Briefbogen: graue Fläche drucken

[[Mitglied Micr…]]

vor 1 Stunde schrieb Eckhard:

Von einem Onlinedrucker zu erwarten, dass er einen Folgeauftrag an den Vorgängerauftrag angleicht, halte ich für überzogen. Warum sind die Preise dort niedriger? Weil eben soetwas nicht geschieht. Wir sollten doch wissen, dass man für solche Dinge lieber zum Drucker vor Ort geht.

Der Folgeauftrag sollte nicht angeglichen werden - wir haben nur ähnliche Ergebnisse erwartet (Farbtoleranzen eingeschlossen). Der erste Auftrag war qualitativ tadellos. Der zweite Auftrag nicht. Es wurde an keiner Stelle von LaserLine darauf hingewiesen, das der Toner abreiben könnte und sich das durch Drucklack verhindern ließe. Hätte es diesen Hinweis gegeben hätten wir mit Drucklack bestellt. Da die erste Karte tadellos war gab es keinen Grund für uns Drucklack zu bestellen - zumal die Karten mit Drucklack anders aussehen als ohne.

 

Die Argumentation von LaserLine, der Abrieb würde nur durch die Verarbeitung bei der Post stattfinden ist auch völliger Quatsch. Die Karten hatten schon im Karton einen leichten Abrieb der durch die Post höchstens noch verstärk wurde. Man konnte den Toner quasi mit dem Finger abreiben - ohne großen Druck. Die Produktion war schlicht fehlerhaft. Nur wollte LaserLine das eben nicht eingestehen. So verprellt man Kunden.

[[Mitglied Micr…]]

vor 1 Stunde schrieb Eckhard:

Wir sollten doch wissen, dass man für solche Dinge lieber zum Drucker vor Ort geht.

Also ersten ist LaserLine hier vor Ort. 

 

Und zweitens passieren überall Fehler - auch bei den kleinen spezialisierten Druckerei. Wir haben in unserer Druckerei des Vertrauens mal einen Andruck für eine Briefschaft machen lassen. Als die Briefschaft gedruckt wurde sah das Ergebnis plötzlich anders aus. Die gerasterten Flächen hatten einen anderen Winkel als beim Andruck und es kam zu sichtbaren Treppen am Rand der Flächen. Die Druckerei hat alles sehr schnell noch einmal neu gedruckt und sich mehrfach entschuldigt. Wir drucken dort nach wie vor und es war eine der ganz wenigen Pannen bei dieser Druckerei.

 

Die Frage ist doch wie man mit Fehler und Problemen umgeht. Und da ist Flyeralarm beispielsweise sehr viel kulanter als LaserLine.

[Ralf Herrmann]

vor 11 Minuten schrieb Microboy:

Die Frage ist doch wie man mit Fehler und Problemen umgeht. Und da ist Flyeralarm beispielsweise sehr viel kulanter als LaserLine.

Wir müssen aber auch nicht gleich vom Einzelfall auf das ganze Unternehmen schließen. Wenn man danach ginge, wäre jedes größere Unternehmen schlecht, weil von tausenden Kunden immer irgend jemand einmal (aus welchen Gründen auch immer) ganz schlechte Erfahrungen gemacht hat. 

(Unsere Agentur-Erfahrung – wir haben 10 Jahre lang alle Standardsachen da drucken lassen – waren in Sachen Kulanz und Kundenfreundlichkeit größtenteils positiv.) 

[[Mitglied CLMN…]]

vor 17 Minuten schrieb Microboy:

Da die erste Karte tadellos war gab es keinen Grund für uns Drucklack zu bestellen - zumal die Karten mit Drucklack anders aussehen als ohne.

das ist die Sache mit Drucklack – da verfärbt sich gerne alles mal

 

ich mag keinen Lack und auch bei dunklen Flächen, außer es ist gestrichenes Papier hab ich noch nie störende Fingerabdrücke gesehen.

 

vor 17 Minuten schrieb Microboy:

Die Argumentation von LaserLine, der Abrieb würde nur durch die Verarbeitung bei der Post stattfinden ist auch völliger Quatsch. Die Karten hatten schon im Karton einen leichten Abrieb der durch die Post höchstens noch verstärk wurde. Man konnte den Toner quasi mit dem Finger abreiben - ohne großen Druck. Die Produktion war schlicht fehlerhaft. Nur wollte LaserLine das eben nicht eingestehen. So verprellt man Kunden.

 

OK – also doch nicht nach dem Versand und nicht ordentlich haftender Toner.

 

Was war das für Papier ?

 

—

ich hatte bei »Abreiben« was vollkommen anderes auf dem Schirm, nämlich das Offset Abreiben das im Druck passiert, dass sich Druckfarbe auf die Rückseite der oben draufliegenden Papiere .

[[Mitglied Andr…]]

vor 19 Minuten schrieb CLMNZ:

ich hatte bei »Abreiben« was vollkommen anderes auf dem Schirm, nämlich das Offset Abreiben das im Druck passiert, dass sich Druckfarbe auf die Rückseite der oben draufliegenden Papiere .

Was abliegen heißt und nicht abreiben  

 

Klugscheißer-Modus aus …

[[Mitglied Micr…]]

vor 30 Minuten schrieb Ralf Herrmann:

… wir haben 10 Jahre lang alle Standardsachen da drucken lassen …

Und wo lasst ihr jetzt drucken und warum? 

[[Mitglied CLMN…]]

und es kann auch abscheuern heißen ...

 

aber stimmt schon – abliegen ist dass sich die Druckfarbe am anderen Bogen abzeichnet

abreiben, abscheuern ist dass die Druckfarbe fehlt und das Papier wieder zum Vorschein kommt

[Ralf Herrmann]

vor einer Stunde schrieb Microboy:

Und wo lasst ihr jetzt drucken und warum? 

Nirgends. Jetzt bin ich nur noch digital unterwegs. 

[[Mitglied CLMN…]]

find ich irgendwie lustig bzw. (ich kenne dich ja nicht in real) hätte ich gar nicht damit gerechnet, dass du nur noch digitale Sachen machst.

[[Mitglied Eckh…]]

vor 11 Stunden schrieb Microboy:

Die Produktion war schlicht fehlerhaft. Nur wollte LaserLine das eben nicht eingestehen. So verprellt man Kunden.

Da hast du sicher Recht. Hier macht jeder seine eigenen Erfahrungen.

vor 11 Stunden schrieb Microboy:

Die Frage ist doch wie man mit Fehler und Problemen umgeht. Und da ist Flyeralarm beispielsweise sehr viel kulanter als LaserLine.

Das kann ich nicht nachvollziehen. Allerdings muss man bei Flyeralarm viel häufiger meckern. Witzig fand ich, als dort im Shop noch  der Button für Reklamationen direkt bei der Bestellung angezeigt wurde.

 

Nach rund 12 Jahren  habe ich viel ausprobiert und erfahren, was man wo drucken lassen kann. Die einen können nicht falzen, die anderen nicht verpacken, bei jenen geht nichts ohne Lack, bei dem nächsten sind die Schneidetoleranzen viel zu groß, wieder andere nehmen zu billiges Papier und auch die Druckerei vor Ort hat den Rand vom Magazin-Titelblatt abgesäbelt. Aber die meisten Läden haben ihre Stärken, auch Flyeralarm, und das ist nicht nur der Preis.