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VoIP - Empfehlungen

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Phoibos
vor einer Stunde schrieb Þorsten:

eine wissenschaftliche Basis

Nur in Sachen Fortpflanzung, in Sachen Spaßfaktor sieht das schon anders aus. Zudem haben wir durchaus historische Gesellschaften, in denen es eine geradezu göttliche Pflicht war, seine Schwester zu ehelichen.

Handy als deutsches Allerweltswort für Mobiltelephon ist unklaren Ursprungs. Das reicht vom Handie-Talkie (im Gegensatzu zum Walkie-Talkie) aus dem zweiten Weltkrieg von Motorola bis hin zum handlichen (handy, Adverb) hand-held (Substantiv, im CB-Bereich gebräuchlich).

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Oliver Weiß

En scheena Dank 😡 Izt isch mer vorm Lache 's Bier zur Nas naus gschossa ond hot mr 's Abedessa versaut. Was muasch au Du 's Hugole treibe grad wenn andre Leit zom Essa nohocket?? 

Schlaamesblechle...

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catfonts

Nun, dass wir das Ding Handy nennen ist doch genau genommen etwas, wo die Englischsprecher von uns lernen könnten, denn ein schnödes Telefon "cellphone" ist das doch längst nicht mehr, und Telefonieren ist praktisch fast schon eine nicht mehr so wichtige Nebenfunktion unter vielen anderen, die dieses immens praktische, also "handy" Gerät so bietet.

 

Es ist Fotoapperat dessen Qualität alles schägt, waß in der vordigitalen Zeit ein Privatmensch auf seine Motive richtete, ebenso der Nachfolger von Super8, dessen Filme aber oft sendetauglich, zumindest im Reportagebereich sind, ein Kompletter Schallplattenschrank in der Hosentasche, Geldbörse und für viele Transaktionen auch mein Ausweis, Taschenrechner, Navigationsgerät, Wasserwaage, ruft E-Mails ab, ist ein komplettes Büro mit Schreibmaschine und Aktenschrank, ja sogar mit Sekretärin, die zwar keinen Kaffee kocht, aber der ich einen Brief diktieren kann, und die ich fragen kann, ob ich den Regenschirm brauche.  Es ist Wecker und Eieruhr, Terminkalender. Übersetzer, mit dem ich mich mit Ausländern sogar richtig unterhalten kann, Lichtschalter und TV-Fernbedienung, und nutze ich eine professionellere Kamera ist das Ding mein deutlich besserer Sucher. Was ich nicht mache, aber eben auch geht: eine Platform für Computerspiele und für einen Bekannten ein Medizin-Gerät, dass den Zuckerspiegel misst, und warnt, wenn er was essen sollte, um nicht unterzuckert zu sein. und sollte er in eine Notsituation geraten, ruft das Ding sogar automatisch die rettung. Das jetzt ist eben ein Ausschnitt der zig tausenden Möglichkeiten, die das Gerät bietert, ach ja, ne Taschenlampe ist das ja auch, und dieses wohl praktischte Gerät aller Zeiten soll ich dann Telefon nennen? "Gib mit bitte das praktische Gerät" oder Give me that handy device" - "give me the handy!"

 

Das ding ist für mich eben nur noch "das praktische", Handy eben, passt doch hervorragend und besser als jeder andere Name, der noch immer sagt: Das ist doch eigentlich nur ein Telefon, dass für all die anderen Dinge nur missbraucht wird!

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Gast Schnitzel
vor 13 Stunden schrieb Oliver Weiß:

Sehr schön! Ich hatte letztes Jahr ein ähnliches Projekt und mit dem kleinen Teich davor wurde es zur Water Stage erklärt :-P

 

Nochmal On-Topic: Ich habe hier auch VoIP. Allerdings auch weil ich keine Lust hatte kilometerweise Kabel zu verlegen, Luft es auch über Powerline und da kommen leider hin und wieder Unterbrecher vor. Leichte Verzögerungen und mal mehr mal weniger Echo/Hall (von dem was ich sage) kommt auf allen Geräten hin und wieder vor. Richtig toll ist das nicht, mein Anspruch ist da aber auch nicht so hoch. Solange Kommunikation möglich ist, ist alles gut (und das liegt ja auch nicht immer nur an den Geräten ;-))

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Microboy

Die Frage ist welchen Vorteil VoIP hat wenn es die Qualität nicht ist. Mich würde ja interessieren was man alles über den Rechner steuern kann. Ich möchte wie gesagt Telefonate vom Rechner aus starten, entgegennehmen und weiterleiten.

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Gast bertel

Der größte Vorteil liegt beim Netzbetreiber, da der keine Telefon-Infrastruktur zur Verfügung stellen muss, sondern oben aufs Internetprotokoll aufsattelt. Damit sind auch Auslandsgespräche für den Betreiber um Welten günstiger abzuwickeln, der Benutzer zahlt natürlich den alten hohen Preis dafür. VoIP kann nichts, was nicht eine halbwegs vernünftige analoge Telefonanlage auch schon seit langem kann.

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Þorsten
vor 47 Minuten schrieb Microboy:

Die Frage ist welchen Vorteil VoIP hat wenn es die Qualität nicht ist.

VoIP ist effizienter. Es ist doch eigentlich pervers, eine separate Leitung mit einer komplett eigenen Infrastruktur ausschließlich für eine Anwendung – Sprachtelefonie – bereit zu stellen, wenn die auch wunderbar über die Internetanbindung funktioniert, die du sowieso hast. Und die Integration mit deinen anderen internetbasierten Geräten (wie deinem Computer) ist so halt auch viel einfacher.

 

vor 47 Minuten schrieb Microboy:

Mich würde ja interessieren was man alles über den Rechner steuern kann. Ich möchte wie gesagt Telefonate vom Rechner aus starten, entgegennehmen und weiterleiten.

Klar, geht alles. Mit welcher Software, hängt halt von deinem Betriebssystem ab.

 

vor 49 Minuten schrieb bertel:

Der größte Vorteil liegt beim Netzbetreiber, da der keine Telefon-Infrastruktur zur Verfügung stellen muss, sondern oben aufs Internetprotokoll aufsattelt. Damit sind auch Auslandsgespräche für den Betreiber um Welten günstiger abzuwickeln, der Benutzer zahlt natürlich den alten hohen Preis dafür.

Aber nur, wenn du VoIP über einen »traditionellen« Anbieter machst. Es gibt doch genug rein internetbasierte Telefonie, die auch international fast kostenlos ist.

 

vor 49 Minuten schrieb bertel:

VoIP kann nichts, was nicht eine halbwegs vernünftige analoge Telefonanlage auch schon seit langem kann.

Echt? Incl. solchen Krams, wie Microboy es möchte, also komplette Abwicklung über den Computer? Dafür bräuchtest du dann aber mindestens extra (relativ aufwändige und proprietäre) Hardware, denke ich mal.

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Gast bertel

Die Anbindung der analogen Anlage ans Netzwerk findet in der Telefonanlage über eine Steckkarte statt, die natürlich proprietär ist. Geben tut es das aber schon seit 20 Jahren oder länger. Zeitgemäßer ist natürlich eine VoIP-Lösung, jede FritzBox bietet das ja schon default.

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catfonts
vor 53 Minuten schrieb Þorsten:

Es ist doch eigentlich pervers, eine separate Leitung mit einer komplett eigenen Infrastruktur ausschließlich für eine Anwendung – Sprachtelefonie – bereit zu stellen

Es war ja eigentlich sogar noch perwerser, brauchte jeder Anschluss ein komplett eigenes Adernpaar bis zur nächsten Vermittlungsstelle, und hatte man eine Fernverbindung, mussten auf dem Weg zum Gesprächspartner für die Dauer des Gesprächs ein komplett exklusives Adernpaar geschaltert werden, dass (von Verstärkern mal abgesehen, die dann das Adernpaar jewils durch eine Gabelschaltung fur den Signalweg aufgetrennt dann unterwegs wieder verstärkten) 1:1 zum anderen Telefon reichten. Daher in der Stadt die bis zu 100o Adernpaare im Hauptkabel, und über Land die Telegrafenmasten mit den vielen Drähten. Darum damals ja das regelmäßige Besetzt, weil es an Fernleitungen immer irgendwie fehlte, und die Telefonhosten mit 3 Sekunden per Gebührenwinheit 23 Pfennig zu entfernten Zielen. mit VoIP geht ein Gespräch rund um den Globus zum gleichen Preis wie um die nächste Straßenecke.

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Gast bertel
vor 3 Minuten schrieb catfonts:

mit VoIP geht ein Gespräch rund um den Globus zum gleichen Preis wie um die nächste Straßenecke.

Naja, nicht ganz, die Durchleitungsgebühren Transatlantikkabel oder Satellit ist für den Provider nicht kostenlos.

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Þorsten
vor 28 Minuten schrieb bertel:

Naja, nicht ganz, die Durchleitungsgebühren Transatlantikkabel oder Satellit ist für den Provider nicht kostenlos.

Aber gemessen an dem normalen Datenvolumen, das ein Büro (oder auch nur ein Privatmensch) typischerweise so nutzt, ist jeder  VoIP-Anteil typischerweise verschwindend gering. Effektiv versucht das praktisch keine Zusatzkosten.

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catfonts

Kosten, die über das, was an Datenvolumen im normalen Internet-Verkehr, der schon an einem einzigen Tag mehr Daten erzeugt, als die komplette Menschheit in der ganzen Zeit bis zum Start des Internets erzeugt hat, übertrifft, sind dann eigentlich nur, wenn im Ziellland das dann in das dort noch vorhandene klassische Telefonnetz eingepielt werden muss, also dann eben die örtlichen Landline-Gebühren hinzu kommen. Daher sind es eher wenig entwickelte Länder, die noch höhere minutenprese fordern, aber das ist weit von dem, was ein Ferngespräch über komplett das alte Telefonnetz kostete.

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catfonts

An sonsten lohnt es vielleicht mal bei folgenden Anbietern zu schauen:

Sipgate .de / Sipgateteam.de,

Placetel.de

Pascom.net

3cx.de

cnt.net

Toplink.de

nfon.de (Cloudya - nettes Wortspiel :-))

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  • 1 Monat später...
Microboy

Am Wochenende wird auf VoIP umgestellt. Anbieter ist Starface. Aktuell überlegen wir noch welche schnurlosen Telefone wir verwenden wollen. Die Auswahl bei Gigaset Pro ist mit drei Modellen recht übersichtlich. 8-)

 

Hat jemand Empfehlungen?

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Microboy

Es ist leider nicht wirklich durchschaubar welche Telefone für VoIP funktionieren. Starface verweist auf Gigaset Pro – dort gibt es aber wie gesagt nur drei schnurlose Telefone. Bei Gigaset gibt es deutlich mehr Geräte und etliche sind auch für den Anschluss an eine Fritzbox geeignet (wir nutzen allerdings eine andere DECT-Basisstation von Gigaset). Ich hab jetzt drei Telefone bestellt und dann schauen wir mal welche unterstützt werden ...

 

:aschehaupt:

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Gast Schnitzel
vor 2 Stunden schrieb Microboy:

eine andere DECT-Basisstation von Gigaset

Welche denn und wie sind da die Erfahrungen? Ich bin mit meinem Setting noch nicht zufrieden (Echo, Hall, Abrisse, …). Die Fritzbox ist zu weit weg, deswegen habe ich mit Powerline eine Gigaset GO DECT-Station. Ob‘s an Powerline, Fritz oder Gigaset liegt :-? Repeater hat hier auch nix gebracht. Ich denke Holzhäuser sind denkbar schlecht für solche Sachen, gilt auch für Wifi … :-(

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Þorsten
vor 44 Minuten schrieb Schnitzel:

Holzhäuser sind denkbar schlecht für solche Sachen

:-? Wie meinst du das? Mein 🇺‍🇸 Holzhaus wird prima vom WLAN durchdrungen. In der Platte (Stahlbeton) 🇩‍🇪 ist das ganz anders. Da kommt das WLAN kaum durch eine Wand.

 

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Microboy
vor 53 Minuten schrieb Schnitzel:

Welche denn und wie sind da die Erfahrungen?

Wir bekommen die »Gigaset N510 DECT IP Basisstation«. Ist ein kleines Teil für maximal 6 Telefone. Da wir hier eine relativ offene Raumsituation haben passt das hoffentlich. Ich kann aber auch berichten wenn alles läuft …

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Gast Schnitzel
vor 1 Stunde schrieb Þorsten:

:-? Wie meinst du das? Mein 🇺‍🇸 Holzhaus wird prima vom WLAN durchdrungen. In der Platte (Stahlbeton) 🇩‍🇪 ist das ganz anders. Da kommt das WLAN kaum durch eine Wand.

 

War eine Vermutung, weil sowohl WLAN als auch DECT mit jeder Wand sehr deutlich abnehmen. Vielleicht müsste man Holzhaus besser definieren?! 🇺🇸Holzhaus kann ja vieles sein – Ständer-Schnellbauweise oder massiv? Hier sind es Kieferrundbohlen, also 🇫🇮 Holzhaus. Ich habe gelesen, dass alles was Wasser enthält die Signale beeinflusst. Da wurde von Fußbodenheizung (haben wir auch*) und Aquarien und so geschrieben. Und daher denke ich, das feuchtigkeitsregulierendes (Massiv-)Holz andere Auswirkungen hat als gemauerte Wände oder Ständerbauweise mit gedämmten Hohlräumen. Ich kann mich aber total irren, eine belastbare Quelle für meine Vermutung habe ich nicht. Zwei Wände auf 5–6m Luftlinie vom Router und das WLAN ist homöopathisch ...

 

* Deswegen wundert mich der Verlust über die Etagen nicht.

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