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Schrift für ein Logo einer Literaturzeitschrift

Empfohlene Beiträge

Castor-designs

Wir sind die Literaturzeitschrift «Denkbilder» und brauchen ein neues Logo.

Wir bieten Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform für Literatur, Essays und Illustrationen.

Wir sind jung, innovativ und kritisch, haben als Germanistikmagazin aber auch einen Bezug zur Philologie, Mythologie, Geschichte der Literatur und damit einhergehend zu verstaubten und unbekannten Texten, die wir in neuem Licht und vielschichtigen Perspektiven bearbeiten und präsentieren.

 

Der Fliesstext und die Überschriften des Hefts stehen in Bodoni, hier ein Link zu unserer neusten Ausgabe.

 

Habt ihr irgendwelche Ideen? Gerne alles, was euch dazu einfällt!

 

(Mein Brainstorming: Ich habe bereits ein Brainstorming gemacht bezüglich möglicher Logokonzepte. Dem typografischen Aspekt soll das grösste Gewicht zukommen, da wir ja auch auf die Schrift, auf das geschriebene Wort setzen. Überlegt habe ich mir beispielsweise aber, dass «Denk» schwarz auf weiss stehen könnte und «bilder» umgekehrt, weiss auf schwarzem Hintergrund, wobei der schwarze Hintergrund die Aassoziation eines Bildrahmens hervorrufen könnte, der aber nicht absolut ist, sondern vielleicht sogar offen auf einer Seite. Ein Bildrahmen, der kein ignorantes Abgrenzen darstellt, sondern einen möglichen «Denkrahmen», der aber auch Raum für offene Gedanken bieten soll. Der eine Teil des Wortgefüges wäre vielleicht auch leicht versetzt, etwas schräg abfallend, um mit einer monotonen Geradlinigkeit zu brechen. Gleichzeitig darf die Schrift in diesem Falle aber nicht zu ausgefallen oder unruhig sein, da es sonst nur noch lächerlich wirkt.)

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Stötzner

> Habt ihr irgendwelche Ideen? Gerne alles, was euch dazu einfällt!

 

Na klar. Wir haben immer Ideen :gimmifive:

 

> … habe bereits ein Brainstorming gemacht bezüglich möglicher Logokonzepte. Dem typografischen Aspekt soll das grösste Gewicht zukommen, da wir ja auch auf die Schrift, auf das geschriebene Wort setzen.

 

Gut. Bis hierhin. Diese wenigen Worte sind für einen Grafiker ein durchaus brauchbarer Einstieg.

 

Jetzt wäre der Grafiker am Zug; aber:

 

Überlegt habe ich mir beispielsweise aber, dass «Denk» schwarz auf weiss stehen könnte und «bilder» umgekehrt, weiss auf schwarzem Hintergrund, wobei der schwarze Hintergrund die Aassoziation eines Bildrahmens hervorrufen könnte, der aber nicht absolut ist, sondern vielleicht sogar offen auf einer Seite. Ein Bildrahmen, der kein ignorantes Abgrenzen darstellt, sondern einen möglichen «Denkrahmen», der aber auch Raum für offene Gedanken bieten soll. Der eine Teil des Wortgefüges wäre vielleicht auch leicht versetzt, etwas schräg abfallend … nur noch lächerlich wirkt.)

 

Nach diesem Absatz hat der Grafiker keine Lust mehr. Weil er das Gefühl vermittelt bekommt, der Auftraggeber hat kein Vertrauen in seine Kreativität und sein Können, und deswegen das Design am liebsten selbst machen möchte.

 

Ja, so läuft es oft :hammer:

 

Übrigens, es soll mal jemand einen Logo-Entwurf für eine Computer-Bude gemacht haben. Der hat allen Ernstes das Bild eines angebissenen Apfels als Signet vorgeschlagen. Ist natürlich sofort rausgeflogen … und ward nie wieder gesehen. Logisch.

Dumm gelaufen eben.

 

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Castor-designs

 

Überlegt habe ich mir beispielsweise aber, dass «Denk» schwarz auf weiss stehen könnte und «bilder» umgekehrt, weiss auf schwarzem Hintergrund, wobei der schwarze Hintergrund die Aassoziation eines Bildrahmens hervorrufen könnte, der aber nicht absolut ist, sondern vielleicht sogar offen auf einer Seite. Ein Bildrahmen, der kein ignorantes Abgrenzen darstellt, sondern einen möglichen «Denkrahmen», der aber auch Raum für offene Gedanken bieten soll. Der eine Teil des Wortgefüges wäre vielleicht auch leicht versetzt, etwas schräg abfallend … nur noch lächerlich wirkt.)

 

Nach diesem Absatz hat der Grafiker keine Lust mehr. Weil er das Gefühl vermittelt bekommt, der Auftraggeber hat kein Vertrauen in seine Kreativität und sein Können, und deswegen das Design am liebsten selbst machen möchte.

 

Ja, so läuft es oft :hammer:

 

Nun, der Grund, weshalb das Brainstorming in Klammern steht ist der, dass es nur erste Ideen sind.

Ich wollte klar machen, dass ich mir Gedanken zum Thema gemacht habe und nicht einfach ohne zu überlegen «gebt mir was!» schreien wollte. Die Ideen können ingoriert, kritisiert werden :)

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TYPOGRAFSKI

ich hätte eine spontane idee. der name schreit meiner meinung nach danach und eure inhalte passen dazu.

versuch doch mal die buchstaben des wortes einzeln so auszurichten/anordnen, dass es auf den ersten blick aussieht wie einfach paar buchstaben durcheinander, auf den zweiten blick kann man es doch entziffern und »lesen«.

BILD → ENTZIFFERN (DENKEN) = DENKBILDER

 

der name ist eine kombination aus zwei wörtern, es werden entweder zwei schriftarten oder zwei schnitte benötigt, denke ich.

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Gast Schnitzel

Ganz ehrlich: Ich würde auf jede Art von Spielerei verzichten und eine rein typografische Lösung vorziehen. Ob jetzt in eurer Bodoni oder einer passenden Sans, müsste man ausprobieren. 

Vielleicht könnte man, wie bei der Sternbilder-Ausgabe, jeweils ein typografisches Symbol dazu finden – ähnlich dem Aldus-Blatt beim Hermann-Schmidt-Verlag, nur wechselnd.

 

https://www.myfonts.com/fonts/bitstream/bauer-bodoni/roman/?meta=/659/%2ADENKBILDER/Bauer+Bodoni+Roman

 

Dadurch würde man den Inhalten mehr Raum geben und sich offener halten und zeigen ...

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Martin Z. Schröder

Ich kann mir kaum vorstellen, daß auf diesem Wege ein Signet entwickelt werden kann. Das »Brainstorming« macht einen späten Schritt vor den ersten, es ist eigentlich keines. Ein Designer würde sich am Anfang für inhaltliche Antworten interessieren und formale Vorschläge erst unterbreiten, wenn er verstanden hat, was mit Denkbildern gemeint ist und wofür das Logo (oder eine Titelzeile?) benötigt wird. »Jung, innovativ und kritisch« sagt wenig mehr, als daß man in der Begriffswelt des Mainstreams mitpaddelt. Diesen Begriffen würde kein Medium als Selbstbeschreibung widersprechen, das kann über der Titanic genauso stehen wie über einem Mietervereinsmagazin oder den Hundefreundenachrichten oder einem täglichen Lokalblatt in Mallorca. Die ersten Fragen wären: Wird ein Logo gebraucht oder eine Titelzeile für ein Magazin? Warum braucht man das, und was soll es bewirken? Na, usw. usf., da kämen noch viele Fragen, bevor über Schrift und Farbe nachgedacht würde, sofern der Designer nicht sagt: Laßt es doch, wie es ist.

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Castor-designs

Ich kann mir kaum vorstellen, daß auf diesem Wege ein Signet entwickelt werden kann. Das »Brainstorming« macht einen späten Schritt vor den ersten, es ist eigentlich keines. Ein Designer würde sich am Anfang für inhaltliche Antworten interessieren und formale Vorschläge erst unterbreiten, wenn er verstanden hat, was mit Denkbildern gemeint ist und wofür das Logo (oder eine Titelzeile?) benötigt wird. »Jung, innovativ und kritisch« sagt wenig mehr, als daß man in der Begriffswelt des Mainstreams mitpaddelt. Diesen Begriffen würde kein Medium als Selbstbeschreibung widersprechen, das kann über der Titanic genauso stehen wie über einem Mietervereinsmagazin oder den Hundefreundenachrichten oder einem täglichen Lokalblatt in Mallorca. Die ersten Fragen wären: Wird ein Logo gebraucht oder eine Titelzeile für ein Magazin? Warum braucht man das, und was soll es bewirken? Na, usw. usf., da kämen noch viele Fragen, bevor über Schrift und Farbe nachgedacht würde, sofern der Designer nicht sagt: Laßt es doch, wie es ist.

  1. Es muss nicht unbedingt ein Signet sein.
  2. Vielleicht ist die Ausgangslage nicht ganz klar: Wir sind nicht die Credit Suisse, die 100 Millionen Budget für ein Logo zur Verfügung hat. Wir sind nonprofit; trotzdem ist irgendein Logo besser, als überhaupt keines. Ich verstehe, dass man als beruflich tätiger Grafiker oder beruflich tätige Grafikerin anders an das Thema herangeht, aber ich kann nicht erwarten, dass hier jemand gratis ein Logo für uns designt, oder? Deshalb wähle ich eine Hybridform, schreibe etwas zur Philosophie unseres Heftes, schreibe irgendwelche Gedanken nieder, die helfen können, oder auch zu produktiver Kritik anregen dürften. Vielleicht gibt es ja hilfreiche Ideen oder jemand fühlt sich inspiriert, mir in irgendwelcher Form auszuhelfen.
  3. »Jung, innovativ und kritisch«: Wenn etwa ein Blick auf das Editorial der neusten Ausgabe geworfen wird, ist schnell offensichtlich, was damit gemeint ist (mithin ziemlich das Gegenteil von Mainstream-Paddeln). Ich verstehe selbstverständlich, dass ich nicht erwarten kann, dass jemand in seiner oder ihrer Freizeit sich einfach so mal alle wichtigen Facts über unser bescheidenes Heft zu Gemüte führt; siehe Punkt 2.
  4. Danke für die Information bezüglich der Fragen, die zuerst zu stellen sind. Ein Logo muss her, weil wir uns von dem Zusatz «Germanistikmagazin» trennen möchten. Das Heft soll im Bewusstsein der Leserinnen und Leser etwas eigenständiges sein, nicht zu stark mit der Insitution Universität assoziiert werden. Die Veränderung von der jetztige Titelzeile zu einem Logo würde diesem Eigenständigkeitscharakter zuträglich sein und wäre ein Schritt weg von festgefahrenen Strukturen und hin in Richtung Souveränität und Eigendynamik des Hefts.

Insgesamt bin ich jetzt etwas ratlos. Ich weiss selbst nicht, was ich genau erwarten kann, mit einer solchen Frage hier und das Problem ist wohl der Spagat zwischen professionellem Logodesign, welches entsprechend auch nur für Geld zu haben ist, das wir nicht haben und Dilettantismus, den ich gerade jetzt betreibe, der aber immer noch besser ist, als kein Logo, ein unbefriedigtes zu haben oder sich in Passivität zu üben.

 

Einerseits kann ich hier nicht erwarten, dass jemand sich vollumfänglich für mein Vorhaben interessiert. Andererseits ist die andere Herangehensweise anscheinend so oder so ungenügend und nicht ausreichend, um irgendwelche Tipps zu geben. :D Nicht ganz einfach.

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Martin Z. Schröder

In Punkt 1: Es muß kein Signet sein. In Punkt 4: Ein Logo muß her. Welche der beiden sich so entschlossen bekämpfenden Aussagen wird sich wohl durchsetzen?

 

2. Zur »Philosophie«, ich würde etwas niedriger ansetzen und von Charakter sprechen, des Magazins habe ich hier bislang kein Wort gefunden.

 

3. Das Editorial ist keineswegs jung, innovativ und kritisch, sondern positioniert sich im Gender-Diskurs, der jedenfalls nicht jung ist. Ob man diese durch alle Medien gekaute und wiedergekäute Debatte kritisch oder innovativ nennen will, entzieht sich meinem Urteilsvermögen.

 

4. Ein Logo oder Signet ist ein Zeichen. Es ist kein Inhalt, sondern es bildet einen Inhalt ab. Wenn die Titelzeile durch ein Zeichen ersetzt würde, hätte das Magazin keine Titelzeile mehr, außer man entwirft kein Logo, sondern eine Titelzeile. Ein Logo ist keine Titelzeile. Manche Titelzeilen werden irgendwann zum Logo, aber sie sind als Titel entworfen. Bei Zeitungen und Magazinen kommt das vor, wenn die Titelzeile auch in anderen Medien genutzt wird, also als Firmenbezeichnung oder als Produktwerbung.

 

Es ist durchaus besser, kein Logo zu haben als ein untaugliches oder sogar schlechtes. Das schlechte Zeichen schädigt. Kein Zeichen tut nix.

 

Ich schlage vor, die Redaktion wird sich erst einmal darüber klar, was sie ändern möchte. Die Verbindung zur Uni besteht im Design ja gar nicht, da muß nichts gelöst werden. Wenn Strukturen festgefahren sind, also redaktionelle beispielsweise, dann ist die Lösung dieser Probleme keine Aufgabe des Designs. Auch nicht für Geld. Ein Designer kann nur sehr begrenzt Unternehmensberatung machen.

 

Hier hat niemand von Geld gesprochen. Alle wissen, daß man für so ein Zeichen mindestens einen vierstelligen Eurobetrag auf den Tisch blättern muß, wenn man es machen läßt. Wer sich hier an dieser Diskussion beteiligt, schreibt dafür keine Rechnung. Hier wird wahrscheinlich auch kein solches Zeichen entstehen, aber vielleicht kann diese Diskussion mit den richtigen Fragen weiterhelfen. Das ist immer interessant.

 

Ich habe vor langer Zeit mehrere Magazine mitherausgegeben. Da wir kein Geld für Design hatten, wurden diese Sachen immer irgendwie von dem zusammengeschmiedet, der es technisch konnte. Ich kann mich an keine einzige Entwurfsdebatte erinnern, aber über Inhalte wurde immer viel diskutiert. Mir war das damals ziemlich egal, wie die Dinger aussahen, man war erhitzt wegen der interessanten Beiträge, nicht wegen Helvetica oder Univers.

 

Für ein Magazin mit künstlerischen Ambitionen ist diese »Denkbilder«-Ausgabe zu bieder. Es pflegt die visuelle Langeweile, um nicht von Trostlosigkeit zu sprechen. Die Bodoni – eine schöne Schrift, die einen Gehstock verschluckt hat. Den Weißraum hat man sich bei der alten Tante »Zeit« abgeguckt. Es ist so viel Weißraum zu sehen, daß ich mich frage, ob da ein Designer seinen horror vacui in einer Schocktherapie bekämpft oder ob es nicht genug Texte gibt oder ob die Papierindustrie Aktien an dem Projekt hält oder ob man es ausmalen soll. Aber ich will nicht zu arg sein, sondern hilfreich fragen: Welche Idee, welcher Geist, welche Vorstellung von Autor, Text und Leser liegen diesem Entwurf zugrunde? Kann man von diesen Erwägungen ausgehend zur Titelzeile weiterdenken?

Vielleicht ergibt sich dann auch die Antwort auf die Frage, was eigentlich gesucht wird: Ein Titelblatt, eine Zeile, ein Zeichen, ein Konzept?

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Castor-designs

Nicht sosehr sich bekämpfend, da ich mich mit dem Begriff «Signet» ein Bildzeichen meine, während ein Logo vieles sein kann. Haben wir wohl eine unterschiedliche Terminologie. Ich möchte hier aber nicht einen unnötigen und dem Thema hinderlichen Machtkampf anstrengen und erkenne selbstverständlich Deinen Vorsprung in Sachen Wissen in diesem Thema an (damit werden meines Erachtens Punkte zwei bis vier hinfällig).

 

Deine Frage «Welche Idee, welcher Geist, welche Vorstellung von Autor, Text und Leser liegt diesem Entwurf zugrunde? Kann man von diesen Erwägungen ausgehend zur Titelzeile weiterdenken?» ist hingegen sehr hilfreich. Besten Dank.

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Dieter Stockert

Für ein Magazin mit künstlerischen Ambitionen ist diese »Denkbilder«-Ausgabe zu bieder. Es pflegt die visuelle Langeweile, um nicht von Trostlosigkeit zu sprechen.

Bei einem ersten schnellen Durchblättern habe ich das jedenfalls nicht so empfunden.

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Martin Z. Schröder

Ich will gar nicht meine Meinung über andere stellen, jede Meinung hat ihr Recht, wobei man sich denken kann, daß es viele Meinungen gibt und die Begründungen immer interessanter sind als pure Noten. Aber diese beiden Noten sind auch interessant: Das Durchblättern hat keine der Artikel-Aufmachungen aufhalten können. Es wurde durchgeblättert ohne hängenzubleiben. Sieht eben ganz gut aus. Zum Unbedingt-sofort-gelesen-werden-wollen ruft da nichts auf. Für einen Roman wäre diese Wirkung gut, aber kann sie für ein Literaturmagazin, das kritisch und innovativ und frisch sein möchte, richtig sein?

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R::bert

Der Fliesstext und die Überschriften des Hefts stehen in Bodoni, hier ein Link zu unserer neusten Ausgabe.

 

Ich weiß das klingt jetzt langweilig und starr, aber ich persönlich würde trotzdem mal versuchen mich der Herausforderung zu stellen, die gewünschte Wirkung mit den CD-Schriften zu erzielen. Erstmal rein (typo)grafisch – wie Ihr es ja bereits schon versucht. Und wenn das nicht reicht eventuell mit dem Einstatz zusätzlicher Display-Schriften, welche bei der Vermittlung der gewünschten Attribute dienlich sind.

 

Außerdem gefällt mir der »Wortmarken-Ansatz« von TYPOGRAFSKI gut. Könnte mir vorstellen, dass sich auch hierzu TheSans (möglicherweise auch condensed) und/oder Palatino eignen würden.

 

Die Bodoni als Alleinunterhalter erscheint mir jedenfalls etwas trist.

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Gast Schnitzel

... Es wurde durchgeblättert ohne hängenzubleiben. Sieht eben ganz gut aus. Zum Unbedingt-sofort-gelesen-werden-wollen ruft da nichts auf. Für einen Roman wäre diese Wirkung gut, aber kann sie für ein Literaturmagazin, das kritisch und innovativ und frisch sein möchte, richtig sein?

 

Dafür müsste man es vielleicht auch mal in der Hand halten und nicht nur im Browser angucken  8-)  :-?

 

Frutiger sprach mal davon, dass die Motivation etwas lesen wollen, bei der Gestaltung berücksichtigt werden muss. Wenn die Texte interessant sind und der Leser bestimmte Erwartungen von den Texten hat, muss die Gestaltung nicht so schreiend einladend sein wie die GALA oder so’n Zeuch; dann kann es ruhig eher Richtung Roman gehen, da die Motivation ähnlich stark ist. Beim ersten Durchblättern fand ich nur die Spalten etwas schmal, aber wie gesagt müsste man es in echt sehen um es beurteilen zu können ...

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Dieter Stockert

Das Durchblättern hat keine der Artikel-Aufmachungen aufhalten können. Es wurde durchgeblättert ohne hängenzubleiben. Sieht eben ganz gut aus. Zum Unbedingt-sofort-gelesen-werden-wollen ruft da nichts auf.

Nicht so schnell mit dem Urteilen, lieber Martin. Es kann auch ganz andere Gründe haben, warum man das Magazin beim ersten Anklicken nur mal schnell durchblättert.

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catfonts

Das erinnert mich jetzt an ein provisorisches Ladenschild, das mal an einem Gerüst angebracht war, in der Straße, in der ich aufgewachsen bin:

 

VER

AKA

NUF

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