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Was gehört zu einem „Logo“

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Wladimir

Ich soll ein Angebot für ein „Logo“ machen. Das ganze wird mehr sein als eine Wort-Bildmarke für ein kleines Unternehmen und nach Abgabe der Daten werde ich keinen Einfluss mehr darauf haben. Ich gebe also das ausschließliche, weltweite Nutzungsrecht unbegrenzt ab. Ein Corporate Design ist ausdrücklich nicht gewünscht.

Jetzt treibt mich die Frage um, was ist eigentlich so ein „Logo“? Neben den üblichen Dateiformaten (JPG, EPS, TIF) und Farbvarianten (CMYK, RGB, Schwarz-Weiß) gehören sicher Varianten für extrem kleine, lange oder hohe Anwendungen dazu. Ist es sinnvoll eine Art Handbuch zur Verwendung mitzugeben, in dem gewünschte Freiräume und Platzierungen mitgegeben werden?

Wie haltet Ihr das?

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Naja, die Frage »was gehört zu einem Logo« ist fast so unmöglich zu beantworten, wie »was kostet ein Logo«. Alles kann, nichts muss.

Wir haben schon einige solche Aufträge gehabt und schicken dann zumindest immer ein PDF »Richtlinien zum Logoeinsatz« mit. Bei solchen Kunden kann man ja davon ausgehen, dass da auch Laien am dranrumfummeln. Die sind dann schon überfordern, wenn das Logo nicht als Worddokument dabei ist, oder die JPG-Vorlagen nicht schon mit Rand angelegt sind. Da muss also alles so einfach und klar wie möglich angelegt und erklärt sein.

Ralf

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Schlaflos

Schwierig. Normalerweise lasse ich mir solche Nutzungsdokumente bezahlen (nicht besonders teuer, weil meistens fast nur eine abgewandelte Abschlusspräsentation).

Ist denn Dein Budget ausreichend um kostendeckend ein solches "Handbuch" zu schreiben bzw. was umfasst Dein schriftliches Angebot?

Gruß,

Alex

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Wladimir

Es geht wie gesagt darum, dass ich ein Angebot für „ein Logo“ machen soll :? Also denke ich, dass dieses Angebot das „Nutzungsdokument“ gegebenenfalls mit einschließt. Unter anderem um das zu klären frage ich hier.

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RobertMichael

was will den der kunde?

will der kunde nur ein logo – fix und fertig als eps bzw. jpg, dann sollte er auch das bekommen. will der kunde eine coporate design mit richtlinien für die anwendung und beispielen und und und ... dann würde ich es extra mit auflisten bzw. in den preis einrechnen. wenn er das alles nicht will, dann würde ich es bleiben lassen.

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Schlaflos

Ich muss um Entschuldigung bitten: Deinen Beitrag habe ich nicht gründlich genug gelesen.

Das Dilemma kenne ich nur zu gut: Man will die Sache richtig und vernünftig machen.

Der Tipp den ich Dir geben kann: Formuliere den Punkt "Dokumentation und Nutzungshinweise lalala" in Deinem Angebot als optional. Wenn der Kunde das dann nicht haben will: Super, steht Dein Angebot günstig da. Wenn er es durchwinkt: Super, mehr Stunden.

Viel Spaß beim Angebot schreiben (ja, ernst gemeint)!

Alex

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Aleko Nedjalkow

Gemeinhin gibt´s doch ein Briefing wo alle Wünsche geklärt werden. Wenn Kunde sich nicht bewusst ist, dass er z.B. eine Fax-Version braucht kann man ihn doch drauf hinweisen. Nee?

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GRIOT

Ich würde einfach ein Angebot erstellen, in dem die einzelnen (optionalen) Leistungen auch separat aufgelistet und mit einem Preis versehen sind. Will der Kunde also eine Dokumentation über die Anwendung des Logos, dann soll er sie auch bezahlen. Will er neben dem Standardformat EPS in CMYK weitere Datenformate, muß er das bezahlen. Will er ein Worddokument, in dem das Logo bereits eingebaut ist, …

Auf diese Art erreichst Du, daß er begreift, daß die einzelnen Leistungen auch wirklich Geld kosten. Am Schluß kannst Du Dich mit ihm ja immer noch auf ein Leistungpaket zu einem Pauschalpreis einigen.

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Wladimir

Vielen Dank. Eure Antworten haben mir eine ganze Bandbreite möglicher Vorgehensweisen gezeigt – und man muss sicher bei jedem Angebot neu überlegen, wie man am besten anbietet.

Ich persönlich bevorzuge in der Regel einen Festpreis – klare Anfrage, klare Antwort – und so habe ich es in dem vorliegenden Fall auch gemacht. Zumal nach meiner Einschätzung, dieser Kunde nicht auf den Wert der einzelnen Leistungen hingewiesen werden muss. Ein PDF mit Nutzungshinweisen ist auch inklusive angeboten. Nach einigem Überlegen bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass eine solche Dokumentation („Das Logo in RGB eignet sich für …“) zu einer sauberen Arbeit dazugehört.

Dies soll diese „Diskussion“ nicht beenden, über weitere Meinungen bin ich nach wie vor dankbar.

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RobertMichael
Nach einigem Überlegen bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass eine solche Dokumentation („Das Logo in RGB eignet sich für …“) zu einer sauberen Arbeit dazugehört.

du meinst das so ähnlich, wie wenn ich ein auto kaufe und der verkäufer sagt

»die winterreifen liegen bereits im kofferraum«. :twisted:

sicherlich gehört so eine dokumentation dazu, aber nur wenn der kunde sie auch bezahlt.

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