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Schriften: Projektarbeit über die Geschichte von Microsoft

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Designfreak

Hallo liebe Community,

 

wir sollen für die Uni (Deutsch) momentan eine Projektarbeit über ein beliebiges Thema schreiben.

Ich habe mich für die Geschichte von Microsoft entschieden.

 

Meine Frage wäre nun, welche Schriften-Kombi am besten zum Thema passen.

 

Für die Überschriften habe ich Sans Serif-Fonts und für den Fließtext Serif-Fonts gedacht.

 

Hier schon ein paar Ideen:

  • Garamond Premier Pro / Hypatia Sans
  • Merriweather / Merriweather Sans

 

P.S.: Unsere Lehrerin hat bezügl. der Schriftart keine Vorgaben gemacht, außer "gut leserlich" und "neutral".

 

Vielen Dank für eure Antworten!

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Gast Arno Enslin
vor 56 Minuten schrieb Designfreak:

Garamond Premier Pro / Hypatia Sans

Beides kommerzielle Font-Familien, für die du auch als Schüler eine Lizenz haben musst, wenn du sie nutzen willst. Ich erwähn das besser mal direkt am Anfang.

 

Und die Arial oder Times New Roman würde ich auch für eine Arbeit über die Geschichte von Microsoft nicht nutzen. Man muss auch keine Arbeit über die Sumerer in Keilschrift schreiben.

 

Wie wäre es mit der Source Serif oder der Source Sans? Beide kostenlos. Es gibt zwar noch keine kursive Source Serif, aber du kannst bei Bedarf stattdessen die Source Sans Italic nehmen. Siehe diesen Beitrag.

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Phoibos

Schau Dir doch mal Microsofts C-Schriften an und experimentier ein bißchen: Calibri, Cambria, Candara, Constantia und Corbel. Die kamen alle mit Vista mit.

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Designfreak
vor 1 Stunde schrieb Phoibos:

Schau Dir doch mal Microsofts C-Schriften an und experimentier ein bißchen: Calibri, Cambria, Candara, Constantia und Corbel. Die kamen alle mit Vista mit.

vor 1 Stunde schrieb Arno Enslin:

Wie wäre es mit der Source Serif oder der Source Sans? Beide kostenlos. Es gibt zwar noch keine kursive Source Serif, aber du kannst bei Bedarf stattdessen die Source Sans Italic nehmen. Siehe diesen Beitrag.

 

Ich werds mal versuchen.

 

vor 1 Stunde schrieb Arno Enslin:

Beides kommerzielle Font-Familien, für die du auch als Schüler eine Lizenz haben musst, wenn du sie nutzen willst. Ich erwähn das besser mal direkt am Anfang.

Ich weiß :-D.

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Designfreak
vor 1 Stunde schrieb BerndH:

Times New Roman und Arial

Auch wenn es Windows bzw. Microsoft typische Schriften sind, würde ich sie nicht für eine Projektarbeit verwenden :-?.

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Phoibos

1 oder 3. Bei 1 würde ich aber die normale Hypatia verwenden, die Bold erschlägt ja die zierliche Garamond geradezu. Sowieso ist Bold auf den meisten Textseiten wie ein optischer Tritt gegens Schienbein. 

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Gast Arno Enslin

1. Da ist was bei der Einbettung der Schriftzeichen der Garamond, der Hypatia und der Source Serif Pro schief gegangen, glaube ich.

 

2. Ich finde das als Textbeispiel ungeeignet. D. h. zu wenig Text. Und dann auch noch zentriert. Ich finde, das Beispiel sollte schon einigermaßen dem Layout, das du anstrebst, entsprechen. Und die riesige Nummerierung stört mich auch.

 

3. Wirkt die Source vergleichsweise groß.

 

4. Mit was für einem Drucker soll die Arbeit eigentlich gedruckt werden?

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Designfreak
vor 10 Stunden schrieb Arno Enslin:

1. Da ist was bei der Einbettung der Schriftzeichen der Garamond, der Hypatia und der Source Serif Pro schief gegangen, glaube ich.

Das ist mir auch aufgefallen. Leider weiß ich aber auch nicht warum.

vor 10 Stunden schrieb Arno Enslin:

2. Ich finde das als Textbeispiel ungeeignet. D. h. zu wenig Text. Und dann auch noch zentriert. Ich finde, das Beispiel sollte schon einigermaßen dem Layout, das du anstrebst, entsprechen. Und die riesige Nummerierung stört mich auch.

vor 10 Stunden schrieb Phoibos:

Bei 1 würde ich aber die normale Hypatia verwenden, die Bold erschlägt ja die zierliche Garamond geradezu. Sowieso ist Bold auf den meisten Textseiten wie ein optischer Tritt gegens Schienbein. 

Im Layouttest 2.pdf habe ich das korrigiert.

vor 10 Stunden schrieb Arno Enslin:

3. Wirkt die Source vergleichsweise groß.

Ich habe die "zu großen Fonts" nun in 10pt gesetzt.

vor 10 Stunden schrieb Arno Enslin:

4. Mit was für einem Drucker soll die Arbeit eigentlich gedruckt werden?

Mit dem, der bei mir im Zimmer steht (HP Officejet 5740). Eine Druckerei würde mein Budget dann doch sprengen :-).

Die Arbeit werde ich im "Buchformat" setzen, d.h. die Seitenzahlen auf den geraden Seiten links und auf den ungeraden Seiten rechts.

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Gast Arno Enslin
vor 6 Stunden schrieb Designfreak:

Mit dem, der bei mir im Zimmer steht (HP Officejet 5740). Eine Druckerei würde mein Budget dann doch sprengen :-).

Du kannst dir die Arbeit aber im Copy-Shop auf einem Laserdrucker ausdrucken lassen. Das ist nicht teuer.

 

Es macht keinen Sinn, Schriften nur auf dem Bildschirm zu beurteilen. Ich hatte mal einen HP Deskjet 630 (?), also auch einen Tintenstrahler. Und der konnte zwar unter Windows 98 mit Hilfe des Adobe Type Managers PostScript-Fonts (Fonts vom Dateitype OTF sind PostScript-flavored) in gleicher Qualität drucken wie TrueType-Fonts, aber nicht unter Windows XP.

 

D. h.wenn du dich dafür entscheidest, die Arbeit auf deinem Tintenstrahler auszudrucken, würde ich erstmal die Druckergebnisse der TTF-Version der Source Serif mit der OTF-Version vergleichen und zwar mit allen Treibern, die HP für deinen Drucker anbietet, also gegebenenfalls auch mit einem PostScript-Treiber. Solltest du einen Qualitätsunterschied zuungunsten der OTF-Version feststellen, wird sich das auch bei der Hypatia und der Garamond Premier bemerkbar machen.

 

Außerdem drucken Tintenstrahler meist fetter als Laserdrucker. D. h. es kann gut sein, dass die Source Serif Light mit deinem Tintenstrahler auf die gleiche Fette kommt wie die Source Serif Regular mit meinem Laser. Mein Laser kann z. B. nicht die Courier New so drucken, dass sie gut lesbar ist, weil sie schlichtweg zu blass ist. Aber auf meinem alten Tintenstrahler hat das wunderbar geklappt.

 

Aus diesen Gründen halte ich gar nichts davon, dir Empfehlungen bezüglich der Schriftauswahl auszusprechen.

 

Meiner Meinung nach wäre die Arbeit mit allen fünf Schrift-Kombinationen lesbar gestaltbar. Aber eben abhängig von der Druckumgebung.

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Uwe Borchert

Hallo,

 

vor 19 Stunden schrieb BerndH:

Geschichte von Microsoft? Times New Roman und Arial. Ernsthaft.

Ich hab’s mir verkniffen, so richtig verkniffen ... aber ... neee ... musste kommen ...

 

MfG

  • Gefällt 1
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Uwe Borchert

http:// https://dejavu-fonts.github.io/

 

 

Hallo,

 

vor 17 Stunden schrieb Designfreak:

Ich habe mal ein paar Layoutvorschläge gesetzt.

Fonts - Layouttest.pdf

 

Welche Version würdet ihr nehmen?

Ähm, ja ... also keine? Mich begeistert keine der Kombinationen so richtig und ich frage mich gerade ob man für so ein Thema einfach die aus der Bitstream Vera weiterentwickelte DejaVu-Familie nehmen könnte.

Für viele Dokumentationen benutze ich die DejaVu-Familie in pdflatex und mache mir gar keine Gedanken über typografische Feinheiten oder gar Ästhetik. DejaVu/VeraBT funktionieren seit über eine Dekade problemlos für diese Anwendungen.

 

Denn neuen Download-Link bekomme ich gerade nicht an die gewünschte Textstelle. Da gibt es bei mir Probleme mit der Software. Der ist jetzt leider ganz oben, was semantisch etwas schräg daher kommt.

 

MfG

 

 

 

 

bearbeitet von Uwe Borchert
Technische Probleme mit der Bedienung des Forums
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Phoibos

Im Korrekturdruck sieht Designfreak ja, ob der Tintenstrahler die Schriften verhunzt oder nicht. 

 

Ich bin weiterhin für 1, mit der Source Serif mag ich mich nicht nicht so recht anfreunden, ich find die sieht irgendwie gequetscht aus. 

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R::bert
vor 20 Stunden schrieb Designfreak:

Ich habe mal ein paar Layoutvorschläge gesetzt.

Fonts - Layouttest.pdf

Okay, im Ernst: Ich würde Kombination 2 und 4 bevorzugen.

 

2) Finde ich am besten lesbar und noch nicht so abgelutscht (wie Calibri oder Garamond). Allerdings wäre mir der Serif-Schriftschnitt noch zu leicht. Und Du solltest im Vorfeld prüfen, ob Du wirklich ohne Kursive auskommst.

 

4) Durch die offenen Formen auch hervorragend lesbar und eben insofern zum Thema passend, als dass es eben beauftragte Schriftentwürfe von Microsoft sind – und zwar welche, die nicht nur einfach »kopiert« wurden wie man es der Arial und Segoe nachsagt.

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Designfreak

 

vor 2 Stunden schrieb Uwe Borchert:

Für viele Dokumentationen benutze ich die DejaVu-Familie in pdflatex und mache mir gar keine Gedanken über typografische Feinheiten oder gar Ästhetik. DejaVu/VeraBT funktionieren seit über eine Dekade problemlos für diese Anwendungen.

Die DejaVu Fonts gefallen mir irgendwie nicht.

vor 3 Stunden schrieb Arno Enslin:

Außerdem drucken Tintenstrahler meist fetter als Laserdrucker. D. h. es kann gut sein, dass die Source Serif Light mit deinem Tintenstrahler auf die gleiche Fette kommt wie die Source Serif Regular mit meinem Laser. Mein Laser kann z. B. nicht die Courier New so drucken, dass sie gut lesbar ist, weil sie schlichtweg zu blass ist. Aber auf meinem alten Tintenstrahler hat das wunderbar geklappt.

Ich habe gerade mal einen Testausdruck gemacht und bin eigentlich recht zufrieden. Selbst die Segoe UI Light (auch die Source Serif Light) sieht auf dem Druckergebnis sehr gut aus.

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Designfreak
vor 26 Minuten schrieb R::bert:

2) Finde ich am besten lesbar und noch nicht so abgelutscht (wie Calibri oder Garamond). Allerdings wäre mir der Serif-Schriftschnitt noch zu leicht. Und Du solltest im Vorfeld prüfen, ob Du wirklich ohne Kursive auskommst.

Die Source Serif Regular ist mir ein bisschen zu fett, deshalb habe ich den Light-Schnitt gewählt und ja ich könnte ganz gut einen Kursiv-Schnitt gebrauchen, den es für die Source Serif  ja leider noch nicht gibt :cry:.

vor 1 Stunde schrieb Phoibos:

Ich bin weiterhin für 1,

Mir gefallen 1 und 2 am besten, obwohl 3 oder 4 auch nicht schlecht sind.

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Designfreak

Ich habe jetzt noch mal ein Layoutbeispiel gesetzt, so wie es auch später in der Projektmappe aussehen soll. Satzbeispiel.pdf

Aber irgendwie hat das mit der Einbettung der Garamond und der Hypatia wieder nicht geklappt :-?:cry:.

 

Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich für die Fußnoten die Hypatia oder die Garamond Premier Pro nehmen soll.

 

Und ja ich habe die Diskussion bei Schnecko mitverfolgt :cheer:.

Zitat

und die Fußnoten und Paginierung?

Baskerville 10 Pro - 9pt.

oder:

Fira Sans Light - 9pt.

bzw.

Avenir Next Light - 9pt.

 

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Dieter Stockert

Ich würde bei den Überschriften und den Fußnotenziffern normale statt der Mediävalziffern verwenden. Und vor den Fußnoten sollte die Zahl in normaler Fußnotengröße und auf der Grundlinie stehen (Word macht das leider nicht von sich aus, sodass man händisch nachbessern muss – aber so lassen kann man es nicht, wenn es halbwegs anständig aussehen soll). Falls es zu mehrzeiligen Fußnoten kommen sollte, wäre es übersichtlicher, die Fußnoten mit hängendem Einzug zu setzen.

Der Erstzeileneinzug wird meistens etwa als Geviert gesetzt (sodass also ein Quadrat genau den Abstand zwischen den Zeilen davor und danach ausfüllen würde). Bei Dir wirkt der Einzug deutlich zu schmal (und er beißt sich zudem mit dem Einzug der Überschriften).

Der Zeilenabstand ist vermutlich vorgeschrieben. Es würde aber besser aussehen, wenn man den Durchschuss ein bisschen vermindert (das wird niemandem negativ auffallen).

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Dieter Stockert
vor 3 Stunden schrieb Designfreak:

Habe deine Tipps mal umgesetzt.

Schon viel besser, auch wenn noch nicht alles richtig umgesetzt worden ist:  Bei einem hängenden Einzug sollte nämlich die Fußnotenziffer links ausgerückt sein und der Text beginnt dann auf einer Tabulatorposition, die exakt dem linken Rand der Folgezeilen entspricht. Wenn man das mit Leerzeichen versucht, klappt das nie so richtig. Dabei geht es in Word mit der entsprechenden Einstellung im Absatzformat ganz einfach.

 

Die Überschriften sollten immer etwas näher an dem Text stehen, zu dem sie gehören, brauchen also nach oben mehr Abstand.

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Gast Arno Enslin

Du bist schon der Zweite, der für die Fußnoten einen leichten Schriftschnitt wählt. Im zweiten PDF sogar die Garamond Premier Pro Display. Genau dafür wurden die Display-Schnitte nicht entworfen, sondern die Caption-Schnitte.

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