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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Fontlab!?

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Gast

Ich kann die Helvetica bzw. die Arial auch nicht mehr sehen, sind zu serh abgedroschen, auch wenn es diese Aussage ebenso ist. Anderseits liegt es nicht an einer Schrift nur, daß eine Gestaltung gut oder schlecht ist. Hab zuletzt in der PAGE einen Artikel gelesen, der gezeigt hat, daß man auch mit der Helvetica coole Sachen gestalten kann.

Mein persönlicher favorit ist die Officina Sans/Serif, auch wenn sie sicherlich auch gut ein paar Schnitte mehr vertragen könnte. Von den Klassikern setze ich die nicht ganz so oft benutzte Syntax gerne ein. Und wenn ich in der Agentur arbeite die Thesis. Ich selbst kann mir die Schrifte nicht leisten. Die Thesis aber auch die anderen Fonts von Luc de Groot sind einsame Spitze.

<a href=";1;;;;;

17;;"Re: Suche Font...

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Gast

Hallo!

Kann mich Peters Meinung größtenteils anschließen...

Wenn man sich die Corporate-Design-Handbücher der großen Unternehmen so anschaut, schwafeln die Gestalter darin meist in schwülstigen, fremdwortüberschwemmten Phrasen von einem individuellen, exklusiven Erscheinungsbild. Und welche Schrift verpassen sie dem Unternehmen dann: Wieder die Helvetica.

Was hat das noch mit Individualität zu tun?

Bestest Beispiel ist das ZDF, bei deren brandneuem Corporate Design die Helvetica, oder genauer gesagt die Swiss721, als Hausschriftart eingeführt, und in der Erklärung mit FRISCH und DYNAMISCH beschrieben wurde... *kopfschüttel*

Meine erste Assoziation bei der Helvetica sind staubige Zugabteile der Deutschen Bahn, in denen einem die Helvetica aus unzähligen Alurahmen entgegen schreit. (Die Bahn kommt...)

Meine Lieblingsfonts der 90er sind Interstate, Rotis, Meta und natürlich der DIE Schriftfamilie überhaupt: Thesis.

Leider werden alle diese Schriften mittlerweile so exzessiv verwendet, dass man mit ihnen leider kaum noch positiv auffallen kann.

Obigem Artikel stimme ich im Lob über die neu FF Dax vollends zu. Ein wahrhaft genialer Schnitt von Hans Reichel.

Dagegen finde ich andere neue Vertreter wie Fago oder Compatil zwar technisch sehr hochwertig, aber dennoch fehlt ihnen das gewisse etwas....

Ralf

(webmaster)

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  • 4 Wochen später...
Gast

Jaja die Standarts! Aber für mich ist das nichts so schlimm wie 1000000000000000 Anzeige oder sowas in der die Rotis benutzt wurde. Die Rotis nervt mich inzwischen weil ich sie überall in jeder beliebigen Form zu sehe ist (Vor allem im medizinischen Bereich). Ich persönlich benutze auch ganz gern mal die Klassiker. Vor allem die GillSans hab ich neu entdeckt. Die Thesis ist wirklich geniall, aber auch schon sehr häufig zu sehen.

Stone und Syntax find ich echt super. Vor allem noch nicht so abgegriffen. Die Grotesque hab ich auch mal benutzt, ist aber duch den übergrossen unterschied zwischen Versaliendicke und Gemeinen im Massentext unruhig.

Ansonsten: Selber ran ans TypeDesignen ;-)

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Gast

Hi, anonymer Gast,

deine Abneigung gegenüber der rotis kann ich gut nachvollziehen, ich mag sie

auch nicht. Und das mit dem eigenen Schrift entwerfen ist leichter gesagt

als getan. Hab da schon paar mal angefangen damit, dann aber doch schnell

gesehen, daß eine gute Schrift zu entwickeln ziemlich viel Erfahrung,

Schriftgefühl udn Arbeit verlangt. Und dann später auch noch die Kerning

etc.-Einstellungen in Fontographer sind auch nicht ohne. Hut ab vor allen,

die Fonts designen, sieht leicht aus, meist isses das aber nicht!

Peter

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Gast

(war anonymer Gast) Hast ja recht mit dem TypeDesign. Aber ich glaub das liegt auch ein bischen am Tool welches man benutzt. Mit dem neuen Fontlab (Demo unter <a href=";3;;;;;

36;;"Schriftdesign

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Gast

Logo = Rotis Serif! Habs neulich gemerkt! *Seuftz*

Es gab mal in einer der letzten Page eine Miszelle (letzte Seite) über den Gebrauch (bzw. Verbrauch) der Rotis.

PS: jetzt bin ich aber im Leistungsdruck! *g*

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Gast

Also ich komm aus der Thüringer Provinz. Da ist die Rotis noch nicht so abgenudelt und allein der Besitz der Schrift schon was besonderes ... ;-)

ciao,

Ralf

(webmaster)

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