriftsatzes«.

 

Respekt. Mein Meister, Horst Kruse von den Kieler Nachrichten, sagte immer: »Gutenberg hat nicht den Buchdruck erfunden, sondern den Satz mit beweglichen Lettern«. Dieser Lehrsatz von der Mächtigkeit eines Theorems (fast) ist seit der Einführung des Fotosatzes so nicht mehr zu halten, weil wie die bewegliche Letter »verloren« haben.

 

Wir haben sie einfach nicht mehr »in der Hand ( lat. »manus = die Hand, daher »manuell«), die Haptik ( ächz – schon wieder latrinisch: »habere« = haben, halten) ist dahin. Futsch. Wech.

 

Es sei denn – man macht genau das, was ER wirklich getan hat, nämlich Typo mit dem Buchdruck zu verbinden. Und so haben wir jetzt endlich eine Bezeichnung für unser aller Handwerk gefunden, das leider heute ganz nebenbei noch Bildverarbeitung, Vektorgrafik, Soundbearbeitung und Videoschnitt beinhaltet. Eben mal so.

 

Ich hör jetzt mal auf … Sagt mal was, bitte.

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Phoibos

Zuerst: ἅπτω ist die Wurzel für Haptik (berühren)

 

Und ist Druck mit beweglichen Lettern nicht zu Gutenbergs Zeiten eher die ökonomische Imitation der Handschrift gewesen? Autodidakt ist zudem wertfrei.

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Lars Kähler

Klar, war Absicht, doch zudem ist sie auch falsch. Zumindest solange, wie Flash sich noch im Netz rumtreibt.

 

Das ist ja in bestimmten Fällen gar nicht mal so verkehrt. Wenn Du davon ausgehen kannst, dass Deine Zielgruppe sich nicht aus paranoiden Sicherheitsfanatikern rekrutiert, sondern aus einigermaßen geordneten Verhältnissen stammt, dann kannst Du im Grunde davon ausgehen, dass eine aktuelle Version des Flash-Players vorhanden ist. Außerdem kannst Du ja auch ein Fallback auf HTML einbauen.

 

Flash ist in puncto Grafik, Bilddarstellung und Animation immer das Maß der Dinge gewesen, und für Auftritte ab 50.000,– $ aufwärts selbstverständlich auch heute das Mittel der Wahl, weil jeder Dorfschullehrer das inzwischen installiert hat – und sei es, ohne es zu merken.     :hammer:

 

Cartier bspw. kann es sich derzeit gar nicht leisten, auf reines HTML umzusteigen, solange Basisanforderungen wie echte Typografie, »barrierefreie«, will sagen: ästhetisch anmutige und gleichzeitig lebendige, bewegte und einfach schöne Arbeitstechniken und Abläufe nicht endlich in einer schlicht ebenso einfach wie zuverläsig funktionierenden Art und Weise erhältlich sind, als Anwendung oder App, als es heute der Fall ist, nicht erfüllt sind.

 

Wir brauchen InDesign für’s Web. Die sollen mal Gas geben bei Adobe. ID als grafisches interface ist auch noch viel zu komplex (und teuer) heutzutage.

 

Das Web krankt immer noch daran, dass einfache Möglichkeiten, Dinge besser zu machen, als sie sind, nicht erkannt werden. weil da einfach niemand den Bedarf sieht. (Ich muss meiner Dealerin ja nicht unbedingt Visitenkarten drucken, wo die Handynummer drauf ist – stattdessen gibt es VKs, wunderhübsch gestaltet, perfekt gedruckt, selbstverständlich Buchdrck auf 350 g/mˆ* Hanfkarton mit ihrer (echten) Adresse, die naturemont nichts anderes ist als ein heimlich getarntes** – Privatbordell …

 

* Wer kann’s besser? Die 2 hochstellen im Forum? CRudolph? ( Noch da? )

** Man beachte die ebenso falsche wie gewollte Redundanz … nichts als schlechter Stil …

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Lars Kähler

Chapeau!

 

Aber sag’: Wie gates?

 

+   +   +   BREAKING NEWS   +   +   +

 

*** Ich hab’s: Du hast Dir die Potenz aus InDesign geschnappt, nicht wahr? ***

 

+   +   +   END OF BREAKING NEWS   +   +   +

 

Wo liegt es denn beim Mac? Das Zeichen ist  ja beim K aufgedruckt? Was muss ich zusätzlich gedrückt halten?

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Phoibos

Flash ist in puncto Grafik, Bilddarstellung und Animation immer das Maß der Dinge gewesen, und für Auftritte ab 50.000,– $ aufwärts selbstverständlich auch heute das Mittel der Wahl, weil jeder Dorfschullehrer das inzwischen installiert hat – und sei es, ohne es zu merken.      :hammer:

 

barrierefreie

 

Dir ist schon klar, dass der Zeiger meines Ironiedetektors gerade aus dem Messgerät gehüpft ist? 

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Phoibos

 Wenn Du davon ausgehen kannst, dass Deine Zielgruppe sich nicht aus paranoiden Sicherheitsfanatikern rekrutiert, sondern aus einigermaßen geordneten Verhältnissen stammt, dann kannst Du im Grunde davon ausgehen, dass eine aktuelle Version des Flash-Players vorhanden ist. 

 

https://blog.malwarebytes.org/exploits-2/2015/02/hanjuan-ek-fires-third-flash-player-0day/

 (Und, sorry Ralf fürs Aufwärmen, aber wieder eine Verteilung über Werbenetzwerke).

Die Frage ist nicht, ob Du paranoid bist. Es ist die Frage, ob paranoid genug bist (Strange Days? Matrix?). Flash hatte seine beste Zeit und wird jetzt langsam, aber sicher eingemottet. 

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Vitrioloel

Aber sag’: Wie gates?

Eigentlich ganz einfach, ich habe nur die Alt-GR-Taste und gleichzeitig die Taste „2“ gedrückt. Das funktioniert auch schon auf normalen Windows-Tastaturen also auch ohne den T2-Drucktreiber. Auch ³ ist so möglich.

Allerdings schreibt Wikipedia, daß es auf Apfelrechnern keine direkte Tastenkombination dafür gäbe. :-(

Es bliebe so eigentlich nur sich das Zeichen irgendwo zu suchen und zu kopieren. Oder man nutzt die Zeichentabelle, wobei man da bisweilen ewig suchen muß.

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