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Font-Wiki: Lapidaria von Andreas Stötzner

Daten zur Schrift

Andreas Stötzner

Foundry: SIAS

erschienen: 2010

Vertrieb: Kommerziell

Art: sans

Formprinzip: Antiqua humanistisch

Versaleszett: Ja

Schriftbewertung

Stimmen: 3

Stichwörter

Die Lapidaria kann man als ›geometrische Serifenlose mit humanistischen Eigenschaften‹ bezeichnen.

Ihre Anmutung ist kühl und klar, ruhig und klassisch. Die Großbuchstaben sind an der römischen Kapitalis orientiert, die Kleinbuchstaben v.a. an Renaissance-Schriften. Die Lapidaria ist sehr kleidsam für mittlere oder längere Texte, aber ihre eigentliche Stärke liegt vielleicht im Einsatz als Auszeichnungsschrift.

Das auffälligste Merkmal der Lapidaria ist ihr Familienkonzept: sie enthält zwar (bislang) keine kursiven Schnitte, aber dafür ist die Klasse der Mittelbuchstaben integriert. Diese belegen die Positionen der Gemeinen als Unzialformen in den Medior-Fonts bzw. als Versalformen in den Major-Fonts. Diese Konstellation eröffnet völlig neue typographische Möglichkeiten. Die Lapidaria-Fonts liegen jeweils in drei Fettegraden vor.

Sämtliche Schnitte bieten eine vollständige Unterstützung aller eurolateinischen Sprachen sowie Griechisch. Ergänzt wird das Zeichenangebot durch einige Ornamente.

Links für die Lapidaria

Statistik/Quellen

Aufrufe: 3811

Angelegt:

Beteiligte Mitglieder:

Stötzner Ralf Herrmann R::bert

Fontlisten mit dieser Schrift

Schriftfamilie Lapidaria

Versalien nach römischem Vorbild standen am Anfang des Entwurfes.

Lapidaria leicht, Normal und Fett

Lapidaria Lateinisch und Griechisch






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