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Briefbogen: graue Fläche drucken

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CLMNZ

Ich versuch digital (Flüssigtoner) so gut es geht zu vermeiden und lass dann lieber eine größere Menge offset raus und zahl bisschen mehr. Die Ergebnisse von Trockentoner find ich nicht so prickelnd.

 

aber es geht jahier eigentlich um Offset ... wer druckt Briefpapier digital ?

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Gast Schnitzel
vor 4 Stunden schrieb CLMNZ:

kleine Auflagen am besten in kleinen Druckereien in der Nähe mit kleinen Maschinen drucken und am besten zur Abnahme hinfahren

Think global – act local :nicken:

Ich habe hier auch meine Haus- und Hof-Druckerei, wo man auch mal aus der Reihe was machen kann. Für mein Briefpapier hat er mir gezeigt, wie das Papier von hinten vollflächig bedruckt aussieht. Das hatte ich mir besser vorgestellt und somit verworfen. Aber wenigstens konnte ich mir das angucken ...

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Eckhard
vor 7 Stunden schrieb Microboy:

Wirklich unverschämten Mitarbeiterin bei LaserLine

Auch sonst hatten wir schon eine ganze Menge Probleme mit LaserLine und vermeiden die Produktion dort mittlerweile wo es geht ...

Ich kann diese Erfahrung nicht teilen und hatte bisher immer mit ausgesprochen netten Menschen dort zu tun. Und da reden wir tatsächlich über Berliner! So manches Mal haben die meine Fehler ausgebügelt und somit Fehldrucke verhindert, wozu sie nicht verpflichtet wären. Und wir reden über eine Onlinedruckerei bei der nun mal die Produktion nicht so individuell begeleitet werden kann, wie beim Drucker vor Ort. Farbabweichungen bei Nachbestellungen halten sich im engen Rahmen.

 

Was den Digitaldruck angeht, so wird er ja keinen Briefbogen im Digitaldruck machen lassen wollen, oder? Aber hier sind die Farbabweichungen in der Tat etwas größer.

 

Das einzige was nervt ist der neue Shop bei Laserline, aber das wissen die selbst.

 

 

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Microboy

Wir haben vorher bei LaserLine auch schon Broschüren (Umschlag: CMYK, Inhalt: schwarz/Pantone) drucken lassen und alles war super. Das Beispiel mit den Einladungen im Digitaldruck sollte nur veranschaulichen was schief gehen kann. Man rechnet ja nicht damit, dass ein identischer Job auf einem völlig anderen Ausgabegerät gedruckt wird und das Ergebnis entsprechend anders ausfällt. Deshalb lieber vorher nachfragen. 

 

Die LserLine-Mitarbeiterin war aber wirklich unverschämt und das bei einem Streitbetrag von unter 100 Euro - das verstehe ich wirklich nicht. 

 

 

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CLMNZ

Versteht man oft nicht, was Unfreundlichkeit bringt ... hatte da vor ein paar Jahren mal eine Sache mit dem ADC und dann mal mit einer Illustratorin ... bleibt immer nur das Negative haften.

 

Bei dem Digitaldruck sollte man wirklich denken, dass die gleiche Aufträge auf gleichen Maschinen drucken ... außer sie haben ne neue Maschine bekommen ... aber dann sollte das Ergebnis ja besser werden

 

... und dass bei Digitaldruck Lack »fehlen« kann ist ja auch was neues.

 

Abscheuern bei schwarzem Text (100% Farbauftrag) tuts doch in der Regel nur wenn geschlampt wird ... da müssen doch viele Parameter zusammenkommen. (Nicht saugendes Papier, viel Farbe, große Stapel, wenig Puder)

 

Bei Sonderfarbe liegt man beim Onlinedruck oft auf dem gleichen Preis wie bei der Druckerei vor Ort – manchmal sogar darüber ... und man kann nicht mal eben zur Druckabnahme und kennt auch nicht den Farblieferanten.

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Microboy

Das Problem bei Laserline war der fehlende Hinweis auf den Drucklack der den Abrieb verhindert hätte. Sonst hätten wir den dazu gebucht und der Spaß hätte 20 Euro mehr gekostet. Die darauf folgenden Einladungen wurden immer mit Drucklack produziert - je nach Maschine hätte man ihn sicher hier und da sparen können. Ein blödes System ...

 

LaserLine bietet im Offsetdruck einige Pantonefarben an und da sind die Preise auch entsprechend günstig. Wenn man eine andere Pantonefarbe haben möchte wird es sicher entsprechend teurer.

 

Ich versuche generell immer mit örtlichen Druckerei zu arbeiten. Leider haben einige Kunden Internet :shock: und kommen dann direkt mit dem entsprechenden Produkt von Flyeralarm& Co. an. Liegt der Preis der örtlichen Druckerei etwas höher wird es schwierig. Davon abgesehen können die örtlichen meist nicht so schnell liefern wie eine Onlinedruckerei ...

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CLMNZ
vor 21 Minuten schrieb Microboy:

Das Problem bei Laserline war der fehlende Hinweis auf den Drucklack der den Abrieb verhindert hätte. Sonst hätten wir den dazu gebucht und der Spaß hätte 20 Euro mehr gekostet. Die darauf folgenden Einladungen wurden immer mit Drucklack produziert - je nach Maschine hätte man ihn sicher hier und da sparen können. Ein blödes System ...

bei Digitaldruck ?

 

bin ja immer eher nicht der Freund von Drucklack – und die Ausrede, dass man den hätte dazubuchen müssen weil sonst ein fehlerhaftes Druckergebnis bei rum kommt ist doch ein Witz.

 

was war das für Papier ?

 

Zitat

Ich versuche generell immer mit örtlichen Druckerei zu arbeiten.

war kein Vorwurf meinerseits

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Microboy

Ich zitiere mal LaserLine:

 

Wie soeben schon telefonisch angesprochen konnten wir nachvollziehen, dass die Flyer auf zwei verschiedenen Maschinen in unserem Maschinenpark gedruckt wurden. Somit kommen die leichten Farbunterschiede zustande, welche allerdings in der Toleranz liegen.

 

Die von Ihnen gerügten Farbspuren (scheinbare "Abliegespuren") sind vermutlich auf dem Transportweg zu den einzelnen Empfängern in einem Briefzentrum der Deutschen Post entstanden. In den Briefzentren der Deutschen Post werden die dort eingelieferten Sendungen maschinell transportiert und sortiert. Dabei werden die Sendungen, je nach ihrer Art, Größe und Beschaffenheit, regelmäßig erheblichen physikalischen Kräften (Druck, Beschleunigung) durch die maschinelle Bearbeitung ausgesetzt. Dies kann bei nicht lackierten Digitaldruckprodukten in Einzelfällen dazu führen, dass sich Toner auf gegenüber liegende Flächen der Drucksachen überträgt.

 

Die von Ihnen bestellte Klappkarte war ohne den Wunsch einer schützenden Lackierung beauftragt worden. Eine solche Lackierung hätte den eingetretenen Mangel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verhindern können. Ich muss darauf hinweisen, dass die Deutsche Post jegliche Haftung für Schäden dieser Art nach ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausschließt.

 

Da die Karten in einem ordentlichen Zustand bei Ihrem Kunden angekommen sind, können wir eine Reklamation nicht anerkennen.

 

und etwas später:

 

Wir haben Ihre Reklamation erneut geprüft und bedauern, dass wir Ihre Erwartungen in die Qualität unserer Arbeit bei diesem Auftrag nicht voll erfüllen konnten. Sie haben uns in einem Beispiel angeführt, dass der Toner auf weißem Papier nicht abreibt. Die Problematik steckt hier leider im Detail. Der Abrieb tritt nur auf dem bedruckten Papier auf – in diesem Falle auf dem Bilderdruck Matt.

 

und dann noch mal zu den beiden Maschinen:

 

wie schon erwähnt, haben wir in unserer Produktionshalle zwei verschiedene Maschienentypen, welche beide Ihre Stärken haben. Gerne können Sie sich die Parameter auf unserer Webseite dazu ansehen: 

http://www.laser-line.de/unternehmen/technik/digitaldruck.php

Die Maschienauswahl wird bei uns je nach Papier, Veredelung, Motiv, Auslastung uvm. ausgewählt. Daher können auch gleich bestellte Produkte auf verschiedenen Maschinen gedruckt werden. 

 

Bitte beachten Sie, dass Abrieb im Digitaldruck nie ganz auszuschließen ist, da der Toner auf dem Papier liegt. Daher würden wir beim Digitaldruck auf Bilderdruck matt Papier – wenn Sie ganz sicher sein wollen – immer eine Veredelung zum Schutz empfehlen, egal auf welcher Maschine gedruckt wird.

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Gast Arno Enslin

Liest sich so, als sei derart mit Toner bedrucktes Papier auch nicht gut für Heim-Laserdrucker. Zumindest steht, soweit ich mich erinnere,  in der Bedienungsanleitung meines Laserdruckers, dass bereits mit dem Laserdrucker bedrucktes Papier nicht erneut auf derselben Seite bedruckt werden soll.

 

@ Microboy

 

Ich glaube, man kann sich mit umfangreichen Zitaten aus Emails/Briefen ziemlich in die Nesseln setzen.

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catfonts

Jetzt stellt sich mir auch die Frage: Was ist dieser Lack? Auch ein Trockentoner, der wohl möglich den Trouble noch steigert, jagt man so bedrucktes Papier hinterher noch einmal durch einen Laserdrucker?

 

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Gast Arno Enslin

Auch für die Lackierung? In dem Fall ist catfonts Frage doch mehr als berechtigt. Denn falls es Laserdruckern schadet, bereits bedruckte Seiten zu bedrucken, dann ist es wahrscheinlich egal, ob der Toner transparent oder farbig ist. Jedenfalls wenn es sich um die gleiche Art von Toner handelt, die der Laserdrucker verwendet.

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TobiW

Also nur um das nochmal klar zu stellen: Ich habe nicht vor, Briefbogen digital drucken zu lassen. Eben weil die später im Büro nicht mehr (problemlos) weiter bedruckt werden können. Das Beispiel von Microboy bezog sich auf Karten, bei denen es einen Abrieb gab, hier ging es nicht um die spätere Bedruckbarkeit … also hier mischen sich grad verschiedene Fragestellungen glaube ich ;-)

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catfonts

In diesem Fall sollte Laser-Line dann auch den Kunden über die verwendete Drucktechnik informieren, welche Vor- aber auch Nachteile die jeweilige Technik hat, und dem Kunden, notfalls mit Verlängerung der Lieferzeit sich auch für die eine oder andere Drucktechnik entscheiden lassen, statt das mehr oder weniger Zufällig je nach Belegung der Maschinen zu entscheiden.

Zum einen, um genau das gleiche Ergebnis bei Nachbestellungen zu erhalten, zum anderen aber, wenn eine Nutzung der Druckartikel bedingt durch die verwendete Drucktechnik zu Problemen, bis hin zur nicht Nutzbarkeit führt.

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Gast bertel

Den Laserdruckern schadet es nicht unbedingt, wenn man bereits laserbedrucktes Papier nochmal durchlässt. Es schadet mehr dem Druckergebnis, weil der erste Digitaldruck von der erneuten Fixierung wieder gelöst werden kann. 

Jeder flächige Drucklack, egal welcher Art, ist für keinen Laserdrucker wirklich geeignet, da sie schlicht und einfach verbrennen, verdampfen. In Geräten mit geringem Seitendurchsatz, die mit geringeren Temperaturen fixieren, geht das noch besser als in aktuellen schnellen Laserdruckern.

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TobiW
vor 17 Minuten schrieb catfonts:

In diesem Fall sollte Laser-Line dann auch den Kunden über die verwendete Drucktechnik informieren, …

Nach meinem Kenntnisstand, wird bei LL alles Offset gedruckt, sofern man nicht explizit über den Weg „Digitaldruck“ bestellt, z.B. weil man eine kleine Auflage will. Man weiß als Kunde also schon, welches Druckprinzip zum Einsatz kommt. Worauf man keinen Einfluss hat – und bei einer Online-Druckerei, die auf Preis bzw. Masse optimieren muss – sind die jeweils für einen Auftrag eingesetzten Maschinen.

 

Andererseits gehört es in einen Affen aber natürlich schon zu den Aufgaben der Drucker bei gleichen Daten auch dasselbe Ergebnis zu erzielen. Wenn die wissen, das man bei einer Maschine Lack braucht und bei der anderen nicht, dann müssen sie den im Zweifel eben ungefragt kostenlos dazubuchen. Wenn dann der Kundenservice den Fehler nicht mal gerade rücken kann/will ist das natürlich ärgerlich.

 

Ich habe gerade mit einer anderen Drucker Stress (nämlich http://www.printweb.de), weil sie mir für zwei kleine Bogen (< A4) Muskat-Kraftkarton, das sie meiner Bestellung von 20 mit diesem Material als Umschlag gedruckten Broschüren als Muster beilegen sollten (am Telefon: Klar, kein problem können wir machen) jetzt mal eben 10 Euro mehr abrechnen. Und das auf der Rechnung dann auch noch frech in den Preis für den Druck einrechnen und die Extrabogen ohne Preis ausweisen, damit es nicht auffällt … hier war auch Null Einsicht auf Seiten des Kundenservices :bandit:

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catfonts

Aber wenn man sich wegen kleiner Auflage für Digitaldruck entscheidet, dann weiß man es, so wie die sich da ausdrücken, eben nicht. Digitaldruck schon, aber ob mit HP und Tinte, was dann wohl ein problemloses Individualbedrucken mit jeglichen Bürodruckern ermöglicht, oder eben mit Trockentoner, das da dann möglicherweise Probleme macht, das sollte man eigentlich wissen. Sicher, in den allermeisten Fällen dürfte das so was von Wurst sein, aber wenn man halt spezielles mit seinen Drucken vor hat, sollte eine Wahl möglich sein.

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Gast Arno Enslin
vor 45 Minuten schrieb bertel:

Jeder flächige Drucklack, egal welcher Art, ist für keinen Laserdrucker wirklich geeignet, da sie schlicht und einfach verbrennen, verdampfen.

Für Flüssig-Druckfarbe gilt das aber nicht, oder? Oder gibt es da Ausnahmen? In dem Fall wäre ja alles außer unbedrucktem oder durchgefärbtem Papier schädlich für einen (schnellen) Laserdrucker bzw. das Druckergebnis mit einem solchen Drucker.

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Eckhard

Wer bei Laserline bestellt hat drei Möglichkeiten: Digitaldruck, Offestdruck auf Sammelbogen ("Topseller") oder Offsetdruck auf Einzelbogen ("Offset"). Den Qualitätsunterschied muss man kennen. LaserLine gibte eine Box heraus, das sind alle Papier-und Druckmuster drin, das sind 18 Ringbücher mit Mustern, gibt es auch neutral ohne Laserline-Logo.  Mir ist kein anderen Anbieter bekannt, der auch im Digitaldruck eine solche Papierauswahl hat, die man online kalkulieren kann.

 

Von einem Onlinedrucker zu erwarten, dass er einen Folgeauftrag an den Vorgängerauftrag angleicht, halte ich für überzogen. Warum sind die Preise dort niedriger? Weil eben soetwas nicht geschieht. Wir sollten doch wissen, dass man für solche Dinge lieber zum Drucker vor Ort geht.

 

Mir wurde seitens Laslerline empfohlen, vor allem matte Papiere mit Dipsersionslack lackieren zu lassen, sagt mein Drucker vor Ort auch. Die Online-Anbieter produzieren sehr schnell und lassen keine Zeit zum Trocknen, aber auch das kann für die örtliche Druckerei gelten. Mein Gedanke, dass dies dann nicht nötig sei, wenn man dem Online-Drucker im günstigsten Tarif mit langer Produktionszeit genügend Zeit zum Trocknen ließe, ist aber Quatsch. Denn die längere Produktionszeit bedeutet nicht längerer Trocknungszeit, musste ich mich aufklären lassen.

 

Neulich habe ich Einladungen drucken lassen: 285 g Chromokarton einseitig gestrichen, einseitg lackiert. Innenseite nur schwarz und nicht gestrichen, damit man diese noch unterschrieben kann. Alles bestens. Als ich selbst eingeladen wurde, also Einladung vom Kunden zurückgeschickt bekam, diese mindestens vier Tage im Briefkasten bei sehr feuchten Nebelwetter liegen blieb, hatten sich innen die Schriften leicht auf die gegenüberliegende Seite abgedrückt.

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