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Schrift erstellen – Anleitung gesucht

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RobertMichael

ich habe ein paar fertig gezeichnete / angefangene glypen die ich gerne in einen font umwandeln würde, nix professionelles, eher für mich privat. diese liegen als eps vor.

gibts irgendwo eine anleitung im netz wie man vorgehen sollte? und welche software für anfänger zu empfehlen ist. das ganze halbwegs idiotensicher und so das ich es auch verstehe.

habe mir vorhin mal testweise fontforge installiert und nachdem er meine eps-files nicht haben wollte, habe ich es geschafft mit eine svg (aus illu exportiert) zu importieren. allerdings, weiss ich jetzt schon nicht weiter. wenn ich auf spaßeshalber, nachdem ich das A importiert habe, einen OTF erstelle erscheint die meldung "font contained no glyphs" :? in der ansicht der erstellten OT-datei sehe ich dann nur einen eckigen punkt.

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RobertMichael

eine andere frage: ein schnelles "convert eps to font" script/tool/irgendwas gibt es nicht

oder? ich habe früher mal in corel *hust* angefangen einen font zu exportieren, dass funktionierte eigentlich ganz gut.

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RobertMichael

ok, meine vorsatz für dieses jahr endlich mal einen font zu erstellen werde ich wohl aufgeben. das programm will dauernd etwas von mir und ich weiss nicht was. :cry:

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RobertMichael

umgotteswillen, nicht auch noch TEX. :?

ich habe jetzt über umwege den font importiert, fontforge spuckt zwar irgendwelche fehlermeldungen aus, aber es ist erstmal alles da. ich dachte es gibt ein einfaches drag & drop tool, mit dem ich meine eps files in ein ttf generieren kann. man darf ja mal träumen :|

therotisch sollte das doch gar nicht so schwer sein, schaut man sich z. b. fontstruct an, was auch alles hinter der kulisse generiert.

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Meta
umgotteswillen, nicht auch noch TEX.

Es geht in dem Artikel nicht um TeX, sondern darum wie man eine Schrift erstellt, bei der dir einzelnen Zeichen als Bilder (im PNG-Format) vorliegen.

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TYPOGRAFSKI

ich kann dir nur eins raten, fange gleich mit einem programm an das ein potential zum wachsen hat wie z. b. http://www.fontlab.com/font-editor/typetool/

eine schrift zu machen ist abgesehen von der gestaltung der glyphen gar nicht so schwer, es gibt ein paar sachen die man beachten muss, alles andere ist fleiss und erfahrung die man mit der zeit sammelt.

am besten du suchst dir jemanden der dir das grob in zwei drei stunden zeigt wie die theorie und die technik funktionieren und zwar vor ort an einem tisch.

wenn du keinen findest, dann musst mal nach dessau kommen :)

aber bitte nicht einfach aufgeben :)

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ich kann dir nur eins raten, fange gleich mit einem programm an das ein potential zum wachsen hat wie z. b. http://www.fontlab.com/font-editor/typetool/

am besten du suchst dir jemanden der dir das grob in zwei drei stunden zeigt wie die theorie und die technik funktionieren und zwar vor ort an einem tisch.

Die beiden Punkte würde ich voll und ganz unterstützen.

Hast Du denn keinen Kontakt zu yanone mehr?

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RobertMichael

stimmt schon, ihr habt recht. ich dachte nur für meine zwecke geht es einfacher. :oops:

ich hab allerdings keine lust 400 euro für ein programm zu löhnen was ich dann kaum

nutzen werde, bzw. nicht wirklich beherrsche. hmm — ich sehe gerade, typetool ist gar

nicht so teuer (wieso gibts das in spanisch und wieso ist diese version billiger?), dass könnte man sich mal leisten. ich hatte mir die testversion von fontlab vorhin mal heruntergeladen und bin, zumindest was das importieren der eps-files betrifft, damit besser klar gekommen als mit fontforge. ihr arbeitet aber alle mit fontlab, oder?

nutzt hier wer typetool?

das video sieht jedenfalls einfach aus ;) ich überleg nochmal und wenn es mich rafft werde ich mir das tool wohl mal zulegen. :rockon:

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Herr Sharif

Du kannst ein Praktikum bei uns machen. Wir haben so zwei, drei mal im Jahr Schülerpraktikanten im Büro. Keiner geht ohne seine eigene Handschrift im Fontographer gebastelt zu haben. Das macht jedes mal wieder Spaß und ich denke, da bleibt auch was bei den jungen Menschen hängen. :cheer:

Im Ernst: Ich arbeite – so alle paar Monate überkommt es mich – immer noch mit Fontographer. Seit Jahren überlege ich mir jedes mal ob ich nicht doch auf Fontlab aufrüsten sollte. Ich habe mir schon einmal die Testversion runtergeladen, fand das aber alles ziemlich kompliziert.

Aber daran sollte es bei dir doch nicht scheitern. Beherzige den Tipp von Typografsk(y)i und unserem Gruppenleiter und schaffe dir Fontlab an.

Das schaffst du schon. :D

PS: Ich habe noch irgendwo eine deutsche Kurzanleitung für Fontographer und ein Buch von Gert Wiescher (Schriftdesign, Systhema Verlag 1991). Die waren eigentlich ganz hilfreich. Wenn du Interesse hast, könnte ich mal nachsehen.

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RobertMichael

fontographer fällt leider raus da ich nicht mit dem mac arbeite. :shock:

fontlab ist für meine zwecke etwas zu teuer und am anfang auch sicherlich zu umfangreich, lieber steige ich später um — falls ich mal am typedesign blut geleckt habe, momentan ist es eher frustrierend.

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Sebastian Nagel

Ich denke auch das Typetool für den Anfang die beste Wahl ist.

Es ist günstig, profitiert technisch vom "großen Bruder", der fast schon Industriestandard ist, wird aktiv weiterentwickelt, kann ausreichend viel für den Beginn, das Gelernte kann man 1:1 auf Fontlab übertragen, und ich glaube es gibt vergünstigte Upgrades von Typetool auf Fontlab.

Dir fehlen zwar im Vergleich zu Fontlab Scripting, Klassenkerning, Multiplemaster und Opentype-Featurecodes (es kann aber grundsätzlich Opentype-Fonts generieren, nur die ersetzungs- und positionierungstabellen müssten hinterher mit anderen tools eingesetzt werden - mühsam), aber für den Beginn braucht man das schlichtweg nicht, bzw. es ist sogar mehr als verwirrend.

Ein Vergleich zwischen den Produkten:

http://www.fontlab.com/fontlab-products/compare/

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Uwe Borchert

Hallo,

fontographer fällt leider raus da ich nicht mit dem mac arbeite. :shock:

fontlab ist für meine zwecke etwas zu teuer und am anfang auch sicherlich zu umfangreich, lieber steige ich später um — falls ich mal am typedesign blut geleckt habe, momentan ist es eher frustrierend.

Gab/gibt es da nicht auch Windoofs-Versionen? Der alte FG 4.1 lief sogar im WinOS/2 mit der Win32s Version 1.25, aber leider nicht ganz problemlos. Der war aber ein Erbstück aus einem untergegangenen Betrieb und daher war es nicht so schlimm. Ich nutze aber seit 3 oder 4 Jahren Fontforge auf einer Debi[li]an-Kiste (Zuerst 3.1 Sarge und später 4.0 Etch Stable). Ich brauche aber keine Profi-Qual...ität. Siehe:

http://uwes.suche-plus.de/galerie/galerie5b.html

http://uwes.suche-plus.de/galerie/galerie5d.html

http://uwes.suche-plus.de/galerie/galerie6.html

Fontforge gibt es als fertige DMG für MacOSX und braucht nur einen installierten X-Server, welcher bei MacOSX im Lieferprogramm enthalten ist.

MfG

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