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Wieso ist Linux Libertine so eine beliebte Times New Roman-Alternative?

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Ctwx

Guten Morgen,

 

seit ein paar Tagen bin ich auf der Suche nach Schriften, vor allem im Bereich von wissenschaftlichen Arbeiten. Dazu habe ich hier im Forum und Wiki bereits sehr viele Informationen gefunden. Aber auch auf anderen Webseiten findet man den Tipp immer wieder: Linux Libertine.

 

Ich habe Testbeispiele ausgedruckt und nebeneinandergelegt und muss sagen: ohne genaues hinschauen, ist ein Unterschied kaum zu sehen. An den Serifen ist Times New Roman teils etwas kantiger. Die Schrifthöhe und Laufweite ist sehr ähnlich. Und dennoch lese ich immer wieder, dass Linux Libertine sehr gut in Fließtexten zu lesen ist, während Times New Roman als zu kantig und fett beschrieben wird.

 

Wieso also wird Libertine als so viel besser empfunden?

 

Beste Grüße

Ctwx

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vor 2 Minuten schrieb Ctwx:

Und dennoch lese ich immer wieder, dass Linux Libertine sehr gut in Fließtexten zu lesen ist, während Times New Roman als zu kantig und fett beschrieben wird.

Eine Quelle würde helfen. Sonst wird das nur ein wildes Spekulieren, warum jemand so etwas gesagt haben könnte. 

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Ctwx

Da ich wie gesagt das seit ein paar Tagen mache, habe ich nicht mehr alle Seiten. Beispiele sind Seiten wie diese:

 

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Gast bertel

Ein Begründung, warum die Libertine die bessere Wahl sein soll, kann ich in den links nicht finden. Nur persönliche Empfehlungen, die darauf bauen, dass man sich an Arial/TNR einfach sattgesehen hat.

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Ctwx

Hallo bertel,

 

da hast du soweit natürlich recht. Es wird Times New Roman Linux Libertine nicht gegenübergestellt. Jedoch wird hier explizit Linux Libertine empfohlen, anstatt gleich auf Times New Roman zu verweisen.

 

Mir geht es auch gar nicht darum zwischen den beiden abzuwägen, sondern ich versuche herauszufinden, warum einige Leute die Linux Libertine so leserlich finden. Ich persönlich empfinde sie im Vergleich zu Times New Roman genauso schlecht und unangenehm zu lesen.

 

Vielleicht vertue ich mich auch nur, und Linux Libertine ist gar nicht so beliebt wie ich denke. Es kann ja auch gut sein, dass ich durch das häufige Lesen dieses Namens den Eindruck bekommen habe, dass sie sehr oft verwendet wird.

 

Garamond, speziell die Premiere Pro lese ich sehr oft. Eine wirklich sehr schöne Schrift, doch leider für mein Konto doch etwas zu teuer.

 

Beste Grüße

Ctwx

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R::bert
vor 10 Minuten schrieb Ctwx:

Vielleicht vertue ich mich auch nur, und Linux Libertine ist gar nicht so beliebt wie ich denke.

Als wir damals Vorschläge für unsere Liste zusammengetragen haben, gab es auch Rufe nach kostenlosen Empfehlungen. Soweit ich mich erinnere war das der Grund, dass diese in Sachen Zeichenvorrat überdurchschnittlich gut ausgebaute Linux-Familie mit in die Liste von @Kathrinvdm aufgenommen wurde.

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Þorsten

Ich denke auch, dass der Aspekt „Satt gesehen – endlich mal was anderes wollen“ eine Rolle spielt. Ansonsten ist die Libertine aber schon erheblich besser ausgebaut als die TNR-Versionen, die man so kostenlos auf der Platte hat. Die Libertine bietet einen Display-Schnitt, eine Semibold, Kapitälchen, ein paar Schmuckligaturen und jede Menge mehr Sonderzeichen (darunter unser geliebtes ẞ) als die kostenlosen TNRs. Und mit der Biolinum kriegt man auch noch eine genau auf die Libertine abgestimmte Kontrastschrift. Dagegen wird wohl kaum jemand auf die Idee kommen, TNR und Arial als Schriftsippe zu bezeichnen. Und dann ist die Libertine-Biolinum-Sippe auch noch komplett offen, so dass sie weitergegeben und rechtssicher eingebettet werden darf. Das sind schon ein paar konkrete Vorteile, denke ich jetzt mal.

 

Für alle, die jetzt nicht erst selbst Muster suchen wollen …

Hamburgefonstiv.png
Linux Libertine

 

Hamburgefonstiv.png
Linux Libertine Display

 

Hamburgefonstiv.png
Linux Libertine Semibold

 

Hamburgefonstiv.png
Linux Biolinum

 

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tidus89

Als Student bekommt man übrigens fast überall massive Rabatte auf Schriften, wenn man nachfragt.

 

Zum Beispiel hat mir LucasFonts auf E-Mail Nachfrage 50% Rabatt gewährt. Mit der TheAntiqua hat man keine Probleme und sie wirkt professionell, schlicht und unbemüht. TheSans wäre ein Partner. Bei URW hab ich 25% Rabatt bekommen. Und Rosetta bietet seine Schriften sogar explizit mit einer Probelizenz an. Man bekommt die vollständigen Schriften (auch die sehr gut ausgebauten Versionen) für 5 Euro pro Schnitt und darf sie dann aber nur für Bildungssachen etc. nutzen, nicht kommerziell. Außerdem beschränkt auf ein Jahr. Die Skolar ist eigenwillig, robust und sehr gut ausgebaut. Die Eskorte hat eine persönliche Note, bleibt aber gut lesbar und unauffällig im Schriftbild. Zu beiden passt die Skolar Sans. Alle unverbraucht und frisch.

Man sollte auch auf dem Schirm haben, dass man Minion und die passende Myriad kostenlos bekommt, wenn man den Adobe Reader installiert hat. Das wäre was, wenn man die oben genannten zu aufdringlich findet und etwas filigraneres sucht.

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Martin Z. Schröder
vor 9 Stunden schrieb Ctwx:

Ich habe Testbeispiele ausgedruckt und nebeneinandergelegt und muss sagen: ohne genaues hinschauen, ist ein Unterschied kaum zu sehen. (...)

 

Wieso also wird Libertine als so viel besser empfunden?

Die Frage finde ich sehr gut. Es sind typografische Kernfragen. Warum ist die eine besser als die andere, und was heißt besser. Eine Antwort, ob und welche und warum eine der beiden Schriften wofür besser geeignet sei als die andere, hätte ich auch gern gelesen. Kann niemand etwas dazu sagen? Verwendet hier niemand die Schrift?

Ohne genaues Hinschauen ist Typografie allerdings nicht einmal denkbar. Ich finde die Unterschiede zwischen den beiden Schriften in den hier gezeigten Proben ziemlich gewaltig. Als Text kenne ich die Libertine nicht.

vor 7 Stunden schrieb Ctwx:

Mir geht es auch gar nicht darum zwischen den beiden abzuwägen, sondern ich versuche herauszufinden, warum einige Leute die Linux Libertine so leserlich finden. Ich persönlich empfinde sie im Vergleich zu Times New Roman genauso schlecht und unangenehm zu lesen.

Ich finde das Abwägen durchaus wichtig und interessant, denn auf solchen Abwägungen sollten Schriftentscheidungen beruhen. Wie macht man das? Wie schaut man Schrift an, den Einzelbuchstaben und die Kolumne? Was findet man dann in den beiden Schriften?

 

Die Times ist ganz gewiß keine schlechte Schrift. Ich habe gerade probehalber einen Text gesetzt, 10/13p, 90 mm breit, Blocksatz mit Randausgleich, Laufweite leicht erhöht, Wortabstände stark verringert, zusammenstehende Versalien um einen Punkt verkleinert und gesperrt, Zahlen leicht spationiert und ebenfalls verkleinert (letztes fällt leider auf, die Minuskelziffern fehlen sehr) und sehe zwar ein paar Mängel, die aber in meiner Version begründet liegen könnten und die überhaupt nicht begründen, diese ehrliche alte Type in die Tonne zu treten. Sie ist weder schlecht noch unangenehm und liest sich gut. Dafür ist sie einst entworfen worden, und das kann man ihr auch nur mit schlechtem Satz austreiben. Die Libertine habe ich nicht, ich kann deshalb nichts vergleichen. Kann jemand etwas zum Vergleich der beiden Schriften sagen?

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Þorsten
vor 22 Minuten schrieb Martin Z. Schröder:

Ich habe gerade probehalber einen Text gesetzt

Zeig mal! :-)

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Þorsten

Danke sehr. Geht prinzipiell auch, klar. :nicken:

 

Allerdings habe ich mich schon etwas über das

pdf gewundert. Eigentlich hätte ich eher mit dem Foto eines Bleisatzdrucks gerechnet. :-?

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tidus89

Times ist ja auch nicht Times. Du hast die ganz normale Times New Roman genommen, die auf jedem Windows-PC vorinstalliert ist?

 

Davon abgesehen: Wenn man so einen Aufwand treiben muss um sie angenehm lesbar zu machen, dann finde ich schon, dass man sie eine schlechte Schrift nennen kann. Eine schlechte und ungeeignete Schrift insbesondere für studentische Arbeiten und alle anderen Aufgaben, bei denen man sich nicht um mikrotypografische Feinheiten kümmern will. Wer optimiert denn Zeichen- und Wortabstände?  Das muss die Schrift in Standardeinstallung gut machen. Ein professioneller Setzer kann bei korrekter Anwendung sicher fast jede Schrift in den Griff kriegen.

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Gast bertel

Nachdem die Schrift im pdf in Vektoren gewandelt ist, kann das nur Martin beantworten … es sieht aber nicht nach einer "Times New Roman" aus, sondern nach der "Times" (© 1990-99 Apple Computer Inc. © 1981 Linotype AG  © 1990-91 Type Solutions Inc. © 1990-91 The Font Bureau Inc.), die hat nämlich das verwendete ®-Zeichen.

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Gast Arno Enslin
vor 33 Minuten schrieb tidus89:

Wenn man so einen Aufwand treiben muss um sie angenehm lesbar zu machen, dann finde ich schon, dass man sie eine schlechte Schrift nennen kann.

Das sehe ich ein wenig anders, u. z. schon deshalb, weil Martin an ein paar Schräubchen gedreht hat, die im Font »Times«, nicht aber in der Schrift »Times« festgelegt (im Sinne einer Voreinstellung) sind, nämlich den Abständen zwischen Worten und Zeichen. Außerdem ist die Times zwar keine typische Zeitungsschrift, wurde aber für eine Zeitung entworfen. Sie mag ungeeignet für studentische Arbeiten sein, aber deshalb ist sie noch nicht grundsätzlich schlecht.

 

vor 33 Minuten schrieb tidus89:

Das muss die Schrift in Standardeinstallung gut machen. Ein professioneller Setzer kann bei korrekter Anwendung sicher fast jede Schrift in den Griff kriegen.

Meiner Meinung nach lässt sich von Martins Blindtext eh nicht auf die Lesbarkeit irgend einer Schrift schließen, weil der Inhalt den Lesefluss blockiert. Wenn ich Schriften auf ihre Lesbarkeit teste, mache ich in Bezug auf den Textinhalt genau das Gegenteil wie Martin: Ich suche mir einen Text, dessen Inhalt Sinn ergibt, wobei die Sprache weder zu kompliziert, noch zu unkompliziert sein sollte.

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Martin Z. Schröder

 

Informationen zur Times.

 

Ich habe die Times New Roman von Monotype via Berthold eingesetzt.

vor 2 Stunden schrieb tidus89:

Wenn man so einen Aufwand treiben muss um sie angenehm lesbar zu machen, dann finde ich schon, dass man sie eine schlechte Schrift nennen kann. Eine schlechte und ungeeignete Schrift insbesondere für studentische Arbeiten und alle anderen Aufgaben, bei denen man sich nicht um mikrotypografische Feinheiten kümmern will. Wer optimiert denn Zeichen- und Wortabstände?  Das muss die Schrift in Standardeinstallung gut machen. Ein professioneller Setzer kann bei korrekter Anwendung sicher fast jede Schrift in den Griff kriegen.

Satzschriften sind typografische Arbeitsmittel. Es gibt keinen Satz, ohne daß ein Typograf (Setzer, Designer etc.) die Schrift setzt. Satzschriften sind nicht dafür gemacht, daß jeder ohne Kenntnis über den Gebrauch sie gebraucht. Solche Schriften gibt es digital meines Wissens nicht. Früher gab es die Handschrift und Schreibmaschinenschrift für jeden. Heute verwendet jeder Arbeitsmittel der Typografen, also Satzschriften auf Computern. So kommt es zu den Widersprüchen. Wenn sich jeder Rollschuhe unter die Füße schnallt, kommen ein paar gut voran, weil sie damit umgehen können, alle anderen fallen hin. Wenn jeder einen Herd und eine Küche hat, können einige damit Speisen herstellen, andere wärmen nur etwas auf. Ob einem diese Widersprüche auffallen, liegt in den Kenntnissen über diese Umstände. Hat man einmal verstanden, daß Küchen nicht alleine kochen, Rollschuhe nicht von selbst fahren und Schriften nicht ungesetzt gut aussehen können, dann wird man die Welt nur noch mit diesem Wissen anschauen.

Du sprichst hier mit Typografen. Wir verwenden keine »Standardeinstellungen«, ich kenne so etwas nicht als Arbeitsgrundlage. Der Typograf nimmt die Schrift wie der Koch die Kartoffel, bereitet sie zu und richtet sie an. Manche richten sie auch zu, das ist dann schlechte Arbeit.

 

vor einer Stunde schrieb Arno Enslin:

Meiner Meinung nach lässt sich von Martins Blindtext eh nicht auf die Lesbarkeit irgend einer Schrift schließen, weil der Inhalt den Lesefluss blockiert. Wenn ich Schriften auf ihre Lesbarkeit teste, mache ich in Bezug auf den Textinhalt genau das Gegenteil wie Martin: Ich suche mir einen Text, dessen Inhalt Sinn ergibt, wobei die Sprache weder zu kompliziert, noch zu unkompliziert sein sollte.

In meinen Augen erfüllt dieser Blindtext seinen Zweck, weil er ein sinnvoller Text ist. Womit ich nicht umgehen kann, sind fremdsprachige Blindtexte. Wenn ich Bücher mache, verwende ich für die Probeseiten natürlich den Originaltext.

 

vor 32 Minuten schrieb R::bert:
  1. Google aufrufen 
  2. Nach Libertine fonts suchen
  3. Ersten Eintrag anklicken
  4. http://www.linuxlibertine.org/index.php

Könnte sich nicht jemand zur Schrift äußern, der die Schrift hat, sie in Listen einträgt oder empfiehlt? Ich habe genug Schriften, ich möchte nichts installieren, was ich nicht brauche.

PS: Möglicherweise wäre es einen Vergleich wert, die beiden Schriften mit den unveränderten Standardeinstellungen eines Schreibprogramms zu sehen und zu prüfen, ob eine weniger »ungesetzt« als die andere aussieht. Das ist es wohl, worauf tidus89 hinauswill. Das ist im Rahmen des obigen Gleichnisses so, als frage man Köche, welches von zwei Fertiggerichten weniger schlecht schmecke. Manche Köche beantworten solche Fragen. Warum auch nicht.

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Gast bertel
vor 31 Minuten schrieb Martin Z. Schröder:

Ich habe die Times New Roman von Monotype via Berthold eingesetzt.

Woher stammt dann das "®" ? Der Monotype-Schnitt hat eine andere Form …

 

Monotype:

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Das von dir verwendete:

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Martin Z. Schröder

Keine Ahnung. Ich hab die Schrift nie zuvor angeschaut, sondern für dieses PDF aus dem Lager geholt und danach alles wieder gereinigt und zurückgebracht. Das ® habe ich nur höhergestellt. Ich verwende die Times ja sonst nicht.

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Gast Arno Enslin
vor 37 Minuten schrieb Martin Z. Schröder:

In meinen Augen erfüllt dieser Blindtext seinen Zweck, weil er ein sinnvoller Text ist.

Ich hatte ihn gestern Nacht gelesen. Da war ich anscheinend so müde, dass er keinen Sinn mehr ergab. Mein Fehler. Nach erneutem Lesen muss ich dir zustimmen. Er ist inhaltlich sinnvoll. Ich wähle zwar Texte, die sich nicht mit der Schrift selbst beschäftigen, aber egal.

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vor 51 Minuten schrieb Martin Z. Schröder:

Satzschriften sind nicht dafür gemacht, daß jeder ohne Kenntnis über den Gebrauch sie gebraucht. Solche Schriften gibt es digital meines Wissens nicht.

Dogmatisch und realitätsfern wie wir es gewohnt sind. 

Natürlich sind Schriften für jeden gemacht, der sie eben einsetzen möchte. Alle Details (Zeilenabstand, Zeichen-Zurichtung, Unterschneidung, Standard-Ziffern usw.) sind nach Möglichkeit so angelegt, dass sie auch ohne Nachbearbeitung bestmöglich funktionieren. Diese Anwendung wird täglich millionenfach praktiziert und natürlich auch von den Schriftherstellern berücksichtigt und ausdrücklich unterstützt. Ist ja auch kein Problem, da die Optimierung auf diese Anwendung (also Satz ohne typografische Nachbearbeitung) identisch ist mit der Schaffung einer möglichst guten Ausgangsbasis für die Bearbeitung eines erfahrenden Digital-Setzers. Dass es keine entsprechenden Schriften gäbe, ist einfach Unsinn. Abgesehen von Schriften für spezielle Anwendungen ist genau das Gegenteil richtig. Die Schriften sind explizit so angelegt, dass sie auch von Nutzern ohne spezielle Kenntnisse einsetzbar sind. 

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Martin Z. Schröder
vor 1 Minute schrieb Ralf Herrmann:

Dogmatisch und realitätsfern wie wir es gewohnt sind. 

Ich arbeite noch hart daran, den Majestätsplural einsetzen zu dürfen, wie hast du das nur geschafft! Ich bin allerdings gewöhnt, daß du das Gegenteil von dem sagst, was ich sage. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit Maumau?

Es gibt keine Schrift, die in jeder Größe, jeder Laufweite, jeder Satzbreite, mit jedem Durchschuß usw. ihre Funktion erfüllen kann. Man kann das an der Voreinstellung von Word sehr gut sehen. Ich habe das bis eben als herrschende Meinung aller Typografen betrachtet. Aber wahrscheinlich habe ich dich, pardon, Euch, falsch verstanden. Es irrt der Mensch so lang er strebt.

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R::bert
vor einer Stunde schrieb Martin Z. Schröder:

Könnte sich nicht jemand zur Schrift äußern, der die Schrift hat, sie in Listen einträgt oder empfiehlt? Ich habe genug Schriften, ich möchte nichts installieren, was ich nicht brauche.

Wenn ich mich richtig erinnere, warst Du es doch dem der sorgfältige Schriftvergleich ein Anliegen war. Da Du Dir bereits eine Musterseite für die Times angelegt hast und die Font-Installation der Libertine keine Minute dauert, wäre es doch naheliegend diesen selbst anzustellen, wenn Dir das tatsächlich wichtig ist. Fonts kann man – anders als im Bleisatz – nach Gebrauch wieder löschen, sollte einem sogar der Speicherplatz zu knapp werden oder die Übersicht verloren gehen. 

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Dieter Stockert
vor einer Stunde schrieb Martin Z. Schröder:

Früher gab es die Handschrift und Schreibmaschinenschrift für jeden.

Heute gibt es Computerschriften für jeden. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, jemals beim Kauf eines PCs, dessen Betriebssystem ja »Satzschriften«, wie Du sie nennst, mitbringt, einen Nachweis über eine typografische Ausbildung vorlegen zu müssen.

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