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Wikipedia Korrektur Rudolf Koch @ Dan Reynolds

Empfohlene Beiträge

Sebastian Nagel

@ alle

Das entwickelt sich ja schön hier :wink:

Deshalb auch meine Frage, weil ich es wissen wollte, und der wahrscheinlich untergegangene Hinweis, dass das meine bisherige Argumentation war. Ich lasse mich gerne belehren.

@ TomTom (darf man das jetzt? "In Bezug auf [begriff]", oder geht das im Kontext Internet-Kommunikationsformen nur bei Namen?)

Wie in den Forum-Interna erklärt, hat mir der Name damals nur als unüberlegter Einstieg gedient, ohne abschätzen zu können wozu es sich entwickelt. Deshalb der Wechsel.

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Niklaus
@ TomTom (darf man das jetzt? "In Bezug auf [begriff]"

Wer müsste denn Deiner Meinung nach hier grünes Licht geben? Der Administrator? Herr Duden? Die Forum-Vollversammlung?

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Sebastian Nagel
@ TomTom (darf man das jetzt? "In Bezug auf [begriff]"

Wer müsste denn Deiner Meinung nach hier grünes Licht geben? Der Administrator? Herr Duden? Die Forum-Vollversammlung?

Die Allgemeinheit, die auch das @ [Name] im Internet eingebürgert hat.

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Niklaus
Wer müsste denn Deiner Meinung nach hier grünes Licht geben? Der Administrator? Herr Duden? Die Forum-Vollversammlung?
Die Allgemeinheit, die auch das @ [Name] im Internet eingebürgert hat.

Ähem ja – womit der Kreis wieder geschlossen wäre …

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Sebastian Nagel
Ähem ja – womit der Kreis wieder geschlossen wäre …

War ja auch eine rhetorische Frage …

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Tholan
... Ich definiere, was ich mit basis-demokratisch in Bezug auf Wikipedia meine: Ein jeder kann dort ohne den Nachweis einer Qualifikation zu einem beliebigen Thema nicht nur Erstbeiträge einstellen, sondern sogar bestehende Beiträge verändern. Das ist aus meiner politischen Auffassung heraus absurd ...
Gerade habe ich in Wikipedia auch einen schönen Fall. Da war einem ein Artikel zu lang und es hat ihn eine Aufzählung gestört.

Dann hat er sie als eigener Artikel verschoben. Daraufhin wurde er auf die Löschkandidatenseite gestellt,

da sie sich allein so nicht trägt und dort wurde eine Diskussion eingerichtet.

Nun ist es so, dass sich ein Einziger für die Löschung ausspricht (ohne ein einziges begründetes Argument,

nur persönliche Meinung), einer sich für die Auslagerung ausspricht und fünf oder sechs sich für das Behalten aussprechen.

Auf die Frage, warum nicht erst auf der Diskussionsseite die Forderung nach Verschieben oder Löschung gestellt wurde,

hat sich der Betreffende entschuldigt und geäußert das wäre natürlich richtig gewesen.

Die Aufzählung steht aber nun weiterhin auf der

Löschkandidatenseite. Wenn man also bei jedem Artikel aufpassen müsste,

hätte man den lieben ganzen Tag nichts anderes mehr zu tun. Am schlimmsten finde ich, dass man sogar

ohne Anmeldung nur mit IP-Nummern editieren und überspeichern kann.

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Bleisetzer
@ TomTom (darf man das jetzt? "In Bezug auf [begriff]"

Wer müsste denn Deiner Meinung nach hier grünes Licht geben? Der Administrator? Herr Duden? Die Forum-Vollversammlung?

Die Allgemeinheit, die auch das @ [Name] im Internet eingebürgert hat.[/quote:31uqri2t]

Einmal ernsthaft:

Egal, wo ich mich zur Teilname anmelde, ich melde mich entweder identifizierbar an oder ich lasse es. Den Wunsch, anonym zu bleiben, kann ich logisch nicht nachvollziehen. Das häufig vorgebrachte Argument, somit zum Freiwild für Spammer zu werden, ist meiner Meinung nach nur ein Scheinargument. Denn gegen eben diesen Spam kann ich mich schützen.

Eine anonyme Teilnahme kann dazu führen, daß diese Teilnehmer sich durch diese scheinbare Anonymität veranlaßt sehen, jemanden zu mobben. Mir ist das selbst über Monate passiert und es hat bis heute noch kein Ende genommen.

Wer ich bin und was ich denke, gehört für mich zusammen.

Deshalb kann jeder wissen, wer ich bin.

Und deshalb mache ich das auch bewußt transparent.

Georg

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Bleisetzer
... Am schlimmsten finde ich, dass man sogar ohne Anmeldung nur mit IP-Nummern editieren und überspeichern kann.

Lt. neuer TK-Gesetzgebung wird das Speichern von IP-Adressen zukünftig sehr viel enger begrenzt als bisher, sowohl in Bezug auf den Zeitraum als auch in Bezug auf die grundsätzliche Entscheidung, ob die IP-Adresse überhaupt gespeichert werden darf. In jedem Fall wird sie nur einen relativ kurzen Zeitraum (6 Monate) gespeichert werden dürfen. Dann ist diese sowieso nur sehr unzulängliche Möglichkeit ebenfalls perdú.

Georg

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Bleisetzer
Nicht dass ich etwas dagegen hätte: Aber ist dies jetzt nicht ein ganz anderes Thema?

Für mich persönlich eigentlich nicht:

a) Es geht darum, in welcher Form man sich in einem öffentlichen - hier halt Typo- - Forum beteiligt.

b) Es geht parallel um Typo-Wikipedia und Sinn und Zweck der Teilnahme. Und die ursprüngliche Aufforderung bzw. Einladung an mich, mich dort zu engagieren.

Ich finde schon, daß es sehr nahe am Thema Typographie ist.

Ich muss jetzt eine Akzidenz-Grotesk fett setzen. Und habe sofort an diesen schlecht gemachten Wikidingsda-Artikel über die Akzidenz-Grotesk gedacht..

Georg

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Sebastian Nagel

Bleisetzer, allen deinen Argumenten bezüglich Offenlegung der Person kann ich zustimmen. Bin ich ernsthaft an einer Sache beteiligt, ist es Pflicht hinter seinen Aktionen und Aussagen zu stehen. Deshalb meine Namensänderung; viel zu spät vor allem deshalb, weil ich es nicht selbst vornehmen konnte (nein, Ralf hat nicht zu spät reagiert – ich habe zu spät beantragt).

Nur:

– Das Internet ist global verfügbar, und dessen Vorgänge (technische, wirtschaftliche wie soziale) sind für eine Einzelperson nicht mehr überschau- oder nachvollziehbar. Sprich: es ist ein nicht kontrollierbares Medium.

– Ich liebe meine Privatsphäre. Würde ich mich in jedem Forum mit meinem Namen und meiner privaten E-Mail-Adresse anmelden, wären diese, wenn nicht den Besuchern, so zumindest den Administratoren der Foren bekannt. Ich gehe davon aus, Forenbetreiber sind vernünftige Menschen, die Interesse an einem Sachthema haben und eine Plattform dafür schaffen wollen. Kontrollieren kann ich es nicht.

Melde ich mich in einem Forum an, um eine Frage zu stellen ("Welchen Scanner soll ich kaufen, wenn ich Aquarellbilder einscannen möchte?" "Ist der Fujitsu-Monitor P20-2 noch aktuell oder gibt es inzwischen bessere Alternativen?"), halte ich es für klug, meinen Namen und E-Mail-Adresse nicht zu veröffentlichen. Ich stelle die Frage, hilfsbereite Menschen antworten mir, und ich bedanke mich höflich. Das war's. Genauso wie ich an einer Eisdiele völlig anonym Eis kaufe, oder in einem Schuhgeschäft keine Kundenkarte haben will, trotz Bonus-Superduper-Punkten.

Warum sollte ich hierfür meinen Namen nennen und einem nicht überschaubaren Medium überantworten?

Meine öffentliche E-Mail-Adresse bekommt täglich etwa 60 Spam-Mails, 50 werden serverseitig gefiltert, 10 fängt mein lokaler Spamblocker ab.

Wenn ich im Internet nach dem Namen meiner Schwester suche (ein eher außergewöhnlicher Name), weiß ich, welche Lippenstift-Marke sie verwendet, dass sie Eulen sammelt, was für eine Sportart sie früher professionell betrieben hat, sogar über ihre sexuellen Vorlieben weiß ich unfreiwillig Bescheid.

Das alles, weil sie offenbar recht unvorsichtig mit ihren Daten umgeht. Suchmaschinen grasen Webseiten ab, Spam-Bots tun das selbe. Im schlimmsten Fall werden Foren-Anmeldedaten weitergegeben oder unfreiwillig zugänglich gemacht.

Ich will nicht, dass jemand recherchieren kann, dass ich Interesse an einem P20-2-Monitor, einem Scanner für feine Farbabstufungen, und wann ich mit wem meinen Urlaub geplant habe (das ist bei uns Mode: geht eine Gruppe auf Urlaub, organisiert man sich auf einer eigens erstellten kleinen Webseite; auch da schreibe ich anonymisiert, die Leute die es betrifft wissen ohnehin wer ich bin).

Irrelevante Daten vielleicht, aber nicht nötig sie preiszugeben.

Genau unter diesem Aspekt habe ich mich mal hier angemeldet. Da sich mehr entwickelt hat, ist eine Umbenennung selbstverständlich.

Grüße (diesmal aus Deutschland)

Sebastian

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