historisch-kritische Editionen, der Albtraum beim Setzen – Fußnoten auf anderer Doppelseite?

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@crB Die Idee, nur die erste Zeile der Fußnoten einzurücken, werde ich auch direkt einmal ausprobieren, wie es aussieht.

 

Auch die Überlegung, den Anfang der Marginalien einzurücken, ist mir einen Versuch wert. Mal sehen, wie die Ergebnisse werden.

 

Die Fußnotenmarker in margine sind nur noch gut einen Millimeter groß, weshalb ich sie nicht wirklich verkleinern möchte – im Gegenteil mußte ich nach Protesten von Testlesern schon versuchen, etwa einen halben Punkt hinzuzugeben bei Text und FN-Zeichen in Margine. Mehr war tatsächlich nicht möglich, denn wie man in meinem Beispiel sieht, kommen sich verschiedene Marginalien jetzt schon sehr nah.

 

Wenn Du sagst, daß Du kein großes Problem siehst, wenn der Text der Fußnote ggfs. 2 Seiten weiter hinten steht, dann ist mir das nur recht – spart es mir doch zusätzliche Handarbeit. Ich selbst hätte es auch eher in die Kategorie »unschön, geht hier halt nicht anders, es gibt Schlimmeres« einsortiert, hatte aber auch hier wieder Proteste, die mich dann hier zur Nachfrage brachten, wie ihr das seht.

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vor 50 Minuten schrieb Dario Kampkaspar:

 

Wenn Du sagst, daß Du kein großes Problem siehst, wenn der Text der Fußnote ggfs. 2 Seiten weiter hinten steht, dann ist mir das nur recht – spart es mir doch zusätzliche Handarbeit. Ich selbst hätte es auch eher in die Kategorie »unschön, geht hier halt nicht anders, es gibt Schlimmeres« einsortiert, hatte aber auch hier wieder Proteste, die mich dann hier zur Nachfrage brachten, wie ihr das seht.

So lange du es nicht machst wie im Hause Reclam – mit Endnoten und ohne Marker – ist doch alles in Ordnung

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vor 1 Minute schrieb crB:

So lange du es nicht machst wie im Hause Reclam – mit Endnoten und ohne Marker – ist doch alles in Ordnung

Bring mich nicht auf böse Gedanken... vierstellige Fußnotenmarken reißen nämlich ziemliche Löcher in den Satz

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vor 3 Minuten schrieb Dario Kampkaspar:

Bring mich nicht auf böse Gedanken... vierstellige Fußnotenmarken reißen nämlich ziemliche Löcher in den Satz

Das haben die sich auch gedacht… Und darum auch gar nicht erst irgendwelche Marker eingefügt… Und damit das einmalige Leseerlebnis beschert, dass man erst nach dem Lesen des Gesamtbuchs feststellt, welche gelesenen Stellen überhaupt mit Anmerkungen versehen waren. Was selbst, wenn man nur den Anspruch hat, eine Schulausgabe herzustellen, doch ein bisschen seltsam ist…