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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

"Druck-PDF" erstellen

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Gast

 Wie kommst du von den Infos auf der Seite zu diesem Fazit? Die zu platzierenden Farbräume und wie man dann exportiert sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe. 

 

Letzteres habe ich ja nie abgestritten.

 

Was konkret stört Dich an meiner erarbeiteten Vorgehensweise?

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Gast Markoff

Noch mal mein Senf dazu: Für mich ist die Vorgabe vieler Druckereien, standardmäßig ein x-3 abzuliefern, noch immer nicht nachvollziehbar. Leider habe ich auch schon mehrmals die Erfahrung gemacht, dass einige Druckereien selbst den Unterscheid zwischen den einzelnen PDF/X-Versionen nicht wirklich kennen. Sinnvoll erscheint mir der x3-Standard nur, wenn man sich mit der Druckerei gut eingespielt hat und ihr die RGB-CMYK-Konvertierung überlässt. Will man das nicht, ist eigentlich ein PDF/X-1 die erste Wahl, oder – wenn die technischen Vorraussetzungen gegeben sind – ein PDF/X-4. Wenn man sich etwas tiefergehend mit Farbmanagement und Druckdatenerzeugung beschäftigt, kann man sehr genau steuern, welche Daten wann und wie konvertiert werden. Das ist ja Sinn und Zweck eines eingerichteten Farbmanagements – immer die Kontrolle über seine Daten zu behalten. Dann ist es auch nicht mehr nötig, im Vorfeld in Photoshop zu konvertieren.

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Gast

Ich habe gestern einmal mit FLYERALARM telefoniert. Just for fun. Man bestätigte mir telefonisch das was im oben verlinkten (englischsprachigem) Artikel steht. Dabei war der Herr am Telefon kompetent und kannte die entsprechenden Einstellungen im Dialog zum Exportieren eines PDFs wörtlich. X-4 ist kein Problem, das konvertieren von RGB zu CMYK in diesem Schritt ebenfalls nicht. Bei FLYERALRM noch zusätzlich das angegebene Profil angeben (ISO Coated v2 300%). Fertig.

Warum auf der Website von Druckereien (auch von FLYERALARM selbst) Unmengen sich widersprechender Angaben stehen, wisse man selbst nicht.

Im Leben und bei der Arbeit verfolge ich einen pragmatischen Ansatz. Cleverprinting und Co. sind für mich Dokumente ohne eigentlichen Inhalt. Das, was wirklich wichtig ist, lässt sich auf einer DIN-A4-Seite zusammenfassen. Alles andere sind Spezialfälle, die in annähernd 100% aller Fälle völlig irrelevant sind.

Natürlich habe ich im Druck schon viele Sachen erlebt: Auch gerade wieder (kann ich bei Interesse mal hier schildern). Wie bereits weiter oben ausgeführt, hat auch das wieder nichts mit den drei bis vier Basics zu tun.

Wie bereits auch schon ausgeführt, werde ich das Gefühl nicht los, dass unsere Zunft hier bewusst/unbewusst eine Raketenwissenschaft draus macht. Ich werde jedoch lieber gut für etwas bezahlt, was wirklich sinnvoll ist - und nicht für irgendwas, was ich künstlich verkompliziere. 

 

Ich hatte erst letzte Woche den Fall, dass ein Kunde (der selbst Gestalter ist) einen Geldschein für ein Prospekt in Photoshop nach CMYK umwandeln wollte. Photoshop verweigerte das (Falschgeld etc.). Das Ganze war ein Aufwand, dieses Foto zu konvertieren. Dabei ist es überhaupt nicht notwendig! Ich habe zu der ganzen Sache geschwiegen. :-)

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Gast Markoff

Aus meiner Sicht ist das keinesfalls „unnötig kompliziert”. Wenn man es einmal verstanden hat, erkennt man sehr schnell wie sinnvoll es ist, die Kontrolle über seine Daten zu behalten. Druckaufträge auf „gut Glück” gehen vielleicht 20 mal gut und beim 21. mal gibt es auf einmal ein Problem, das man nicht mehr nachvollziehen kann. Ich habe selbst jahrelang in der Druckvorstufe gearbeitet und jeden Tag erlebt, was mit Daten geschehen kann, die nicht mit dem nötigen Hintergrundwissen aufbereitet wurden. Meiner Meinung nach schadet es nicht, sich damit auseinanderzusetzen. Aber Jedem das Seine.

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Gast Antonio_mo

Cleverprinting und Co. sind für mich Dokumente ohne eigentlichen Inhalt. Das, was wirklich wichtig ist, lässt sich auf einer DIN-A4-Seite zusammenfassen. Alles andere sind Spezialfälle, die in annähernd 100% aller Fälle völlig irrelevant sindd

da lehnst Du Dich weit aus dem Fenster.

Cleverprinting, PDFX-ready und Co. bieten mehr professionelle Infos die weit über einer DIN-A4 gehen!

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Gast

Aus meiner Sicht ist das keinesfalls „unnötig kompliziert”. Wenn man es einmal verstanden hat, erkennt man sehr schnell wie sinnvoll es ist, die Kontrolle über seine Daten zu behalten.

 

Wo und an welcher Stelle genau, gebe ich die Kontrolle über meine Daten aus der Hand?

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Plaeus

Natürlich habe ich im Druck schon viele Sachen erlebt: Auch gerade wieder (kann ich bei Interesse mal hier schildern). Wie bereits weiter oben ausgeführt, hat auch das wieder nichts mit den drei bis vier Basics zu tun.

Ich bitte darum

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Gast

Ich bitte darum

 

Ohne PDF, welches ich aber nicht raus geben kann, wirst Du da nicht weiterhelfen können.

 

Es hat aber definitiv mit der Transparenz-Reduktion zu tun: Im Hintergrund liegt eine Grafik auf einer Musterseite. Diese zieht sich durch das gesamte Dokument. Mit X-1a und X-3 liegt dieser Fond, in Form von feinen Linien, über den Fotografien (= Katastrophe). Diese Linien sind nicht das typische Darstellungs-Problem, sondern liegen auch im Druck über den Fotografien. Bei X-4 nicht.

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