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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

FontLab -Letter zeichnen

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Da ich erstmal keine ganze Schrift bauen will, reicht mir die Demo von FontLab, wenn ich das richtig verstanden habe. Pfade zu zeichnen bin ich aus Photoshop und Illustrator gewöhnt und war hocherfreut über die ähnliche Aufmachung und Handhabe in FontLab, bis auf eine Sache.

Wie schließt man denn einen Pfad?

Ich habe das Handbuch begutachtet, vll liegt es auch an lückenreichem Englisch?, habe nach dem Learn FontLab Fast geschaut, leider vergriffen :-( - Probiert Probiert... Im Online Tutorial geschaut, da war was ähnliches mit gedrückter Ctl. Taste + Klick am Mac, aber auch das hat nicht funktioniert. Daher traue ich mich jetzt diese mir selbst fast lächerlich erscheinende Frage hier zu posten.

Danke für eure Hilfe!!

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Wie schließt man denn einen Pfad?

Wenn Du die zwei Endpunkte eines offenen Pfades genau aufeinander legst (evtl. nochmal hinundzurückverschieben mit den Pfeiltasten, bis ers schnallt), schließt er sich von selbst.

Oder: von einem offenen Endpunkt aus mit dem Zeichnen-Werkzeug (Shortcut: 8 ) auf den anderen offenen Endpunkt klicken, dann sollte er sich auch schließen.

(Und: Keine Sorge – ich hatte vor ganz kurzem auch noch lauter «dumme» Fragen. Das Programm ist ein bisschen unselbsterklärend. Aber toll :D )

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ahhh :P DANKE!

die Punkte übereinanderlegen klappt schonmal und das verbinden so langsam auch, wobei ich nicht weiß was ich jetzt anders mache, aber es klappt.

Wie definiere ich denn Pfadteile als Punzen? Beispielsweise bin ich am kleinen k dran und bei mir hat das eine Punze. Der Pfad ist auch geschlossen drin, aber im Tabel macht er da keine entsprechende Ansicht.

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Wenn du eine Kontur sozusagen «in der anderen drin» hast und die soll dann wieder weiß werden (sprich, eine Punze, ha), müssen die beiden Pfade in unterschiedliche Richtungen verlaufen. Wenn Du die Punze nicht siehst, geh mal oben auf Contour > Paths > Reverse Path » und klick dann mit dem komischen Mauszeiger, den Du dadurch kriegst, den einen Deiner Pfade an. Dann müsste die Punze sichtbar (= aus dem anderen Pfad quasi «ausgeschnitten») werden.

Wie rum welcher Pfad sein muss, weiß ich allerdings auch nicht (bzw. ob es einen Unterschied macht, ob sie rechts- oder linksrum laufen).

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:-) Ihr bringt mir mein Lächeln wieder ins Gesicht, Juhu :-)

Ja den Link kenne ich, trotzdem danke.

Meinst du auf Papier eine dicke Linie zeichnen und die als Objekt einfügen? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ich den guten Buchstaben nur mit selbst sauber und wenigen Punkten zeichnen erstellen kann. ??

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Umlaufrichtung:

äußere Kontur in Postscript-Outlines gegen den Uhrzeigersinn. Innenliegene dann entsprechend gegenläufig. Wichtig? Ja, schon, das ist Postscript-relevant. Auch wichtig bei sich überlappenden Buchtsaben-Teilen, die erst bei der Produktion des OTF-Fonts "zusammengeschweißt" werden sollen. Im ungünstigsten Fall sind die Überlappungen sonst weiß (erfahrungsgemäß bei falschem Umlauf und/oder wenn Knoten Nr. 1 nicht im überlappenden Bereich liegt).

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Meinst du auf Papier eine dicke Linie zeichnen und die als Objekt einfügen? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ich den guten Buchstaben nur mit selbst sauber und wenigen Punkten zeichnen erstellen kann. ??

nein nicht auf dem papier.

ich zeichne immer die form erst nur aus ein paar linien, kein umris. wenn ich mit der form zufrieden bin wandle ich es in ein objekt (expand stroke) in der stärke wie ich es brauche und habe eine gute basis für den feinschlif.

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  • 1 Monat später...
Auch wichtig bei sich überlappenden Buchtsaben-Teilen, die erst bei der Produktion des OTF-Fonts "zusammengeschweißt" werden sollen. Im ungünstigsten Fall sind die Überlappungen sonst weiß (erfahrungsgemäß bei falschem Umlauf und/oder wenn Knoten Nr. 1 nicht im überlappenden Bereich liegt).

Heißt das soviel, dass wenn die Pfade in die richtige Richtung laufen (Path to Post Script) ich nicht mehr auf „Merge Contours“ zurückgreifen muss?

So bleiben mir dann ja auch die einzelnen Formen erhalten und einiges erleichtert sich, besonders wenn ich mich später an einen weiteren Schnitt setze.

War meine Schlussfolgerung richtig?

jheext.png

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genau.

ich mache mir immer eine Kopie des vfb-files für die Produktion des otf-Fonts. In der Kopie wird dann "decomposed", "gemerged" und dann ein otf gemacht. So kann ich reduzieren und verschmelzen, ohne dass meine Arbeitsdaten kaputt gehen.

Dafür gibt/gäbe es auch Python-Scripte, ich hatte nur noch nicht den Nerv das auszuprobieren.

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  • 2 Wochen später...

Aloha ihr lieben und frohe Ostern!

-> FontLab

-> Schneidewerkzeug

Irgendwie krieg ich das nicht hin den Pfad zu teilen. Ich nehm das Schneidewerkzeug und schneide - eigentlich erwarte ich dann eine Unterbrechung im Pfad bzw. zwei Punkte die ich anfassen kann. Nur setzt der mir immer nur einen zusätzlichen Ankerpunkt in den Pfad ohne Teilung. Was mach ich falsch?

Danke für eure Hilfe!!!

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Ich find das ziemlich unumständlich, bloß etwas unintuitiv:

1) Wenn man mit dem Schneidewerkzeug auf einen Pfad klickt, kommt ein neuer Punkt.

2) Wenn man mit dem Schneidewerkzeug auf einen bestehenden Punkt klickt (bzw. einfach nochmal auf den, den man gerade gemacht hat), wird der Pfad zerschnitten (genau wie «Break Contour»).

Oder bin ich jetzt blöd und das hat schon jemand gesagt?

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